Donnerstag, 1. Mai 2008

16: Voting: "ENNIO MORRICONE - Il Mio Nome È Nessuno"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mal mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Großes Rätselraten... woher kennt man nur dieses Lied Nr. 16...??? Die Auflösung:


Ennio Morricone, den sich KAI für den Wettbewerb aussuchte, ist ohne Zweifel der größte italienischen Soundtrack - Komponisten unserer Zeit. Als Sechsjähriger begann Morricone Musik zu komponieren. Mit zwölf schrieben ihn seine Eltern für ein vierjähriges Musikstudium an der Accademia di Santa Cecilia ein. Dort wurder er unterrichtet von Umberto Semproni. Aufgrund seiner Intelligenz konnte der junge Morricone dieses Studium in zwei Jahren absolvieren. Ab 1942 studierte Morricone Trompete am Konservatorium, sein Hauptziel war aber die Komposition. Trotz aller Schwierigkeiten die ihm seitens der Accademia di Santa Cecilia gemacht wurden, absolvierte er erfolgreich Kurse in Harmonielehre und studierte ab 1944 Komposition in Anfängerkursen. Am 11. Oktober 1946 erhielt Ennio Morricone sein Konzertdiplom (Note: 7 von 10 Punkten) als Trompeter, am 14. Juli 1952 sein Diplom für das Spielen der Fanfare (Note: 9 von 10 Punkten) und am 6. Juli 1954 schloß er sein Komposition-Studium bei Goffredo Petrassi ab (Note: 9,5 von 10 Punkten). Bevor Morricone anfing Scores für die RAI Televisione (bis Mitte der 50er) zu komponieren und arrangieren, arbeitete er als Musiker in römischen Nachtclubs. In den späten 50er bis Mitte der 60er arbeitete er auch für die Plattenfirma RCA und arrangierte Songs für Sänger wie Mario Lanza, Renato Rascel und Rita Pavone. 1961 begann er Filmmusiken zu schreiben (Il Federale von Luciano Salce). Erste internationale Anerkennung als Filmkomponist errang er durch die Filmmusik zu Sergio Leones "Für eine Handvoll Dollar" (1964). Bald konnte er seinen eigenen Namen in großen italienischen Filmproduktionen etablieren, u.a. bei Pasolini, Bolognini, Tornatore, etc. und auch weiterhin für Sergio Leone. Er arbeitete auch mit bekannten internationalen Regisseuren wie z.B. Polanski, de Palma, Carpenter, Molinari zusammen. 1965 schloß Morricone sich der experimentellen Formation "Gruppo Improvisazione Nuova Consonanza" an und nutzte als aktiver Teilnehmer die Möglichkeit neue Klänge und Klangkombinationen auszuprobieren. Seit Beginn seiner Karriere hat Morricone viele musikalische Meisterwerke komponiert. Neben dieser Art von Musik hat er aber auch Kammermusiken für Solisten (Gitarre, Klavier, Violine, Cello) und diversen Formationen (Trio, Quintett, Sextett, Piano und Instumente, Gesang und Instrumente, Chöre, etc.) geschrieben. Er hat auch unter den Pseudonymen Dan Savio und Leo Nichols gearbeitet und komponierte die Filmmusik von über 500 Filmen. 2007 erhielt Morricone den Oscar für sein Lebenswerk, nachdem er bisher 5 mal für selbigen nominiert worden war. Und da es relativ schwierig ist, eine Komposition herauszupicken, gibt’s per Video die Greatest Hits! Viel Spaß dabei!


16. Voting:

(02) 01. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 130 P. (+ 13 P.)
(01) 02. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 123 P. (+ 5 P.)
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 123 P. (+ 8 P.)
(04) 04. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 98 P.
(05) 05. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 91 P.
(07) 06. ALEX (Adele – Right As Rain) - 82 P. (+ 6 P.)
(06) 07. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 76 P.
(08) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 74 P.
(09) 09. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 63 P.
(10) 10. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 62 P.

(14) 11. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 59 P. (+ 4 P.)
(11) 12. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 59 P.
(12) 13. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 58 P.
(13) 14. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 57 P.
(15) 15. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 52 P.
(21) 16. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 49 P. (+ 17 P.)
(20) 17. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 48 P. (+ 15 P.)

(16) 18. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 48 P.
(17) 19. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 47 P.
(18) 20. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 46 P. (+ 10 P.)

(22) 21. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 39 P. (+ 7 P.)
(26) 22. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 36 P. (+ 11 P.)

(19) 23. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 35 P.
(23) 24. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 32 P.
(29) 25. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 31 P. (+ 12 P.)
(25) 26. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 26 P. (+ 1 P.)
(28) 27. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 26 P. (+ 2 P.)
(24) 28. VOLKER (Duffy – Mercy) - 26 P.
(27) 29. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 25 P.
(30) 30. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 16 P.
(31) 31. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) 14 P.
(32) 32. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 13 P.
(35) 33. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 13 P. (+ 3 P.)
(33) 34. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.
(34) 35. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 12 P.
(40) 36. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 11 P. (+ 9 P.)
(36) 37. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 9 P.
(37) 38. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 8 P.
(38) 39. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 8 P.
(39) 40. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 5 P.
(41) 41. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 2 P.
(42) 42. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 0 P.

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