Samstag, 31. Mai 2008

42. Voting: "EARTHA KITT - Just An Old Fashioned Girl"

Es ist vollbracht... Alle Songs wurden ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wurde hier fast täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich sollte man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr die älteren Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) sind weiterhin von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Und hier das letzte Voting:

Eartha Kitt (gebürtig Eartha Mae Keith), von GUIDO in den Wettbewerb eingereicht, ist eine US-amerikanische Sängerin. Man nennt sie die Königin der Nachtclubs. Ihr Vater, ein Baumwollpflücker nannte sie Eartha – die Erdgeborene. Im Alter von sechs Jahren verlor sie ihre Mutter. Das Mädchen wurde nun bei Verwandten herumgestoßen, bis sie, achtjährig, zu einer Tante nach New York kam. Im puertoricanisch-italienischen Stadtteil ist sie aufgewachsen; hier auch erregte sie bereits als Kind zum ersten Mal Aufsehen. Das Mädchen gewann einige Preise als Tänzerin und im Kirchenchor schätzte man ihre Mitarbeit. Aus der Schule entlassen, arbeitete Eartha Kitt in einer Kleiderfabrik. Mit dem größten Teil ihres kargen Lohnes bezahlte sie Klavierstunden. Eines Tages las Eartha Kitt Plakate, die ein Katherine-Dunham-Gastspiel ankündigten und für das noch Tänzerinnen gesucht wurden. Sie stellte sich vor und wurde von der Stelle weg engagiert. Katherine Dunham war von der erst 15-jährigen mit der eigenartig rauen, dabei aber doch zarten und ausdrucksvollen Stimme, vor allem aber von ihren katzenhaften Bewegungen fasziniert. Nach einer mehrjährigen Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel an der Dunham School of Dance and Theatre tourte Eartha Kitt mit dem Katherine-Dunham-Ensemble durch die ganze Welt. 1951 kam in Paris die Wende. Die Besitzerin des Nachtclubs Carrols stellte sie ihren hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur vor. Die Künstlerin kehrte nach New York zurück, und Orson Welles engagierte sie für die Doppelrolle Gretchen-schöne Helena seiner eigenwilligen Faust-Verfilmung. Ihren endgültigen Durchbruch hatte Eartha Kitt in der Broadway-Show New Faces Of 1952. Ferner begeisterte sie das Publikum am Broadway als Hauptdarstellerin in dem Musical Die Witwe von Paris. Daneben trat sie auch in Filmen und im Fernsehen auf, u. a. in St. Louis Blues, 1958 und in den TV-Serien Batman als Catwoman und als Gastbesetzung in Mission Impossible. In dem Schauspiel Mr. Patterson stand sie als erste Schwarze auf einer Sprechbühne des ernsten Theaters der USA. Vor allem zwei ihrer Songs haben Weltruhm erreicht: C'est si bon (siehe Video) und Uska Dara. Nach Anti-Kriegs-Statements bei einem Lunch im Weißen Haus 1968 wurde sie von den Amerikanern gemieden und konnte sich erst Jahrzehnte später wieder erfolgreich im US-Showgeschäft behaupten. Mitte der 1980er Jahre hatte sie in Europa ein großes Comeback, als sie mit Disco-Titeln wie "Where Is My Man", "I Love Men" und "This Is My Life" Hits in den Charts hatte. Regelmäßige erfolgreiche Tourneen, auch in Deutschland, schlossen sich an. Nach wie vor aktiv, gab sie 2004 ein Konzert im B. B. King Blues Club & Grill.


42. Voting:

(01) 01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 221 P.
(01) 02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 220 P.
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 217 P.
(04) 04. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 213 P.
(05) 05. ALEX (Adele – Right As Rain) - 210 P. (+ 11 P.)
(06) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 191 P. (+ 1 P.)
(08) 07. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 183 P. (+ 8 P.)
(07) 08. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(09) 09. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 153 P.
(10) 10. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 149 P.

(13) 11. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 141 P. (+ 12 P.)
(11) 12. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 136 P.
(12) 13. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 132 P. (+ 2 P.)
(15) 14. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 131 P. (+ 9 P.)
(17) 15. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 129 P. (+ 10 P.)
(21) 16. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 125 P. (+ 13 P.)

(14) 17. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 124 P.
(16) 18. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 122 P.
(18) 19. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P.
(19) 20. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 115 P.

(20) 21. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 114 P.
(22) 22. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 113 P. (+ 5 P.)
(23) 23. VOLKER (Duffy – Mercy) - 107 P. (+ 7 P.)
(27) 24. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 103 P. (+ 15 P.)
(24) 25. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P.
(25) 26. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 91 P.
(26) 27. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 89 P.
(28) 28. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 88 P. (+ 4 P.)
(29) 29. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 80 P.
(30) 30. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P.
(31) 31. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 72 P. (+ 3 P.)
(32) 32. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 66 P.
(33) 33. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 60 P.
(34) 34. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 56 P.
(35) 35. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 55 P. (+ 6 P.)
(36) 36. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 54 P. (+ 17 P.)
(37) 37. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(38) 38. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 21 P.
(41) 41. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(42) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

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