Dienstag, 29. September 2009

Ulli: THE FUTUREHEADS - THE BEGINNING OF THE TWIST

THE FUTUREHEADS - THE BEGINNING OF THE TWIST
by Ulli


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THE FUTUREHEADS:
Art-Punk nennt sich das, behaupten die Engländer. Und die müssen es wissen, immerhin sind die Bandmitglieder der Futureheads ihre Landsmänner. Barry Hyde, Ross Millard, David "Jaff" Craig und Dave Hyde kommen aus Sunderland. Eine Stadt, die damit wirbt, gerade ihr Image zu ändern, um seine "airy location by the sea" und die grüne Umgebung besser zu präsentieren. Anscheinend kümmern sie sich dort aber nicht nur um die Umwelt, sondern auch um eine angenehme Umgebung für Kinder und Jugendliche. So nimmt Jaff an einem Projekt teil, das Kids vom Rumlungern auf der Straße abhalten soll. Von den Tutoren Barry Hyde (Gitarre) und Pete Brewis (zunächst Drummer) lernt er, wie man in einer Band Bass spielt. Die drei spüren, dass sie zusammenpassen. Als die Tutoren noch den Songwriter und Sänger Ross Millard anschleppen, scheint die Band perfekt. Die Futureheads gehen ans Werk, doch Pete verlässt die Gruppe einige Zeit später wieder. Kurzerhand schleppt Barry seinen kleinen Bruder Dave an und setzt diesen hinter die Drums. Mit diesem Line-Up spielen die Vier 2002 ihren ersten Gig, im selben Jahr nehmen sie ihr "123 Nul Demo" auf. Die erste Single - "First Day", die mit einem Zwinkern über schlimme Jobs und Dankbarkeit sinniert - folgt 2003. Schon 2004 erscheint in England das selbstbetitelte Debüt. Ganz ihren Einflüssen huldigend, gewinnen sie Andy Gill von der Gang Of Four als Produzenten. Sie eröffnen für Franu Ferdinand auf deren Nordamerika-Tour. Der Dank ist die Platzierung ihres Songs "Decent Days And Nights" (siehe Video) auf dem Soundtrack zur beliebten Serie "O.C. California". Mit "News And Tributes" wollen die vier aus Sunderland ihrer Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen. Dabei bedienen sie sich ungeniert in dem prall gefüllten angelsächsischen Ideenlager bei den üblichen Verdächtigen Blur, The Clash und Gang of Four und verwursteln das Ganze zu einer spritzigen Britpop-Melange, die den Nerv der Zeit genau trifft. Im November 2006 wird die Band von ihrem Label 679 Recordings gedroppt. Die Heads gründen ihr eigenes Label Nul Records und schließen im Juni des Folgejahres die Aufnahmen ihres dritten Albums "This Is Not The World" ab. Millard enthüllt unterdessen, dass sich die Band zwischenzeitlich in einer Krise befunden hat und sich nach VÖ der zweiten LP beinahe getrennt hätte. Ende 2007 stellen die Futureheads die neue Single "Broke Up The Time" als kostenlosen Download auf ihrer Web-Seite bereit. Außerdem geben sie eine ausgedehnte UK-Tour, auf der die Briten neben "Broke Up The Time" auch weiteres neues Material zum Besten geben und so von der dritten LP "This Is Not The World" künden.


Voting von Ulli:

01. (03) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 136 P. (+ 12 P.)
02. (04) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 130 P. (+ 9 P.)

03. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 128 P.
04. (02) MANUEL - The Third Degree – Mercy 126 P.
05. (05) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 113 P.
06. (06) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 113 P.
07. (07) PIET – Glasvegas – Geraldine 111 P. (+ 6 P.)
08. (11) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 99 P. (+ 17 P.)
09. (08) OLLI - Idiotlights – Nothing 96 P.
10. (09) ROBERT – Young Love – Find A New Way 96 P.

11. (10) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 86 P.
12. (13) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 83 P. (+ 3 P.)
13. (12) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 81 P.
14. (19) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 80 P. (+ 15 P.)
15. (15) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 78 P. (+ 8 P.)
16. (16) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 75 P. (+ 5 P.)
17. (17) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 74 P. (+ 4 P.)
18. (14) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 70 P.
19. (18) MAIK – Jem – Yellow 67 P.
20. (26) KAI – The Cure – Fire in Cairo 65 P. (+ 11 P.)

21. (21) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 65 P. (+ 1 P.)
22. (20) ANNABELL – The Sounds – Ego 64 P.
23. (22) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 60 P.
24. (32) SARA – Mando Diao – The Band 60 P. (+ 13 P.)
25. (23) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
26. (24) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 58 P.
27. (25) MALTE – Portishead – Magic Doors 56 P.
28. (31) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 55P. (+ 7 P.)
29. (27) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 54 P.
30. (28) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 54 P.
31. (30) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 53 P. (+ 2 P.)
32. (29) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 52 P.
33. (33) RENA – Rudenko – Everybody 43 P.
34. (40) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 40 P. (+ 10 P.)
35. (34) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 39 P.
36. (35) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
37. (36) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 37 P.
38. (37) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 37 P.
39. (38) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 36 P.
40. (39) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 36 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Mittwoch, 23. September 2009

Christiane: K.D. LANG - HALLELUJAH

K.D. LANG - HALLELUJAH
by Christiane

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K.D. LANG:
Was in Deutschland Marianne Rosenberg und Rosenstolz für die einheimische Homosexuellen-Szene sind, das ist K.D. Lang im internationalen Sinne, eine Ikone der Lesben und Schwulen. Geboren in Alberta in Kanada kommt sie zur Musik, als sie sich im College mit dem Leben von Patsy Cline auseinandersetzt, das gerade für ein Theaterstück aufgeführt werden sollte. Cline hat sie so nachhaltig beeindruckt, dass sie sich zum Ziel setzt, selbst Sängerin zu werden. Zusammen mit Ben Mink gründet sie die "Re-Clines", sogar im Bandnamen zollt sie ihrem Idol Tribut. 1983 erscheint deren Debut und wird von einigen kleinen Blättern mit wohlwollenden Kritiken aufgenommen. Der Zweitling "A Truly Western Experience" macht sie landesweit bekannt und 1985 wurde Lang als "Most Promising Female Voice" bei den Juno Awards ausgezeichnet. Durch diese Medienpräsenz im Nachbarstaat werden langsam auch amerikanische Plattenfirmen auf die Frau aufmerksam und so kommt sie 1986 bei "Sire" unter. Dort veröffentlicht sie "Angel With A Lariat", welches komischerweise speziell bei Rock-Fans bestens ankommt. Die amerikanische Country-Szene kann lange nichts mit Lang anfangen, zu rockig und unkonventionell ist ihr eigenwilliger Stil. 1988 ist das Jahr ihres persönlichen Coming Outs. Vor der Veröffentlichung ihres vierten Albums "Ingenue" erklärt sie in einem Interview, dass sie lesbisch sei. Ein mutiger Schritt, wenn man bedenkt, dass die Country-Szene in den Staaten nicht gerade für viel Toleranz bekannt ist. Mittlerweile hat sie jedoch einen Status inne, der sie gegen Anfeindungen immun macht. Mit "Ingenue" (1992) wendet sich Lang von der Countrymusik ab und präsentiert ein ausgereiftes Stück Popmusik ohne falschen Pathos. Die Platte enthält auch "Constant Craving" (siehe Video), Langs einzigen Charterfolg in Deutschland. So gewinnt sie viele neue Fans, ohne die alten komplett zu verschrecken. Zwar kann sie in der Folgezeit nie den ganz großen Erfolg landen, doch eine stattliche Anzahl von treuen Fans halten ihr nach wie vor die Stange. Mit "Drag" (1997) wendet Lang sich gegen die zahlreichen Gesundheitsapostel in den USA, die unter anderem das Rauchen verbieten wollen - einige Radiosender boykottieren sie deshalb eine Zeitlang. Auch für "Invincible Summer" (2000) hat sie alle Songs selbst geschrieben, das Album zeigt bereits eine erstaunliche innere Geschlossenheit. Keiner der Songs fällt aus dem Rahmen und dabei beansprucht doch jedes Stück für sich sein eigenes Konzept, hat spezielle Eigenheiten. Auf "Reintarnation" (2006) und "Watershed" (2008) macht sie selbstbewusste Popmusik, die weder vor Country-Elementen noch vor Streicher-Begleitung zurückschreckt.


Voting von Christiane:

01. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 128 P.
02. (05) MANUEL - The Third Degree – Mercy 126 P. (+ 15 P.)
03. (02) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 124 P.
04. (03) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 121 P.
05. (07) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 113 P. (+ 9 P.)
06. (04) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 113 P.
07. (06) PIET – Glasvegas – Geraldine 105 P.
08. (08) OLLI - Idiotlights – Nothing 96 P.
09. (09) ROBERT – Young Love – Find A New Way 96 P.
10. (10) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 86 P.

11. (13) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 82 P. (+ 11 P.)
12. (11) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 81 P.
13. (12) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 80 P.
14. (16) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 70 P. (+ 3 P.)
15. (14) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 70 P.
16. (17) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 70 P. (+ 4 P.)
17. (18) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 70 P. (+ 6 P.)

18. (15) MAIK – Jem – Yellow 67 P.
19. (20) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 65 P. (+ 5 P.)
20. (24) ANNABELL – The Sounds – Ego 64 P. (+ 7 P.)


21. (19) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 64 P.
22. (22) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 60 P. (+ 2 P.)
23. (21) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
24. (23) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 58 P.
25. (25) MALTE – Portishead – Magic Doors 56 P.
26. (31) KAI – The Cure – Fire in Cairo 54 P. (+ 10 P.)
27. (26) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 54 P.
28. (27) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 54 P.
29. (28) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 52 P.
30. (36) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 51 P. (+ 17 P.)
31. (29) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 48P.
32. (30) SARA – Mando Diao – The Band 47 P. (+ 1 P.)
33. (37) RENA – Rudenko – Everybody 43 P. (+ 12 P.)
34. (32) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 39 P.
35. (33) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
36. (34) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 37 P.
37. (40) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 37 P. (+ 13 P.)
38. (39) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 36 P. (+ 8 P.)
39. (35) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 36 P.
40. (38) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 30 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Montag, 21. September 2009

Anja K. - DEPECHE MODE - WRONG

DEPECHE MODE - WRONG
by Anja K.



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DEPECHE MODE:
Bis heute denkt Labelboss Daniel Miller gerne an den Tag zurück, an dem Depeche Mode, die er 1980 im Vorprogramm von Fad Gadget in London entdeckt hatte, am 18. Juni 1988 das riesige Rose Bowl Stadion in Pasadena (Kalifornien) mit 70.000 Zuschauern ausverkauften. Unter all den hippen Synthiebands wie Soft Cell, Human League und OMD hatte er nachweislich den Goldesel aller UK-New Wave-Elektroniker für Mute Records gesignt. Obwohl sich auch Dav Gahan, Andy Fletcher, Martin Gore und Vince Clarke Anfang der 80er grässlich kleideten, holten sie doch aus ihren analogen Synthesizern Melodien heraus, die rasch Englands Interesse wecken sollten. Das "New Life" als Popstars schien aber schon 1981 beendet zu sein, als Songwriter Clarke abdankt. Der Tourstress. Keyboard-Blondie Martin Gore zeigt jedoch ungeahntes Kompositionstalent indem er den Trällerkanonen seines Vorgängers die nötige Spur Tiefgang in den Melodien folgen lässt. "Leave In Silence" von 1982 schwebt schon Welten über "Just Can't Get Enough". Bei "Construction Time Again" 1983 steigt Alan Wilder vom gebuchten Live-Musiker zum festen Bandmitglied auf und kommt damit pünktlich zur Erforschung der Sampling-Technik, die die Depeche-Songs jener Zeit prägt - der Song "Pipeline" besteht gar ausschließlich aus aneinander gereihten Samples. Diese später als Industrial-Phase bezeichnete Zeit führt das Quartett nach Berlin, wo die Hansa Studios mit Renommee und einem 56-Spuren-Mischpult locken. Gesamplet wird alles, was Geräusche erzeugt. Der Hit "People Are People", verdrängt am 26. April 1984 Alphavilles "Big In Japan" vom ersten Platz der deutschen Charts und wird fortan neben Queens "Radio Ga Ga" auf jeder Grillfete gegrölt. Mit dem Wirbel um die skandalträchtigen Lyrics in den Nachfolge-Hits "Master & Servant" (S&M) und "Blasphemous Rumours" (Gotteslästerung) füllen sich auch die Hallen der 84er Tour. Mit "Black Celebration", wie die beiden Vorgänger in Berlin produziert, offenbart die Band ihre düsterste Seite, die Single "Stripped" (siehe Video) zählt zu den stärksten Singles, die DM bis dato veröffentlichen. "Music For The Masses" zeigt eine Abkehr von früheren Sampling-Orgien hin zu organischeren Sounds. Das Album beschert der Band den Durchbruch in Amerika, ein Livealbum der "101"-Show und ein Video der Tour kommen in den Handel. Schließlich 1990, das Jahr der Welteroberung. Mancher ahnt es bereits, als sich Ende '89 der bluesy Riffklotz "Personal Jesus" in die Plattensammlung früherer Mode-Hasser einschleicht und zu einer der bestverkauftesten US-Singles ever wird. Das Album "Violator" plus "Enjoy The Silence" als Popsingle par excellence sorgen dafür, dass die Jungs in aller Welt vor ausverkauften Hütten spielen. Wie 1997 "Ultra" erscheinen konnte, nachdem Dave mit einem Selbstmordversuch und der Erfüllung sämtlicher Befürchtungen quasi untragbar wurde, bleibt ein Rätsel. Die Rückkehr beeindruckt durch düstere und minimale Elektronikklänge fernab von Bombast-Arrangements, einzig "Barrel Of A Gun" erinnert noch an DMs Gitarrenphase. 2001 gibt es die Band noch immer. Die Single "Dream On" steigt von Null auf Platz Eins der deutschen Charts ein. Nach einer Krisensitzung mit Chef-Songwriter Gore beruhigen sich die Gemüter wieder, und das Trio arbeitet 2005 und 2009 mit Produzent Ben Hillier an weiteren Studioalben. Die Begeisterung, die die Briten nach wie vor in der Öffentlichkeit auslösen, beschränkt sich dabei nicht auf neue Tonträger. Auch live zählen Depeche Mode längst zu den Big Playern des Geschäfts und erreichen im Jahr 2009 mehr Menschen als zu ihrer kommerziellten Hochphase 1990.


Voting von Anja K.:

01. (04) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 128 P. (+ 15 P.)
02. (01) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 124 P.
03. (03) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 121 P. (+ 8 P.)
04. (02) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 113 P.
05. (05) MANUEL - The Third Degree – Mercy 111 P. (+ 1 P.)
06. (06) PIET – Glasvegas – Geraldine 105 P.
07. (09) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 104 P. (+ 13 P.)
08. (07) OLLI - Idiotlights – Nothing 96 P.
09. (08) ROBERT – Young Love – Find A New Way 96 P. (+ 4 P.)
10. (12) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 86 P. (+ 9 P.)

11. (11) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 81 P. (+ 2 P.)
12. (10) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 80 P.
13. (13) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 71 P.
14. (14) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 70 P.
15. (21) MAIK – Jem – Yellow 67 P. (+ 11 P.)
16. (15) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 67 P. (+ 3 P.)
17. (26) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 66 P. (+ 17 P.)
18. (16) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 64 P.
19. (24) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 64 P. (+ 10 P.)
20. (17) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.

21. (18) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
22. (19) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 58 P.
23. (28) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 58 P. (+ 12 P.)
24. (20) ANNABELL – The Sounds – Ego 57 P.
25. (25) MALTE – Portishead – Magic Doors 56 P. (+ 5 P.)
26. (22) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 54 P.
27. (23) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 54 P.
28. (27) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 52 P. (+ 6 P.)
29. (31) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 48P. (+ 7 P.)
30. (29) SARA – Mando Diao – The Band 46 P.
31. (30) KAI – The Cure – Fire in Cairo 44 P.
32. (32) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 39 P.
33. (33) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
34. (34) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 37 P.
35. (35) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 36 P.
36. (36) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 34 P.
37. (37) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
38. (38) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 30 P.
39. (39) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
40. (40) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Dienstag, 15. September 2009

Robert: YOUNG LOVE - FIND A NEW WAY

YOUNG LOVE - FIND A NEW WAY
by Robert



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YOUNG LOVE:
Young Love ist eine 2005 in New York City gegründete Rock-Band. Sänger der Gruppe ist Dan Keyes. Das Debut-Album Too Young To Fight It wurde am 30. Januar 2007 in den USA veröffentlicht. Dan Keyes war zuvor Frontmann der texanischen Post-Hardcore-Band Recover. Nachdem er mit dieser vierköpfigen Band drei Alben aufgenommen hatte, wollte Keyes einen musikalischen Neuanfang wagen. Ende 2005 unterschrieb er einen Vertrag für Island Records und zog mit seiner Band von Los Angeles nach New York, wo sie sich fortan Young Love nannte und zunächst als Vorband für Head Automatica auftrat. Im September 2006 kam ihre Single Discotech heraus, die es in den U.S.Club-Charts auf Rang 2 schaffte und die auch zum FIFA-07-Soundtrack gehörte. Billboard zählte Young Love Anfang 2007 zu den besten Hoffnungsträgern ("Best Bets") für 2007. Die im selben Jahr veröffentlichte Single Find a New Way diente als Titelsong für die neu angelaufene, von Jennifer Lopez produzierte Reality Show DanceLife. Das Album Too Young to Fight It enthielt dann insgesamt 11 Songs, darunter Discothec und erreichte in den USA die Top 5 der Heatseeker- und Electronic-Charts und Platz 168 in den offiziellen Charts.


Voting von Robert:

01. (02) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 124 P. (+ 13 P.)
02. (04) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 113 P. (+ 9 P.)
03. (05) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 113 P. (+ 15 P.)

04. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 113 P.
05. (03) MANUEL - The Third Degree – Mercy 110 P.
06. (06) PIET – Glasvegas – Geraldine 105 P. (+ 7 P.)
07. (07) OLLI - Idiotlights – Nothing 96 P. (+ 6 P.)
08. (10) ROBERT – Young Love – Find A New Way 92 P. (+ 17 P.)
09. (08) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 91 P. (+ 1 P.)
10. (09) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 80 P.

11. (11) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 79 P. (+ 5 P.)
12. (12) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 77 P. (+ 8 P.)
13. (16) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 71 P. (+ 11 P.)
14. (17) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 70 P. (+ 12 P.)

15. (13) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 64 P.
16. (14) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 64 P.
17. (15) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.
18. (18) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
19. (21) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 58 P. (+ 3 P.)
20. (19) ANNABELL – The Sounds – Ego 57 P.

21. (20) MAIK – Jem – Yellow 56 P. (+ 1 P.)
22. (25) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 54 P. (+ 4 P.)
23. (22) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 54 P.
24. (23) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P.
25. (24) MALTE – Portishead – Magic Doors 51 P.
26. (26) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 49 P.
27. (27) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 46 P.
28. (28) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 46 P.
29. (29) SARA – Mando Diao – The Band 46 P.
30. (30) KAI – The Cure – Fire in Cairo 44 P.
31. (36) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 41P. (+ 10 P.)
32. (31) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 39 P.
33. (32) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
34. (33) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 37 P.
35. (34) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 36 P.
36. (35) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 34 P.
37. (37) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
38. (38) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 30 P.
39. (39) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
40. (40) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Montag, 14. September 2009

Piet: GLASVEGAS - GERALDINE

GLASVEGAS - GERALDINE
by Piet



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GLASVEGAS:
Im Glasgower Osten aufgewachsen und musikalisch von Schwester und Mutter geprägt, versucht sich James Allan zeitweise als professioneller Fußballer für Vereine wie Falkirk, East Fife oder Dumbarton, bevor er sich ganz für die eigene Band entscheidet. Genau genommen wird Stürmer James 2005 vom Dumbarton Football Club gefeuert und widmet sich daraufhin gemeinsam mit Cousin Rab und dessen Schulfreund Paul, mit denen er seit 2003 gemeinsam an Songs arbeitet, ausschließlich der Musikkarriere. Mit von der Partie ist zunächst auch Drummer Ryan Ross, der 2004 aussteigt und ein Jahr später von der Klamottenverkäuferin Caroline ersetzt wird. Bei einem Gig im Glasgower Tut's Wah Wah Wuh-Club wird Bandscout Alan McGee, der dort zuvor schon Oasis entdeckt und bekannt macht, auf den Vierer aufmerksam, rührt kräftig an der Werbetrommel und erklärt die Alternative-Rocker zur "aufregendsten Band seit Jesus And Mary Chain. Die erste Single "Go Square Go!" erscheint Ende 2006 noch in Eigenregie, bevor sich verschiedenste Label um das Quartett schlagen und man letztendlich bei Columbia Records unterschreibt. Und es geht kometenhaft weiter: Neben Newcomer-Preisen und Presselob, spielen James und Co. diverse ausverkaufte Konzerte und arbeiten fleißig am Debüt, das sie gemeinsam mit Produzent Rich Costey aufnehmen. Die selbstbetitelte LP, auf dem unter anderem "Geraldine" und "Flowers & Football Tops" zu finden sind, stürmt im September 2008 gleich nach Veröffentlichung auf Platz zwei der britischen Charts und erntet allseits Applaus. Der NME lässt nicht lange auf sich warten und kürt die Platte zum "Album des Jahres".

Voting von Piet:

01. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 113 P. (+ 1 P.)
02. (02) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 111 P.
03. (03) MANUEL - The Third Degree – Mercy 110 P.
04. (04) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 104 P.
05. (05) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 98 P.
06. (07) PIET – Glasvegas – Geraldine 98 P. (+ 17 P.)
07. (06) OLLI - Idiotlights – Nothing 90 P.
08. (09) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 89 P. (+ 13 P.)
09. (08) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 80 P.
10. (12) ROBERT – Young Love – Find A New Way 75 P. (+ 7 P.)

11. (10) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 74 P.
12. (11) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 69 P.
13. (20) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 64 P. (+ 11 P.)
14. (17) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 64 P. (+ 8 P.)

15. (13) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.
16. (14) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 60 P.
17. (15) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 58 P.
18. (16) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
19. (25) ANNABELL – The Sounds – Ego 57 P. (+ 9 P.)
20. (23) MAIK – Jem – Yellow 55 P. (+ 5 P.)


21. (21) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 55 P. (+ 2 P.)
22. (18) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 54 P.
23. (19) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P.
24. (22) MALTE – Portishead – Magic Doors 51 P.
25. (24) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 50 P.
26. (33) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 49 P. (+ 15 P.)
27. (31) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 46 P. (+ 12 P.)

28. (26) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 46 P.
29. (27) SARA – Mando Diao – The Band 46 P.
30. (32) KAI – The Cure – Fire in Cairo 44 P. (+ 10 P.)
31. (34) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 39 P. (+ 6 P.)

32. (28) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
33. (29) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 37 P.
34. (30) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 36 P.
35. (37) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 34 P. (+ 4 P.)
36. (35) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 31P.
37. (36) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
38. (39) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 30 P. (+ 3 P.)
39. (38) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
40. (40) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Donnerstag, 10. September 2009

Alena: THE WOMBATS - LETS DANCE TO JOY DIVISION

THE WOMBATS - LETS DANCE TO JOY DIVISION
by Alena


Weiter geht’s:

THE WOMBATS:
Wer als Kind aufmerksam im Tierlexikon gelesen hat, denkt bei Wombats zuerst an knuffige australische Beuteltiere mit bärenähnlichem Aussehen. Alle anderen dürfen getrost auf die britische Band The Wombats verweisen. Von einem Dutzend Phantasienamen, die sich Schlagzeuger Dan Haggis und Sänger/Gitarrist Matthew "Murph" Murphy an den Kopf werfen, macht Wombo the Wombat schließlich das Rennen und setzt sich dabei gegen Konkurrenten wie Jeffrey The Eagle und Tim the Otter durch. Die beiden kennen sich vom Kricket, besuchen aber zwei unterschiedliche Schulen an der Penny Lane Road und treffen bei Liverpooler Nachwuchsband-Contests aufeinander. Murph spielt in einer Band namens Line Out - die nach eigenen Aussagen nichts taugt - und auch die Combo von Dan bleibt auch erfolglos. 2003 kommt es dann zur Vereinigung in Paul McCartneys Liverpool Institute Of Performing Arts (LIPA). Dort lernten sie auch ihren Bassisten Tord Øverland Knudsen kennen. Man schreibt gemeinsam Songs und gibt Konzerte vor irritiertem Publikum. Wenn sie gut sind, werden sie so schnell wie möglich auf MySpace rausgehauen, erklären die Wombats dazu. In der Liverpool Carling Academy starten sie eine regelmäßige Clubnacht, die "Little Miss Pipedream". Hier können sie regelmäßig auftreten und ihre humorvoll bis melancholischen Texte vortragen. Zu diesem Zeitpunkt ahnen sie nicht, dass ihnen drei Jahre später mehr als 1.200 Menschen begeistert zujubeln. Ohne Label in der Tasche bereisen sie Kanada, Norwegen, China und Frankreich. In Peking spielen sie vor über 80.000 begeisterten Zuschauern auf dem Midi Music Festival. Die Mersey-Freaks entpuppen sich als goldige Investition. Plattenfirmen schlagen sich im wahrsten Sinne des Wortes um die drolligen Wombats. 2007 geht dann alles ganz schnell. Innerhalb von acht Monaten unterschreiben sie einen Plattenvertrag mit 14th Floor Records, gehen auf Tour in England, Japan und den USA, bringen ihre Krachersingle "Let's Dance To Joy Division" heraus, nehmen in drei Wochen ihr Album "A Guide To Love, Loss And Desperation" auf und touren erneut durch die Welt.
Das The Wombats auch etwas andere Weihnachtslieder aufnehmen können beweist das Video aus dem letzten Jahr (siehe oben) - zudem darf nicht vergessen werden, dass OLLI schon 2007 ein glückliches Händchen mit The Wombats hatte und da den 7. Platz mit "Moving To New York" erreichte.


Voting von Alena:

01. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 112 P.
02. (04) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 111 P. (+ 15 P.)
03. (02) MANUEL - The Third Degree – Mercy 110 P.
04. (05) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 104 P. (+ 17 P.)
05. (03) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 98 P.
06. (06) OLLI - Idiotlights – Nothing 90 P. (+ 6 P.)
07. (10) PIET – Glasvegas – Geraldine 81 P. (+ 13 P.)
08. (07) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 80 P.
09. (09) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 76 P. (+ 4 P.)
10. (08) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 74 P.

11. (12) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 69 P. (+ 10 P.)
12. (14) ROBERT – Young Love – Find A New Way 68 P. (+ 12 P.)

13. (11) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.
14. (15) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 60 P. (+ 5 P.)
15. (20) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 58 P. (+ 7 P.)

16. (13) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
17. (25) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 56 P. (+ 11 P.)
18. (19) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 54 P. (+ 3 P.)

19. (16) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P.
20. (17) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 53 P.

21. (18) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 53 P.
22. (21) MALTE – Portishead – Magic Doors 51 P.
23. (22) MAIK – Jem – Yellow 50 P. (+ 1 P.)
24. (26) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 50 P. (+ 9 P.)
25. (23) ANNABELL – The Sounds – Ego 48 P.
26. (24) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 46 P.
27. (27) SARA – Mando Diao – The Band 46 P. (+ 8 P.)
28. (28) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
29. (29) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 37 P.
30. (30) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 36 P.
31. (31) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 34 P.
32. (32) KAI – The Cure – Fire in Cairo 34 P.
33. (33) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 34 P.
34. (34) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 33 P.
35. (35) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 31P.
36. (36) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
37. (38) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 30 P. (+ 2 P.)
38. (37) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
39. (39) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 27 P.
40. (40) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Mittwoch, 9. September 2009

Björn: RAPHAEL SAADIQ - 100 YARD DASH

RAPHAEL SAADIQ - 100 YARD DASH
by Björn

Weiter gehts:

RAPHAEL SAADIQ:
Schon im Alter von zarten sechs Jahren singt Raphael Saadiq in dem heimischen Gospel-Chor und macht die Bühnen zwischen Schule und Spielplatz unsicher. Nach dem Abschluss der High School bekommt der talentierte Bass-Spieler 1984 die Chance, mit Prince und Sheila E. auf deren Parade-Welttournee zu gehen. Dem Glanz der Bühnen endgültig verfallen, macht sich Raphael schließlich an die Arbeit an seiner eigenen Karriere. Ende der Achtziger formt er mit seinem Bruder Dwayne Wiggins und seinem Cousin Timothy Christian Riley das R'n'B-/Soul-Trio Tony! Toni! Tone!. Nach holprigem Start mausern sich die drei in den späten Achtzigern und Anfang der Neunziger zu Wegbereitern des New Jack Swing, einer ersten Vermischung von zeitgemäßem Soul und modernen Hip Hop-Beats. Der Lohn der Mühen: Über sechs Millionen verkaufte Einheiten von "Sons Of Soul" und eine Grammy-Nominierung. Auch wenn das Trio wenig später getrennte Wege geht, bricht Raphaels persönliche Grammygeschichte nicht ab. Für sein später erscheinendes Solodebüt erntet er fünf weitere Nominierungen, als Produzent von Commons Badu-Feature "Love Of My Life (An Ode To Hip Hop)" heimst er die begehrte Trophäe schließlich ein. Außerdem schreibt er Geschichte als erster nominierter Künstler ohne einen Major Label-Vertrag. Nach der Trennung von Tony! Toni! Tone! ändert er zunächst seinen Geburtsnamen Wiggins in den moslemischen Namen Saadiq und versucht sich als Solo-Künstler zu profilieren. Die Gewohnheit, in einem Kollektiv zu arbeiten und der weitgehend ausbleibende Erfolg, bringen ihn schließlich doch wieder mit zwei anderen bekannten Musikern zusammen. Mit der Sängerin Dawn Robinson, ehemals En Vogue, und Ali Shaheed Muhammad, Teil der legendären A Tribe Called Quest formt er die Neo Soul-Kombo Lucy Pearl. Gemeinsam feiern sie große Erfolge, besonders mit ihrem Song "Dance Tonight", den Tänzer auf der ganzen Welt wörtlich nehmen. Der Zusammenschluss verebbt im Sande, was vielleicht auch daran liegt, dass sich Raphael außerhalb von Lucy Pearl um zahlreiche Produktionsarbeiten kümmert. Neben D’Angelo freuen sich auch The Roots, Macy Gray oder TLC über seine Instrumentals, beor es ihn im Jahr 2003 wieder in das Rampenlicht zieht. Um sich die musikalische Unabhängigkeit zu sichern, gründet Raphael im gleichen Jahr seine eigene Plattenfirma Pookie Entertainment. Als einen der ersten Acts zieht er Truth Hurts an Land, die wenige Jahre zuvor mit dem Song "Addictive" mit Rap-Legende Rakim für Aufsehen gesorgt hat. 2009 jedoch erst erscheint das bei Kritikern beliebte Album “The Way I See It“ unter dem Namen Raphael Saadiq, auf dem “100 Yard Dash“ und “Big Easy“ zu finden sind.


Voting von Björn:

01. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 112 P. (+ 10 P.)
02. (03) MANUEL - The Third Degree – Mercy 110 P. (+ 13 P.)
03. (02) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 98 P.
04. (05) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 96 P. (+ 15 P.)
05. (04) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 87 P.
06. (08) OLLI - Idiotlights – Nothing 84 P. (+ 11 P.)
07. (06) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 80 P. (+ 1 P.)
08. (07) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 74 P.
09. (09) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 72 P. (+ 4 P.)
10. (10) PIET – Glasvegas – Geraldine 68 P. (+ 2 P.)

11. (11) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.
12. (20) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 59 P. (+ 8 P.)
13. (12) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
14. (13) ROBERT – Young Love – Find A New Way 56 P.
15. (14) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 55 P.
16. (15) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P.
17. (16) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 53 P.
18. (24) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 53 P. (+ 12 P.)
19. (17) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 51 P.
20. (18) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 51 P.

21. (19) MALTE – Portishead – Magic Doors 51 P.
22. (23) MAIK – Jem – Yellow 49 P. (+ 6 P.)
23. (21) ANNABELL – The Sounds – Ego 48 P.
24. (34) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 46 P. (+ 17 P.)
25. (22) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 45 P.
26. (31) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 41 P. (+ 9 P.)
27. (25) SARA – Mando Diao – The Band 38 P.
28. (26) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
29. (30) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 37 P. (+ 3 P.)
30. (35) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 36 P. (+ 7 P.)
31. (27) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 34 P.
32. (28) KAI – The Cure – Fire in Cairo 34 P.
33. (29) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 34 P.
34. (37) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 33 P. (+ 5 P.)
35. (32) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 31P.
36. (33) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
37. (36) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
38. (38) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 28 P.
39. (39) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 27 P.
40. (40) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Dienstag, 8. September 2009

Guido: DEL AMITRI - DRIVING WITH THE BREAKS ON

DEL AMITRI - DRIVING WITH THE BREAKS ON
by Guido


Halbzeit!
17 Wertungen wurden mit der heutigen bisher veröffentlicht, weitere 17 folgen – die restlichen wurden leider nicht abgegeben. Es kann sich also rein theoretisch noch das komplette Ergebnis umdrehen. Da lohnt es doch ab und zu noch mal hier vorbeizuschauen!
Weiter geht’s:

DEL AMITRI:
Guido möchte mit seiner Abgabe verhindern, dass DEL AMITRI, die zwar auf Eis gelegt sind, in Vergessenheit geraten! Das klappt mit einem derzeitigen Platz 9 ja auch recht gut:
Del Amitri sind zweifellos einer der Geheimtipps der schottischen Musikszene. Entfernt von Trends der damaligen Zeit begann die Band, 1981 von Justin Currie und Ian Harvie in Glasgow gegründet, von der ersten Platte an einen eigenen Stil zwischen Rock, Folk und Pop zu kreieren. Eine interessante Mischung fernab der seichten Popmusik. Kaum eine Band schafft es wie Del Amitri mit feinen, nie seicht klingenden Stücken auf solch gekonnte Weise ihre Botschaften zu vermitteln. Wenn man Del Amitri das erste Mal hört, entsteht schnell der Eindruck von kleinen Pop Songs. Die wahre Tiefe der Songs entpuppt sich erst beim näheren Hinhören. Gerade das ist die Kunst der schottischen Jungs. Einige Tracks entwickeln sich schnell zu einem Ohrwurm. Die Themen sind breit gefächert, hauptsächlich jedoch ist der melancholische Unterton der Lieder im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu überhören. Lieder über das Leben, die Liebe und die damit verbundenen Enttäuschungen und Freuden. Auf dem ersten Album von 1985 "Del Amitri" lässt sich schon wage erahnen, welch unglaubliches Potential in der Band steckt. Obwohl die Tracks sehr folklastig daher kommen, sind die Qualitäten der Songwriter Currie und Harvie nicht zu verleugnen. 1989 folgte "Waking Hours" eine sehr ausgereifte Platte mit netten und eingängigen Arrangements, von der auch das großartige “Nothing Ever Happens“ (siehe Video) stammt, eingespielt, ohne den Stil der Band zu vernachlässigen. Auf dem 1995 erschienen "Twisted", dem bisher erfolgreichsten Album der Band, finden sich Stücke wie "Driving With The Brakes On" oder der Ohrwurm "Roll to me", der dem einen oder anderen Radiohörer bekannt sein wird. Der Bandname ist eines der Mysterien der Band. Gefragt nach der Bedeutung von "Del Amitri" bekommt man von der Band und auch in den Songbooks nur eine Antwort: "Don't Ask What The Name Means - Or You Will Expect Violence". Del Amitri ist eine Band, die jedem, der Musik der Marke Travis mag und sich auch fernab der Charts mit guter Musik beschäftigt, nur wärmstens zu empfehlen ist.


Voting von Guido:

01. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 102 P.
02. (03) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 98 P. (+ 7 P.)
03. (02) MANUEL - The Third Degree – Mercy 97 P.
04. (06) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 87 P. (+ 13 P.)
05. (08) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 81 P. (+ 17 P.)

06. (04) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 79 P.
07. (05) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 74 P.
08. (07) OLLI - Idiotlights – Nothing 73 P.
09. (12) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 68 P. (+ 12 P.)
10. (11) PIET – Glasvegas – Geraldine 66 P. (+ 9 P.)


11. (09) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.
12. (10) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
13. (13) ROBERT – Young Love – Find A New Way 56 P.
14. (14) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 55 P.
15. (15) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P.
16. (19) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 53 P. (+ 5 P.)
17. (16) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 51 P.
18. (18) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 51 P. (+ 1 P.)
19. (24) MALTE – Portishead – Magic Doors 51 P. (+ 15 P.)
20. (17) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 51 P.

21. (20) ANNABELL – The Sounds – Ego 48 P.
22. (21) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 45 P.
23. (27) MAIK – Jem – Yellow 43 P. (+ 10 P.)
24. (28) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 41 P. (+ 8 P.)

25. (22) SARA – Mando Diao – The Band 38 P.
26. (23) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
27. (31) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 34 P. (+ 4 P.)
28. (25) KAI – The Cure – Fire in Cairo 34 P.
29. (29) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 34 P. (+ 3 P.)
30. (30) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 34 P.
31. (32) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 32 P. (+ 2 P.)
32. (40) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 31P. (+ 11 P.)

33. (30) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
34. (33) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 29 P.
35. (34) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 29 P.
36. (35) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
37. (36) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 28 P.
38. (39) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 28 P. (+ 6 P.)
39. (37) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 27 P.
40. (38) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

Freitag, 4. September 2009

Nici: SAM SPARRO - BLACK & GOLD

SAM SPARRO - BLACK & GOLD
by Nici

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video zum abgegebenen Künstler geben. Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:

SAM SPARRO:
"Verdammt, der weiße Junge kann ja singen!" Aus dem Munde Chaka Khans: ein nicht zu verachtendes Lob, das Sam Sparro bereits in jungen Jahren den letzten Kick in die richtige Richtung verpasst. Bis zu seinem Debüt-Album soll zwar noch einige Zeit ins Land gehen. Der Erfolg, gleich mit der ersten Single in den britischen Charts eine Madonna auf die Plätze zu verweisen, spricht dann jedoch für sich. Als Sam zehn Jahre alt ist, übersiedelt die Familie in die USA. Vater Falson hat hier einen Plattenvertrag an Land gezogen: Er nimmt in Los Angeles ein Gospel-Album auf. In diesem Zusammenhang gerät auch der Sohnemann in Kontakt mit einigen gewichtigen Interpreten des Genres. Bei einer Einladung zum Nachmittagstee kommt es zur denkwürdigen Begegnung mit Chaka Khan. Als Teenager programmiert er elektronische Sounds. Sam ist in mehrere, weitgehend erfolglose Bandprojekte involviert. Darüber hinaus tourt er mit einer Gospelgruppe. In der raren Freizeit schreibt er eigene Songs. Im Elternhaus hält es den umtriebigen Knaben nicht allzu lange. Er kehrt zunächst zu den Großeltern nach Sydney zurück, die wahre Verlockung für einen aufstrebenden jungen Musiker sieht Sam, der inzwischen seinen Spitznamen zu seinem Alias erhoben hat, allerdings in Europa: London lockt. Hier gerät Sam erstmals in eine blühende Partyszene und entwickelt seinen eigenen musikalischen Stil: Zu seiner souligen Stimme produziert er sich selbst die passenden Kulissen. Dabei mischen sich Elektropop, Soul und Funk. Aus Einflüssen aus ganz unterschiedlichen Genres und Jahrzehnten entsteht etwas komplett Eigenständiges. Der Spaß währt allerdings nicht lange. Noch bevor Sam Sparro in Großbritannien richtig Fuß fasst, muss er das Land schon wieder verlassen. Zurück in Los Angeles und verdammt zu einem unbefriedigenden Job in einem Coffee-Shop beginnt eine düstere Phase seines Lebens. Erst nach und nach entdeckt Sam, dass auch Los Angeles über einen musikalischen Untergrund verfügt, und knüpft auch hier Kontakte. Zusammen mit dem Produzenten Jesse Rogg entsteht 2007 als erstes für die Nachwelt festgehaltenes Lebenszeichen die sechs Tracks starke EP "Black And Gold". Dann geht plötzlich alles ganz schnell: Noch im gleichen Jahr unterschreibt Sam Sparro einen Vertrag beim britischen Label Island Records. Die Single "Black And Gold" entwickelt sich zum Download-Renner: Im Mai 2008 katapultiert sich die Nummer auf Platz 2 der britischen Charts und lässt Madonnas zum gleichen Termin veröffentlichte "4 Minutes" die Rücklichter sehen. Das zugehörige Album folgt wenig später. Der schlichte Titel "Sam Sparro" ist Programm: Der Multiinstrumentalist schreibt, singt, spielt, arrangiert und produziert höchstselbst. Darüber hinaus entwirft er die Artworks für seine Veröffentlichungen, gewährt via YouTube-Filmchen Einblicke in die Entstehungsgeschichten seiner Musik und arbeitet gelegentlich als DJ und Partyveranstalter. Definitiv jemand von dem man noch viel hören wird!
Oben übrigens ein recht skurriles Video eines Live-Auftrittes: Zum einen lacht die Handyhalterin einfach mal ziemlich schlimm, zum anderen hat man bei 3:56 das Gefühl die Background Sängerin würde platzen... und doch schwebt über allem die großartige Stimme von Sam Sparro...


Voting von Nici:

01. (02) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 102 P. (+ 17 P.)
02. (01) MANUEL - The Third Degree – Mercy 97 P. (+ 10 P.)
03. (04) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 91 P. (+ 15 P.)
04. (03) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 79 P.
05. (06) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 74 P. (+ 3 P.)
06. (07) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 74 P. (+ 9 P.)

07. (05) OLLI - Idiotlights – Nothing 73 P. (+ 1 P.)
08. (08) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 64 P.
09. (09) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.
10. (19) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P. (+ 12 P.)

11. (10) PIET – Glasvegas – Geraldine 57 P.
12. (15) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 56 P. (+ 6 P.)
13. (18) ROBERT – Young Love – Find A New Way 56 P. (+ 8 P.)

14. (11) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 55 P.
15. (12) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P.
16. (13) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 51 P.
17. (21) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 51 P. (+ 11 P.)
18. (14) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 50 P.
19. (16) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 48 P.
20. (17) ANNABELL – The Sounds – Ego 48 P.

21. (20) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 45 P.
22. (22) SARA – Mando Diao – The Band 38 P.
23. (23) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
24. (24) MALTE – Portishead – Magic Doors 36 P.
25. (29) KAI – The Cure – Fire in Cairo 34 P. (+ 5 P.)
26. (25) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 34 P.
27. (26) MAIK – Jem – Yellow 33 P.
28. (27) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 33 P.
29. (40) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 31 P. (+ 13 P.)
30. (28) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
31. (35) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 30 P. (+ 4 P.)
32. (37) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 30 P. (+ 7 P.)

33. (30) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 29 P.
34. (31) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 29 P.
35. (32) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
36. (33) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 28 P.
37. (34) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 27 P.
38. (36) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
39. (38) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 22 P.
40. (40) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 20P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P. (+ 2 P.)

Mittwoch, 2. September 2009

Lars: NAPALM DEATH - THE KILL

NAPALM DEATH - THE KILL
by Lars




Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video zum abgegebenen Künstler geben. Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:

NAPALM DEATH:
Kaum eine Band in der Metal-Szene ist so bekannt wie Napalm Death, und das ist auch gut so. Diese Truppe beeinflusste in musikalischer Hinsicht beinahe jegliche neuere, extreme Stilrichtung, sei es nun im Gitarren- oder im elektronischen Bereich. Napalm Death haben ihren Ursprung in Civil Defence, einer Punkrock-Band, die 1982 Shouter Nick Bullen und Drummer Miles Ratledge in Birmingham gründen. Die Band, die hauptsächlich von den englischen Anarchopunks Crass beeinflusst ist, nimmt für den "Bullshit Detector Pt.3" einen Song auf. Damit ist der Grundstein für alles weitere gelegt. Dass die Engländer den Grindcore erfunden und salonfähig gemacht haben, muss man wohl niemandem mehr erzählen. Bis zur "Peel Sessions Pt.II" bleibt sich die Band soundtechnisch treu, auf "Harmony Corruption" versuchen sie sich mit Producer Scott Burns an einer eher Death-Metal-lastigen Scheibe, die von den Fans und auch der Band selbst nicht zu den Highlights gezählt wird. Nach der Scheibe trennt sich auch Mick Harris vom Rest von Napalm Death, da seine musikalischen Ambitionen in Richtung Samplers und Loops gehen. Nachdem die ehemaligen Wegbegleiter in Sachen Grindcore inzwischen beinahe alle dahin geschieden sind, bleibt es an Napalm Death, die Fahne oben zu halten und für den Wind zu sorgen, der sie am Wehen hält. Dass sie damit überhaupt kein Problem haben und auch ihre Wurzeln nicht verleugnen, zeigen sie auf der "Leaders Not Followers"-EP, auf der sie 1999 einige ihrer alten Helden covern. Im Gegensatz zu den meisten anderen, die ein Coveralbum aufnehmen, haben wir es hier aber mit echten Undergroundbands zu tun. Danach steht das nächste Studioalbum an, das auf den Titel "Order Of The Leech" hört und einmal mehr einem trockenen, harten Schlag in die Fresse gleich kommt. Zusammen mit The Great Deceiver setzen sie sich in einem Tourbus und beackern zunächst das europäische Festland und anschließend mit Nile die Staaten. Wieder zurück daheim wagen sich die Birminghamer ein weiteres Mal an ein Coveralbum. Parallel dazu arbeiten die Briten jedoch auch an neuem eigenen Material und stellen Ende April "The Code Is Red... Long Live The Code" in die Regale. Dort wagen sie endlich mal wieder ein paar Experimente und drücken das Tempo stellenweise auf ein Minimum herunter. Traurige Nachrichten ereilen die Band, als Ende August der ehemalige Gitarrist Jesse Pintado stirbt. Frontmann Barney zeigt sich geschockt über den Tod seines Freundes. Das neue Album "Smear Campaign" steht im typischen Napalm Death-Veröffentlichungs-Tempo im September 2006 in den Startlöchern. Diesmal gibt es eine weibliche Gaststimme. Anneke von Giersbergen von The Gathering singt auf dem Intro und dem Song "In Deference". Danach geht es noch im Semptember mit der 'Monsters Of Mayhem'-Tour. Live ist die Band durch nichts aufzuhalten. Als sich Barney die Achilles-Sehne verletzt, absolviert er die folgenden Gigs an Krücken. 2008 tauchen Napalm Death auf diversen Samplern auf, bevor sich die Briten an das nächste Album machen. "Time Waits For No Slave" muss Ende Januar 2009 zwar ohne Gäste auskommen, dafür bietet die Scheibe sämtliche Trademarks der Band. Ob die Scheibe schon draußen ist oder nicht: im Grunde egal. Napalm Death sind schon wieder auf der Straße und beackern Europa.

Und da Lars auch ein waschechter Rocker mit eigener Band ist, hier noch der Link zur Homepage seiner Band ABERRATION, auf der natürlich auch Songs “gedownloaded“ werden können und der dazugehörigen Myspace Seite:
http://www.aberration-metal.com/
http://www.myspace.com/aberrationonline

Und wenn wir schon nen Musiker dabei haben gibt’s oben auch gleich mal wat von denen auf die Ohren – Viel Spaß!


Voting von Lars:

01. (01) MANUEL - The Third Degree – Mercy 87 P.
02. (02) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 85 P.
03. (03) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 79 P. (+ 11 P.)
04. (07) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 76 P. (+ 12 P.)
05. (05) OLLI - Idiotlights – Nothing 72 P. (+ 5 P.)
06. (04) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 71 P. (+ 4 P.)
07. (06) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 65 P.
08. (08) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 64 P.
09. (16) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P. (+ 15 P.)
10. (09) PIET – Glasvegas – Geraldine 57 P.

11. (10) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 55 P. (+ 1 P.)
12. (20) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P. (+ 13 P.)
13. (11) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 51 P.
14. (19) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 50 P. (+ 7 P.)
15. (12) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 50 P.
16. (13) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 48 P.
17. (14) ANNABELL – The Sounds – Ego 48 P.
18. (15) ROBERT – Young Love – Find A New Way 48 P.
19. (18) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 46 P. (+ 3 P.)
20. (17) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 45 P.

21. (21) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 40 P.
22. (23) SARA – Mando Diao – The Band 38 P. (+ 2 P.)
23. (27) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P. (+ 8 P.)

24. (22) MALTE – Portishead – Magic Doors 36 P.
25. (31) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 34 P. (+ 6 P.)
26. (24) MAIK – Jem – Yellow 33 P.
27. (25) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 33 P.
28. (26) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
29. (37) KAI – The Cure – Fire in Cairo 29 P. (+ 9 P.)
30. (28) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 29 P.
31. (39) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 29 P. (+ 10 P.)
32. (29) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
33. (30) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 28 P.
34. (32) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 27 P.
35. (33) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 26 P.
36. (34) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
37. (35) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 23 P.
38. (36) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 22 P.
39. (38) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 20P.
40. (40) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 18 P.
41. (43) LARS Napalm Death – The Kill 18 P. (+ 17 P.)
42. (41) SAMANTHA Coppelius - Operation 17 P.
43. (42) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 13 P.

Dienstag, 1. September 2009

Melanie: JAGUAR LOVE - HIGHWAY OF GOLD

JAGUAR LOVE - HIGHWAY OF GOLD
by Melanie


Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video zum abgegebenen Künstler geben. Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:

JAGUAR LOVE:
Jaguar Love nennt sich das Trio um Sänger Johnny Whitney, dessen unverwechselbare Stimme zu Blood Brothers-Zeiten meistens irgendwo zwischen nackter Panik und Wut anzusiedeln war. Im Zusammenspiel mit Gitarrero Cody Votolato und dem frisch gekürten Drummer Clarke klingen seine Vocals nun um einiges melodischer. Die Songs klingen greifbarer, wenn auch nicht weniger energiegeladen. Von Hardcore im weitesten Sinne kann allerdings nicht mehr gesprochen werden. Dafür sind die Erfahrungen, die die drei umtriebigen Musiker in den vergangenen Jahren in dutzenden von Nebenprojekten sammeln (u.a. Neon Blonde), nicht zu überhören. Leicht entschleunigt und produziert vom Multitalent Jay Clarke, erinnern die Stücke nun eher an At The Drive Ins frühere Werke. Auf Votolatos verspult klingenden 12-String-Gitarrenparts muss der geneigte Hörer trotzdem nicht verzichten. Die finden sich sowohl auf Konserve als auch bei Livegigs haufenweise wieder. Das gefällt auch den Queens Of The Stone Age, die die drei Jungs 2007 mit auf Tour nehmen. Als Opener der Stonerrock-Größen fällt die Band nicht nur dem Publikum auf, sondern auch dem Plattenlabel Matador. Hier fühlt sich das Trio auch zuhause, ist mit den Cave Singers doch eine weitere Seattle-Band mit Pretty Girls Make Graves-Mitgliedern am Start. Der erste Longplayer von Jaguar Love erscheint weltweit im Agust 2008. Im Juni erscheint zudem eine selbstbetitelte EP mit drei Stücken – auf beiden enthalten das Stück “Highway Of Gold“. Im obrigen Video seht ihr die Demoversion des brandneuen Songs “I Started A Fire“.

Voting von Melanie:

01. (01) MANUEL - The Third Degree – Mercy 87 P. (+ 1 P.)
02. (02) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 85 P. (+ 6 P.)
03. (03) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 68 P.
04. (04) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 67 P.
05. (06) OLLI - Idiotlights – Nothing 67 P. (+ 10 P.)
06. (09) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 65 P. (+ 11 P.)

07. (05) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 64 P.
08. (08) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 64 P. (+ 8 P.)
09. (07) PIET – Glasvegas – Geraldine 57 P.
10. (05) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 54 P.

11. (22) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 51 P. (+ 17 P.)
12. (17) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 50 P. (+ 7 P.)

13. (11) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 48 P.
14. (14) ANNABELL – The Sounds – Ego 48 P. (+ 3 P.)
15. (12) ROBERT – Young Love – Find A New Way 48 P.
16. (13) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 45 P.
17. (24) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 45 P. (+ 13 P.)
18. (15) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 43 P.
19. (16) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 43 P.
20. (18) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 41 P.

21. (19) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 40 P.
22. (20) MALTE – Portishead – Magic Doors 36 P.
23. (21) SARA – Mando Diao – The Band 36 P.
24. (33) MAIK – Jem – Yellow 33 P. (+ 12 P.)
25. (23) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 33 P.
26. (25) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
27. (39) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 30 P. (+ 15 P.)
28. (26) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 29 P.
29. (27) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
30. (28) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 28 P.
31. (29) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 28 P.
32. (30) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 27 P.
33. (31) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 26 P. (+ 2 P.)
34. (32) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
35. (37) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 23 P. (+ 5 P.)
36. (42) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 22 P. (+ 9 P.)

37. (34) KAI – The Cure – Fire in Cairo 20 P.
38. (35) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 20P.
39. (36) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 19 P.
40. (40) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 18 P. (+ 4 P.)
41. (38) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
42. (41) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 13 P.
43. (43) LARS Napalm Death – The Kill 1 P.