Samstag, 31. Mai 2008

DAS ENDERGEBNISS!

DAS ENDERGEBNISS:



Auch wenn es in diesem Jahr vielleicht für viele nicht ganz so spannend war, da sich die ersten 3 von Anfang an abgesetzt hatten, hoffe ich, das es jedem doch Spaß gemacht hat und alle im nächstem Jahr wieder dabei sind.
Alles in allem gab es doch einige Überraschungen: Stefanie Heinzmann, Mia. & Duffy hatte ich eigentlich relativ weit vorne erwartet, hier tummeln sich jedoch (sicher aber mit Recht) Lykke Li (von der wir in diesem Jahr sicher noch einiges hören werden) und nur einen einzige Punkt dahinter auf Platz 2 Kate Nash (die hatte ich persönlich allerdings weit vorne erwartet). Nur 3 Punkte dahinter Gossips Coverversion, weitere nur 4 Punkte dahinter auf Platz 4 Mute Math. Und auch Adele schaffte den Sprung über die 200 Punkte-Marke auf Platz 5.
Herzlichen Glückwunsch an die 5 - besonders natürlich an MARCO A. als Sieger des 4. RST-SONGCONTESTS 2008!


01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 221 P.




02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 220 P.



03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 217 P.



04. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 213 P.



05. ALEX (Adele – Right As Rain) - 210 P.



06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 191 P.
07. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 183 P.
08. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
09. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 153 P.
10. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 149 P.


11. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 141 P.
12. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 136 P.
13. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 132 P.
14. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 131 P.
15. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 129 P.
16. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 125 P.
17. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 124 P.
18. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 122 P.
19. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P.
20. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 115 P.

21. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 114 P.
22. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 113 P.
23. VOLKER (Duffy – Mercy) - 107 P.
24. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 103 P.
25. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P.
26. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 91 P.
27. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 89 P.
28. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 88 P.
29. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 80 P.
30. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P.
31. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 72 P.
32. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 66 P.
33. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 60 P.
34. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 56 P.
35. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 55 P.
36. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 54 P.
37. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
38. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
40. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 21 P.
41. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

42. Voting: "EARTHA KITT - Just An Old Fashioned Girl"

Es ist vollbracht... Alle Songs wurden ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wurde hier fast täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich sollte man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr die älteren Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) sind weiterhin von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Und hier das letzte Voting:

Eartha Kitt (gebürtig Eartha Mae Keith), von GUIDO in den Wettbewerb eingereicht, ist eine US-amerikanische Sängerin. Man nennt sie die Königin der Nachtclubs. Ihr Vater, ein Baumwollpflücker nannte sie Eartha – die Erdgeborene. Im Alter von sechs Jahren verlor sie ihre Mutter. Das Mädchen wurde nun bei Verwandten herumgestoßen, bis sie, achtjährig, zu einer Tante nach New York kam. Im puertoricanisch-italienischen Stadtteil ist sie aufgewachsen; hier auch erregte sie bereits als Kind zum ersten Mal Aufsehen. Das Mädchen gewann einige Preise als Tänzerin und im Kirchenchor schätzte man ihre Mitarbeit. Aus der Schule entlassen, arbeitete Eartha Kitt in einer Kleiderfabrik. Mit dem größten Teil ihres kargen Lohnes bezahlte sie Klavierstunden. Eines Tages las Eartha Kitt Plakate, die ein Katherine-Dunham-Gastspiel ankündigten und für das noch Tänzerinnen gesucht wurden. Sie stellte sich vor und wurde von der Stelle weg engagiert. Katherine Dunham war von der erst 15-jährigen mit der eigenartig rauen, dabei aber doch zarten und ausdrucksvollen Stimme, vor allem aber von ihren katzenhaften Bewegungen fasziniert. Nach einer mehrjährigen Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel an der Dunham School of Dance and Theatre tourte Eartha Kitt mit dem Katherine-Dunham-Ensemble durch die ganze Welt. 1951 kam in Paris die Wende. Die Besitzerin des Nachtclubs Carrols stellte sie ihren hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur vor. Die Künstlerin kehrte nach New York zurück, und Orson Welles engagierte sie für die Doppelrolle Gretchen-schöne Helena seiner eigenwilligen Faust-Verfilmung. Ihren endgültigen Durchbruch hatte Eartha Kitt in der Broadway-Show New Faces Of 1952. Ferner begeisterte sie das Publikum am Broadway als Hauptdarstellerin in dem Musical Die Witwe von Paris. Daneben trat sie auch in Filmen und im Fernsehen auf, u. a. in St. Louis Blues, 1958 und in den TV-Serien Batman als Catwoman und als Gastbesetzung in Mission Impossible. In dem Schauspiel Mr. Patterson stand sie als erste Schwarze auf einer Sprechbühne des ernsten Theaters der USA. Vor allem zwei ihrer Songs haben Weltruhm erreicht: C'est si bon (siehe Video) und Uska Dara. Nach Anti-Kriegs-Statements bei einem Lunch im Weißen Haus 1968 wurde sie von den Amerikanern gemieden und konnte sich erst Jahrzehnte später wieder erfolgreich im US-Showgeschäft behaupten. Mitte der 1980er Jahre hatte sie in Europa ein großes Comeback, als sie mit Disco-Titeln wie "Where Is My Man", "I Love Men" und "This Is My Life" Hits in den Charts hatte. Regelmäßige erfolgreiche Tourneen, auch in Deutschland, schlossen sich an. Nach wie vor aktiv, gab sie 2004 ein Konzert im B. B. King Blues Club & Grill.


42. Voting:

(01) 01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 221 P.
(01) 02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 220 P.
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 217 P.
(04) 04. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 213 P.
(05) 05. ALEX (Adele – Right As Rain) - 210 P. (+ 11 P.)
(06) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 191 P. (+ 1 P.)
(08) 07. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 183 P. (+ 8 P.)
(07) 08. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(09) 09. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 153 P.
(10) 10. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 149 P.

(13) 11. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 141 P. (+ 12 P.)
(11) 12. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 136 P.
(12) 13. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 132 P. (+ 2 P.)
(15) 14. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 131 P. (+ 9 P.)
(17) 15. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 129 P. (+ 10 P.)
(21) 16. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 125 P. (+ 13 P.)

(14) 17. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 124 P.
(16) 18. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 122 P.
(18) 19. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P.
(19) 20. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 115 P.

(20) 21. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 114 P.
(22) 22. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 113 P. (+ 5 P.)
(23) 23. VOLKER (Duffy – Mercy) - 107 P. (+ 7 P.)
(27) 24. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 103 P. (+ 15 P.)
(24) 25. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P.
(25) 26. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 91 P.
(26) 27. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 89 P.
(28) 28. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 88 P. (+ 4 P.)
(29) 29. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 80 P.
(30) 30. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P.
(31) 31. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 72 P. (+ 3 P.)
(32) 32. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 66 P.
(33) 33. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 60 P.
(34) 34. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 56 P.
(35) 35. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 55 P. (+ 6 P.)
(36) 36. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 54 P. (+ 17 P.)
(37) 37. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(38) 38. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 21 P.
(41) 41. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(42) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

Donnerstag, 29. Mai 2008

41. Voting: "DUFFY - Mercy"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s mit dem vorletzten Voting - und es können rein rechnerisch noch 4 Mitspieler den ersten Platz abräumen, aber seht selbst:


1984 geboren im Norden von Wales, in der ländlichen Region Nefyn, wächst Aimee Anne Duffy (von VOLKER eingereicht) völlig abgeschieden von den musikalischen Neuheiten und Grausamkeiten der neunziger Jahre auf und sieht sich stattdessen Video-Mitschnitte ihres Vaters der 60er-Jahre Musikshow "Ready, Steady, Go!" an – bis die Kassette in ihre Einzelteile zerfällt. In diesem archaischen Mikrokosmos lernt sie nicht was hip oder nicht ist, sondern stets nur, was ihr persönlich gefällt. Mit sechs will sie Sängerin werden und schreibt mit zehn ihre ersten Songs. Erst in der Schule lernt sie schließlich Englisch – eine Sprache, mit der sie immer noch nicht wirklich warm geworden ist. Getrieben von der Sanges-Sehnsucht meldet sie sich zur walisischen Casting-Sendung "Wawffactor" an. Ein Schritt, der ihr heute noch peinlich ist. Kurz darauf traf sie Jeanette Lee von Rough Trade, seit 2004 Duffys Mentorin und Managerin. Zusammen arbeiten sie mehrere Jahre an "Rockferry". Im November 2007 wird der Titelsong als limitierte Single ausgekoppelt und die britische Hype-Maschine springt an. Jo Whiley von BBC Radio macht den Song zur Single der Woche. "Mercy", erste offizielle Auskopplung, wird bereits nach kurzer Zeit von One Republic gecovert und rückt Duffy postwendend in die Nähe großer Namen, die da wären: Aretha Franklin (Stimmfarbe), Dusty Springfield (Melodie und Instrumentierung), Amy Winehouse (60er-Reminiszenz). Wie alle ernstzunehmenden Sprösslinge des Business' gibt Duffy darauf nichts. Weil sie nie cool war, muss sie nicht trendy sein. Womöglich wird sich das auszahlen. Die kommende Single heißt “Warwick Avenue“ (siehe Video) und schickt sich schon an, wie Mercy (übrigens auch in “Sex & The City – The Movie“ verwendet) die Charts zu stürmen.


41. Voting:

(02) 01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 221 P. (+ 5 P.)
(01) 02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 220 P.
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 217 P. (+ 13 P.)
(04) 04. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 213 P. (+ 12 P.)
(05) 05. ALEX (Adele – Right As Rain) - 199 P. (+ 9 P.)
(06) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 190 P. (+ 2 P.)
(07) 07. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(08) 08. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 175 P. (+ 6 P.)
(09) 09. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 153 P.
(10) 10. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 149 P. (+ 10 P.)

(11) 11. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 136 P.
(12) 12. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 130 P.
(13) 13. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 129 P.
(14) 14. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 124 P.
(19) 15. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 122 P. (+11 P.)
(15) 16. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 122 P.
(16) 17. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 119 P.
(17) 18. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P.
(22) 19. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 115 P. (+ 15 P.)
(18) 20. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 114 P. (+ 1 P.)

(21) 21. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 112 P. (+ 7 P.)
(20) 22. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 108 P.
(27) 23. VOLKER (Duffy – Mercy) - 100 P. (+ 17 P.)
(23) 24. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P.
(26) 25. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 91 P. (+ 4 P.)
(24) 26. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 89 P.
(25) 27. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 88 P.
(28) 28. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 84 P. (+ 3 P.)
(29) 29. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 80 P.
(30) 30. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P.
(31) 31. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 69 P.
(33) 32. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 66 P. (+ 8 P.)
(32) 33. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 60 P.
(33) 34. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 56 P.
(35) 35. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 49 P.
(36) 36. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(37) 37. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(38) 38. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 21 P.
(41) 41. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(42) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

Mittwoch, 28. Mai 2008

40. Voting: "ADELE - Right As Rain"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s mit der 3. letzten Punktevergabe:


Das ist mal ein Name: Adele Laurie Blue Adkins, geboren am 5. Mai 1988 in London, wurde in diesem Jahr von ALEX eingereicht. Adele ist eine hochtalentierte Absolventin der berühmten Londoner School For Performing Arts, die schon Weltstars wie Katie Melua oder Amy Winehouse hervorgebracht hat. Seit ihrem Abschluss tourt sie kreuz und quer durch Großbritannien, u.a. mit Jack Penate oder Jamie T, zuerst in kleinen Clubs, Ende 2007 dann als Headliner-Tour. Große Popularität erreichte sie durch die Webseite My Space, bei der sie seit dem 31. Dezember 2004 angemeldet ist. Es folgten Fernsehauftritte in Großbritannien, u. a. bei Later with Jools Holland (BBC Two) und Friday Night with Jonathan Ross. Mit der Veröffentlichung einer limitierten Single mit dem Song Hometown Glory (siehe Video) machte sie dann im Herbst 2007 bei einem größeren Publikum auf sich aufmerksam. Im Dezember erhielt sie den erstmals verliehenen Kritikerpreis (Critics' Choice) der Brit Awards, mit dem vielversprechende Nachwuchstalente ausgezeichnet werden. Und bei der alljährlichen, renommierten BBC-Prognose, welche Künstler im Folgejahr den Durchbruch schaffen könnten, wurde sie bei den Sounds of 2008 auf Platz 1 gewählt. Mit diesen Vorschusslorbeeren ausgestattet, stieg ihre erste richtige Single Chasing Pavements im Januar 2008 sofort auf Platz 2 der britischen Charts ein und blieb dort drei Wochen. Ihr Debütalbum 19, ein Hinweis auf ihr Alter, stieg sogar bis an die Spitze der Albumcharts. Innerhalb weniger Wochen wurde daraufhin die Single in weiteren europäischen Ländern veröffentlicht und stieg in vielen Ländern in die Charts ein. In Norwegen gelang Chasing Pavements Mitte März sogar der Sprung auf Platz 1. Auf der neusten Single “Cold Shoulder“ hat übrigens auch wieder Mark Ronson seine Hände im Spiel. Kleines Detail am Rande: Ich habe aus Versehen den falschen Titel auf das CD-Inlet geschrieben - der abgegebene Song heißt nicht wie angegeben "My Same", sondern wie hier auch schon immer angegeben "Right As Rain"... Sorry! :-)


40. Voting:

(01) 01. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 220 P.
(02) 02. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 216 P.
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 204 P.
(04) 04. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 201 P. (+ 15 P.)
(07) 05. ALEX (Adele – Right As Rain) - 190 P. (+ 17 P.)
(05) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 188 P. (+ 6 P.)
(06) 07. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(08) 08. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 169 P. (+ 11 P.)
(09) 09. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 153 P.
(13) 10. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 139 P. (+ 12 P.)

(12) 11. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 136 P. (+ 9 P.)
(10) 12. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 130 P.
(11) 13. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 129 P.
(14) 14. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 124 P. (+ 3 P.)
(16) 15. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 122 P. (+ 5 P.)
(17) 16. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 119 P.
(+ 10 P.)
(15) 17. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P.
(22) 18. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 113 P. (+ 13 P.)
(19) 19. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 111 P. (+ 4 P.)
(18) 20. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 108 P.

(20) 21. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 105 P. (+ 2 P.)
(21) 22. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 100 P.
(23) 23. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P.
(24) 24. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 89 P.
(25) 25. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 88 P.
(26) 26. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 87 P.
(29) 27. VOLKER (Duffy – Mercy) - 83 P. (+ 7 P.)
(27) 28. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 81 P.
(28) 29. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 80 P. (+ 1 P.)
(30) 30. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P.
(31) 31. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 69 P.
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 60 P.
(34) 33. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 58 P. (+ 8 P.)
(33) 34. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 56 P.
(35) 35. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 49 P.
(36) 36. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(37) 37. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(38) 38. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 21 P.
(41) 41. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(42) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

Dienstag, 27. Mai 2008

39. Voting: "STEFANIE HEINZMANN - My Man Is A Mean Man"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Am 10. März 1989 kommt Stefanie Heinzmann, die ANJA K. eingereicht hat, in Eyholz im Schweizer Kanton Wallis zur Welt. Ihre Gesangslehrerin entdeckt als erstes ihr stimmliches Talent und fördert sie weiterhin: Die Schweizerin besucht die Schule für Sportler und Künstler. Seit 2005 ist sie Sängerin der Mundartband Bigfisch. Mit eben dieser avanciert sie 2006 zur Lokalberühmtheit nachdem das Lied "Chumm ins Wallis" zu einer Art Hymne für den Kanton wird. Als Stefan Raab im Jahr 2007 die Castingshow SSDSDSSWEMUGABRTLAD (Stefan sucht den Superstar, der singen soll was er möchte, und gerne auch bei RTL auftreten darf) ins Leben ruft, bewirbt sich die 18-Jährige auf Betreiben ihres Bruders und Managers, Claudio. Von der Jury wird sie als Teilnehmerin an den Entscheidungsshows ausgewählt. Die Zuschauer wählen sie, aufgrund verschiedener Interpretationen von diversen Funk- und Soulklassikern, in die Runde der letzten Vier. Dort setzt sie sich gegen ihre drei Konkurrenten durch und gewinnt souverän den Wettbewerb. Als Preis erhält die Schweizerin einen Plattenvertrag bei Universal und einen Live-Auftritt bei "Schlag den Raab". Am 7. März '08 erscheint ihr erstes Album "Masterplan" . Schon mit der daraus ausgekoppelten Single “My Man Is A Mean Man“ gelingen ihr ansehnliche Charterfolge. So belegt sie in ihrem Heimatland den ersten Platz. In Deutschland steigt die Single in die Top 3 ein. Auf dem Album sind keinerlei Eigenkompositionen zu finden, sondern nur von den schwedischen Produzenten vorgegebene Texte und Instrumentals. Im Frühjahr 2008 folgen Fernsehauftritte bei TV Total und The Dome. Die zweite Single ist “Like A Bullet“ (siehe Video). Man darf wirklich gespannt sein, ob Sie es weiterhin schafft erfolgreich Musik zu machen oder ob Sie über ein One-Hit-Casting-Wonder nicht hinaus kommt. Das Zeug für mehr hat Sie sicherlich...




39. Voting:

Leider kein Voting. Weiter gehts ab morgen mit den letzten 3 Wertungen! Und die sind auch alle abgegeben worden!

Sonntag, 25. Mai 2008

38. Voting: "KYLIE - Love Is The Drug"

Ja ja, sorry... aus Zeitgründen gab es leider eine kleine Pause bei den Votings; doch jetzt kann es unaufhörlich weitergehen: Nur noch wenige Votes trennen uns vom Endergebniss... Wie immer - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben. Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Wie viele Popstars stand auch Kylie Minogue, die CHRISSY F. einreichte, bereits als ganz Kleine im Scheinwerferlicht: Am 28. Mai 1968 erblickt die zierliche Australierin in Melbourne das Licht der Welt. Ein paar Jahre vergehen, sie lernt laufen und sprechen und schon spielt sie kleine Rollen in Jugendserien und im mehrteiligen Drama Skyways. Mit zwölf Jahren gibt sie ihr Schauspieldebüt im TV, mit fünfzehn übernimmt sie 1985 ihre erste Hauptrolle: Kylie Minogue wird mit der Seifenoper "Neighbours" weltberühmt. Die Sit-Com gewinnt mit der süßen Kylie an Popularität und läuft schließlich auch in England. Daheim in Australien heimst sie einige australische Fernsehpreise ein und ist ein richtiger Teenie-Fernsehstar. Allein dieser Popularität hat Minogue ihre erste Platte zu verdanken. Mushroom nutzt die Medienpräsenz aus und releast ein Debüt mit der kleinen Frau. "Loco-Motion" landet im Jahr 1987 als erste Single-Auskopplung sieben Wochen auf Platz eins der Charts. Mit diesem Erfolg hat zuvor niemand gerechnet. Etliche Chartplatzierungen folgen. Die Singles ("I Should Be So Lucky" und "Got To Be Certain", 1988) erobern Großbritannien im Sturm, Kylie Minogues Longplay-Debüt rühmt sich als das weltweit bestverkaufte Album des Jahres 1988. Bis Anfang der 90er geht's weiter steil bergauf, fast jede Kylie Minogue-Single entert zu der Zeit die Top Ten der Charts. 1990 kommt der Track "Better the Devil You Know" auf den Markt, den Kylie zusammen mit Stock, Aitken und Waterman produziert. Auch beim Musik-Clip zum Song gibt sie sich ehrgeizig und gönnt sich keine Pause, bis der kurze Film abgedreht ist. Diesmal lässt sie sich von ihren Managern nicht unter die Arme greifen. Am späteren Erfolg der Single sind die eingängigen Melodien der Londoner Produzenten jedoch nicht ganz unbeteiligt - jedenfalls klingelt die Kasse nicht mehr so laut, nachdem sich Kylie 1992 im Streit von dem Trio trennt. Doch zuvor steigt sie mit ihrem Greatest Hits-Album und den enthaltenen 22 Tracks 1992 sofort auf Platz eins der englischen Charts ein und erreicht sogleich Gold. 1993 unterzeichnet die Australierin bei deConstruction/BMG und veröffentlicht dort 1994 das Album "Kylie Minogue". Obwohl die selbstbetitelte Scheibe musikalisch deutlich eigenständiger geraten ist als frühere Minogue-Platten, kann sie an die alten Erfolge nicht anknüpfen. Schlagzeilen macht sie jetzt an der Seite von Jean Claude van Damme (im Film "Streetfighters") oder mit ihrem Werbe-Engagement für H&M-Unterwäsche. Selbst "Where The Wild Roses Grow", das wunderbare Duett mit Nick Cave, bedeutet 1995 zwar den ersten deutschen Top Ten-Hit seit Jahren, kann aber die hartherzigen Briten nicht erweichen. 1997 erscheint der sechste Silberling "Impossible Princess" erst nach längerer Verzögerung, angeblich, weil der Titel nach dem Unfalltod Lady Dianas nicht mehr opportun erscheint. In ihren Clips und Live-Shows tritt die Zierliche plötzlich als Sex-Vamp auf, fast zwangsläufig ziehen Kritiker bald erste Vergleiche zu Madonna. Erst im Jahr 2000 scheinen die 'dürren' Zeiten vorbei zu sein. Prompt erobert das vorab ausgekoppelte "Spinning Around" (siehe Video) auf Anhieb Platz eins der britischen Charts. Auch das Album verkauft sich wie warme Semmeln, und im Folgejahr steigt eine leicht geschürzte Kylie mit Fever erneut auf Platz eins der englischen Albumcharts ein. Mit der Auskopplung "Can't Get Out Of My Head" gelingt ihr dann der große Wurf, neben vorderen Charträngen auf der ganzen Welt (u.a. den USA) kann sie 2002 auch gleich zwei begehrte Preise einheimsen. Sie gewinnt den Brit-Award für die Beste Internationale Künstlerin und bringt dieselbe Ehrung für das Beste Internationale Album mit nachhause. Im Kassenschlager von Baz Luhrmann Moulin Rouge tritt Kylie nicht nur als Schauspielerin in Aktion, sondern steuert auch einen gesanglichen Teil zum Soundtrack bei. Auch mit 37 Jahren ist die Sängerin noch in den Top Ten vertreten: Im April 2003 landet die Australierin mit "Body Language" wieder einen Treffer in den Top 20, das Live-Album zur CD erreicht im Juli des Jahres die Top 100. Es folgen noch eine Greatest Hits-DVD und die Best Of "Ultimate Kylie", bevor die Australierin im Frühjahr 2005 ernsthaft erkrankt. Nachdem sie selbst einen Knoten in der Brust ertastet hat, begibt sie sich zu einer Vorsorgeuntersuchung, bei der ein bösartiger Tumor festgestellt wird. Im Herbst 2006 kehrt Kylie auf die Bühne zurück. Anlass zur Sorge bietet aber weiterhin, dass sie einige Termine wegen Erschöpfung absagen muss. Etwa zur selben Zeit wird Minogues zehntes Studioalbum mit dem schlichten Titel "X" veröffentlicht. Vorab gibt es die Single "2 Hearts". "X" überzeugt als spannendes Album zwischen dem Kylie-Pop der frühen Jahre und zeitgemäßen Sounds. Unter den Händen von früheren Mitstreitern in Sachen Songwriting und Produktion und frischen Köpfen gelingt es der Künstlerin, eigene Karriere-Traditionen und neue Elemente harmonisch in Einklang zu bringen.


38. Voting:

(01) 01. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 220 P. (+ 1 P.)
(02) 02. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 216 P.
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 204 P.
(06) 04. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 186 P. (+ 10 P.)
(04) 05. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 182 P. (+ 4 P.)
(05) 06. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(07) 07. ALEX (Adele – Right As Rain) - 173 P.
(09) 08. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 158 P. (+ 8 P.)
(08) 09. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 153 P.
(10) 10. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 130 P.

(12) 11. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 129 P. (+ 5 P.)
(11) 12. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 127 P.
(15) 13. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 127 P. (+ 12 P.)
(13) 14. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 121 P.
(14) 15. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P.
(17) 16. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 117 P. (+ 9 P.)
(16) 17. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 109 P.
(19) 18. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 108 P. (+ 7 P.)
(18) 19. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 107 P. (+ 2 P.)
(23) 20. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 103 P. (+ 13 P.)

(20) 21. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 100 P.
(21) 22. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 100 P.
(22) 23. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P.
(27) 24. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 89 P. (+ 11 P.)
(24) 25. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 88 P. (+ 3 P.)
(25) 26. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 87 P. (+ 6 P.)
(31) 27. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 81 P. (+ 15 P.)
(26) 28. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 79 P.
(28) 29. VOLKER (Duffy – Mercy) - 76 P.
(29) 30. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P.
(30) 31. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 69 P.
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 60 P.
(33) 33. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 56 P.
(38) 34. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 50 P. (+ 17 P.)
(34) 35. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 49 P.
(35) 36. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(36) 37. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(37) 38. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 21 P.
(41) 41. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(42) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

Mittwoch, 21. Mai 2008

37. Voting: "FETTES BROT - Bettina (Zieh Dir Bitte Etwas An)"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Fettes Brot, eingereicht von MATTHIAS, sind drei Vorstadtrapper aus der Elb-Metropole Hamburg, namentlich Doktor Renz (Martin Vandreier, geboren am 23.07.74), König Boris (Boris Lauterbach, 18.06.74) und Schiffmeister (Björn Warns, 20.5.73). Nachdem sich 1992 die Hip Hop-Band Poets Of Peeze auflöst, gründen deren Mitglieder Doktor Renz und Tobi (von Der Tobi & das Bo) mit König Boris und Schiffmeister das Fette Brot. Tobi verlässt die Band später - gelegentliche Kooperationen sind damit aber schon vorprogrammiert. Ihre erste EP "Mitschnacker" veröffentlichen die Brote 1994 beim Hamburger Label Yo Mama. Doch der große Durchbruch kommt erst mit ihrer Platt-Hymne "Nordisch By Nature" und der dazugehörigen LP "Auf Einem Auge Blöd". "Neunzehnsechsundneunzig" ist es dann endgültig soweit und die Fetten Brote reihen sich mit "Jein" in die erste Riege der deutschen Sprechsänger ein. Mit "Außen Top Hits, Innen Geschmack" festigen sie die erreichte Stellung. 1998 veröffentlichen die Hamburger "Marxistenkinder" schon ihre dritte Scheibe "Fettes Brot Lässt Grüssen". Renz trennt sich im Zuge des Albums endgültig von seinem Markenzeichen, den Rastas. Aller Erfolge zum Trotz setzen sie die eigene Radiosendung "Forellentee" beim Berliner Sender Fritz leider wieder ab, vermutlich um sich voll und ganz auf die UEFA-Cup-Pläne "ihres" SUS Waldenau (leider ziemlich aussichtslos) zu konzentrieren. Nach einem Big-Band-Soul-Intermezzo mit Swingmeister James Last im Jahr 1999 ("Ruf Mich An") geht mit "Da Draußen" eine Single ins Rennen, die sich auf der B-Seiten und Raritätensammlung "Fettes Brot Für Die Welt" wieder findet. Derweil konzentrieren sich die Brote schon auf das nächste Studioalbum "Demotape", das im Oktober 2001 erscheint. Richtig fett ins Geschäft poltern Fettes Brot erst 2005 wieder, als sie im Februar mit ihrer spritzigen Single "Emanuela" am "Bundesvision Song Contest" von Stefan Raab teilnehmen. In der Endausscheidung schaffen sie einen fulminanten zweiten Platz. Noch im selben Jahr erscheint das Album "Am Wasser Gebaut", mit dem die Brote Ausflüge in Richtung R’n’B unternehmen und auch Latino-Einflüsse zulassen. 2005 sind alle drei über 30, auf Rente stehen die Zeichen bei den Hamburgern aber nicht. Im Gegenteil: Vor der Veröffentlichung ihres nächsten Albums gründeten sie das hauseigene Label "Fettes Brot Schallplatten". Die Band selbst nennt die Firma eine "selbstausbeuterische Gesellschaft mit beschränkter Haftung". Ein erstes Signing lässt sich auf jeden Fall recht geheimnisvoll an: Hinter der ersten Single von d.o.c.h.! zumindest scheinen Fettes Brot selbst zu stecken. Diese Vermutung bewahrheitet sich, kurz bevor ein Album der Band erscheinen soll. d.o.c.h.! sind frei erfunden. Fettes Brot geht derweil 2007 mit Band unter dem Namen Bette Frost auf Tour, im Dezember wird ein neues Studioalbum für März 2008 angekündigt. Es trägt den Namen "Strom Und Drang" und hat mit “Bettina“ den nächsten Top 10 Hit am Start. Die kommende Auskopplung “Erdbeben“ (siehe Video) wird es “Bettina“ sicher gleich machen...




37. Voting:

(02) 01. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 219 P. (+ 11 P.)
(01) 02. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 216 P.
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 204 P.
(04) 04. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 178 P.
(05) 05. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(06) 06. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 176 P. (+ 1 P.)
(07) 07. ALEX (Adele – Right As Rain) - 173 P.
(08) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 153 P. (+ 5 P.)
(09) 09. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 150 P. (+ 10 P.)
(10) 10. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 130 P.

(11) 11. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 127 P.
(12) 12. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 124 P.
(13) 13. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 121 P.
(14) 14. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P.
(18) 15. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 115 P. (+ 17 P.)
(16) 16. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 109 P. (+ 9 P.)
(15) 17. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P.
(22) 18. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 105 P. (+ 15 P.)
(23) 19. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 101 P. (+ 12 P.)

(17) 20. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 100 P.

(20) 21. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 100 P. (+ 4 P.)
(19) 22. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P.
(21) 23. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 90 P.
(24) 24. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 85 P.
(25) 25. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 81 P.
(26) 26. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 79 P.
(27) 27. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 78 P.
(29) 28. VOLKER (Duffy – Mercy) - 76 P. (+ 13 P.)
(28) 29. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P.
(31) 30. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 69 P. (+ 7 P.)
(30) 31. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 66 P. (+ 3 P.)
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 60 P. (+ 2 P.)
(34) 33. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 56 P. (+ 8 P.)
(33) 34. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 49 P.
(35) 35. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(36) 36. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(37) 37. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(38) 38. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 33 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(41) 40. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 21 P. (+ 6 P.)
(40) 41. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(42) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

Dienstag, 20. Mai 2008

36. Voting: "HOT CHIP - Over And Over"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Die treibenden Kräfte hinter Hot Chip, für die sich ULLI in diesem Jahr entschieden hat, sind Alexis Taylor und Joe Goddard, beide verantwortlich für Musik und Texte, die außerdem den Gesang beisteuern. Während Keyboarder Taylor mit seinen falsettartigen Vocals die schönen, höheren Töne verantwortet, singt Goddard im Kontrast dazu vergleichsweise lustlos und monoton in einer mitunter schroffen Art und Weise. Darüber hinaus übernimmt er das Beatprogramming. Der Legende nach sind sich Taylor und Goddard auf einem Schulhof im englischen Putney in die Quere gekommen, was einerseits in einem Ringkampf resultiert. Andererseits die beiden nicht davon abhält, später gemeinsam als 17-/18-jährige zuhause bei Joe Tracks zu produzieren und als Hot Chip die Musikwelt aufzumischen. Später stoßen Owen Clarke, der Mann am Synthesizer, Felix Martin, der die Drummachine bedient und für Percussion zuständig ist, sowie Al Doyle an der Gitarre noch zum Lineup von Hot Chip. Gelangweilt vom Schaffen anderer Künstler, entsteht die Absicht selbst zu musizieren. Popmusik soll ihren Vorstellungen nach phantasievoller, inspirierender, berührender sein. Die ursprüngliche Intention von Hot Chip handelt davon, ihre Musik live mit Keyboards und Drummachine einzuspielen und keinerlei Gitarren zu verwenden. Folksongs wollen sie schreiben, mit alten Synthesizern aufnehmen und mit ehrlich gemeinten Texten über Essen und Liebe schmücken. Hot Chip betreten mit der EP "Mexico" 2001 zum ersten Mal die Bildfläche. Die Platte spielen sie bereits im Sommer 1999 ein. Das Werk kommt bei Victory Garden Records heraus, deren Macher nebenbei als Residents in der Londoner Institution für Psychedelic Rock, dem Southall Rock, fungieren. In Eigenregie und in einer Miniauflage von 50 Exemplaren veröffentlichen Hot Chip dann Disco-Folk in Form der "Sanfrancisco E-Pee", bevor Moshi Moshi Records ihnen einen Plattendeal anbietet. 2004 erscheint dort zunächst die EP "Down With Prince". In der Folgezeit erscheinen bei Moshi Moshi noch die Singles "Hittin Skittles/Back To The Future", "Playboy" - eine Hip Hop-Ballade - sowie "The Barbarian EP". In Goddards Schlafzimmer spielen Hot Chip dann auch ihr erstes Album "Coming On Strong" ein. Das Debütalbum erscheint 2004 zunächst bei Moshi Moshi. 2005 veröffentlichen das hippe französische Kitsuné-Label und in Großbritannien der Plattenmulti EMI das Werk ein zweites Mal. Der Album-Nachfolger "The Warning", von dem auch “Over And Over“ & “Boy From School“ (siehe Video) stammen, erscheint vergleichsweise schnell: im Mai 2006. Diese Platte katapultiert Hot Chip in die Reihen der neuen Pop-Hoffnungen. Ihre Mixtur aus Soul, Hip-Hop und Electro trifft den Nerv der Zeit und wird weltweit von den Kritikern nahezu vergöttert. Entsprechend führt "The Warning" dann die Jahrescharts auf dem ganzen Globus an und lässt die Londoner ausgiebig touren. Schließlich werden Hot Chip auch noch für den renommierten englischen Mercuy Prize nominíert, müussen sich aber den Arctic Monkeys geschlagen geben. Man nimmt es gelassen, setzte sich erst mal wieder hin und veröffentlicht einen äußerst wilden DJ-Mix in der legendären DJ Kicks Reihe, bevor 2008 ihr drittes Album “Made In The Dark“ erscheint.


36. Voting:

(01) 01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 216 P. (+ 13 P.)
(02) 02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 208 P. (+ 10 P.)
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 204 P. (+ 9 P.)
(06) 04. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 178 P. (+ 8 P.)
(04) 05. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(05) 06. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 175 P. (+ 1 P.)
(07) 07. ALEX (Adele – Right As Rain) - 173 P. (+ 4 P.)
(08) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 148 P. (+ 12 P.)
(09) 09. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 140 P. (+ 5 P.)
(10) 10. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 130 P.

(11) 11. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 127 P.
(13) 12. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 124 P. (+ 11 P.)
(12) 13. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 121 P.
(15) 14. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 119 P. (+ 17 P.)
(14) 15. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P.
(16) 16. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 100 P.
(19) 17. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 100 P. (+ 6 P.)
(17) 18. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 98 P.
(20) 19. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 97 P. (+ 3 P.)
(18) 20. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 96 P.

(21) 21. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 90 P.
(22) 22. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 90 P.
(23) 23. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 89 P.
(24) 24. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 85 P.
(27) 25. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 81 P. (+ 7 P.)
(25) 26. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 79 P.
(26) 27. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 78 P.
(31) 28. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 74 P. (+ 15 P.)
(28) 29. VOLKER (Duffy – Mercy) - 63 P.
(29) 30. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 63 P.
(30) 31. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 62 P.
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 58 P. (+ 2 P.)
(33) 33. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 49 P.
(34) 34. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 48 P.
(35) 35. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(36) 36. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(37) 37. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(38) 38. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 33 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(41) 41. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 15 P.
(42) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

35. Voting: "DIRE STRAITS - Money For Nothing"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Das Musikvideo der Dire Straits zur Single Money For Nothing, das JOSEF abgegeben hat, – das erste rein computergenerierte Musikvideo überhaupt – war der erste Clip, den MTV Europe zum Sendestart im Jahr 1987 ausstrahlte. Grund dafür war die erste Zeile des Liedes „I want my MTV“, die in der Studioversion allerdings von keinem der Bandmitglieder, sondern von Sting gesungen wurde. Der britische Musiker machte gerade auf der Karibikinsel Montserrat in der Nähe des Tonstudios der Dire Straits zufällig Urlaub und wurde spontan als Gastsänger eingeladen. Mit hoher Kopfstimme wiederholt Sting zu Beginn des Liedes mehrmals den Satz „I want my MTV“, bevor die Band, angeführt von einem aggressiven Schlagzeug, und Mark Knopfler mit dem Text einsetzt. In der LP-Version des Liedes ist Sting auch für den Gesangspart des Fade out verantwortlich, welches fast zwei Minuten dauert. Die Harmonie der Textzeile „I want my MTV“ entspricht (nicht zufälligerweise) derjenigen des Police-Songs „Don't stand so close to me“. Knopfler und Sting singen die gemeinsamen Textzeilen zumeist leicht asynchron und disharmonisch. In einem Interview erklärte Knopfler, das sei so gewollt und eine kleine Anspielung darauf, dass sich die Popmusik Mitte der 1980er Jahre durch die immer wichtiger werdenden Videos in zwei Lager spaltete, die unterschiedliche (also sozusagen „asynchrone“ und nicht mehr harmonierende) Meinungen vertraten, ob die immer größere Visualisierung der Popmusik zwangsläufig ihren Untergang bedeuten würde oder nicht. Money For Nothing ist eine ironische Auseinandersetzung mit dem Musik- und Mediengeschäft, wie es sich Mitte der 1980er Jahre darstellte. Nicht mehr musikalisches Talent, sondern Äußerlichkeiten und die schiere Oberfläche sorgen dafür, dass Musiker einen Hit haben und die Öffentlichkeit hauptsächlich nur noch visuell - durch die Präsenz in den Musiksendern - erreichen. Ergo muss man sich musikalisch nicht mehr anstrengen, nur noch repräsentieren. Es gibt Geld für nichts. Alles, was - verglichen mit der Ära vor den Musikvideos - wie früher geblieben ist, das sind die Mädels (Groupies), die es noch als Dreingabe gibt („And the chicks for free“). Die Früchte des Wohlstands sind die Einbauküchen, Kühlschränke, Mikrowellen und Farbfernseher. Und die Arbeiter, die die Luxusgüter liefern, sind es, aus deren Sicht das Lied erzählt wird. Übrigens: Die erste Single "Sultans Of Swing" (siehe Video) war die erste Single der Dire Straits und ist bis heute einer der bekanntesten Songs aller Zeiten.



35. Voting:

keine Punkte von Josef, also geht es gleich weiter mit dem nächsten Vote!

Montag, 19. Mai 2008

34. Voting: "PLACEBO - Every You Every Me"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


1994 trafen sich Brian Molko (amerikanisch/schottisch) und Stefan Olsdal (schwedisch) zufällig an der U-Bahn-Station South Kensington in London. Beide gingen in Luxemburg auf dieselbe Schule, hatten dort aber kaum Kontakt miteinander. Brian lud Stefan schließlich zu einem Gig ein, den Brian mit seinem jetzigen Drummer bestritt, woraufhin Stefan sehr angetan von den Beiden war und auf Brians Anfrage in die Band einstieg. Da es dementsprechend professioneller und ernster zuging, musste Steve aussteigen, weil er noch mit seiner zweiten Band Breed im Vertrag stand. Deswegen holten sie sich einen Freund von Stefan, Robert Schultzenberg, ins Boot. Sie nannten sich anfangs Ashtray Heart nach einem Song der Band Captain Beefheart, änderten den Namen jedoch schnell in Placebo. Der Bandname (lat. „ich werde gefallen“) war dem Umstand zu verdanken, dass sich Mitte der 1990er Jahre mehrere Bands nach Drogen benannten. Um sich davon abzuheben, wählten sie den Oberbegriff für lediglich psychisch wirkende Scheindrogen/-medikamente. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen "Placebo" im Rock Garden in London. Im Oktober selbigen Jahres kam ein Plattenvertrag mit „Fierce Panda“ zustande, und der Titel „Bruise Pristine“ wurde auf einer Split-EP 7" zusammen mit Titeln einer Band Namens "Soup" veröffentlicht. 1996 unterschrieb die Band einen Vertrag bei „Deceptive Records“ und brachte ihre erste Single „Come Home“ heraus. David Bowie wurde auf die Band aufmerksam und war so begeistert von ihren Demos, dass er sie noch vor Erscheinen ihres ersten Albums mit auf seine Tour einlud. Im Juni 1996 erschien dann ihr Debütalbum “Placebo“. Das Album erhielt in Großbritannien Gold. Die Single „Nancy Boy“ kam auf Anhieb auf Platz vier der britischen Charts. Im Juli 1997 zeigte sich die Kehrseite des Erfolges. Molko und Olsdal trennten sich wegen interner Schwierigkeiten von Schlagzeuger Robert Schultzberg und baten Steve Hewitt, wieder in die Band einzusteigen. Ab diesem Zeitpunkt arbeiteten die drei unaufhaltsam an Demos und Songmaterial und traten als Support für U2 auf deren Tour auf. Unter anderem entstand eine Coverversion vom T.Rex Hit „20th Century Boy“ für den Soundtrack des Filmes „Velvet Goldmine“. Todd Haynes, der Regisseur des Films, bezog das Trio mit in die Filmaufnahmen ein und gab ihnen eine Nebenrolle mit einem kurzen Auftritt als Band. Das im Oktober 1998 veröffentlichte Album „Without You I´m Nothing“ unterscheidet sich stilistisch stark von ihrem rockig-punkigen Erstlingswerk und wird von düster-melancholischen Balladen beherrscht. Als erste professionell produzierte Scheibe der Band wurde die ausgekoppelte Single „Every You Every Me“ zu ihrem bekanntesten und erfolgreichsten Lied in Deutschland und ist in diesem Jahr von MARINA in den Wettbewerb geschickt worden. Placebo waren bis zum Herbst 1999 durchgehend auf Tour und nahmen im März 2000 lediglich eine Pause von fünf Monaten, um Stücke für ihr drittes Album „Black Market Music“ zu erarbeiten und aufzunehmen. Die Platte erschien im Oktober 2000. Das am 1. April 2003 veröffentlichte Album „Sleeping With Ghosts“ wurde durch Jim Abiss (Bjork, U.N.K.L.E, Paul Oakenfold, Arctic Monkeys) produziert. Es klingt elektronischer, behält aber die künstlerische Linie der Vorgängeralben konsequent bei, die von den besonderen Gitarren-Tunings und der fragil-dekadenten Stimme von Brian Molko lebt. Im Jahr 2004 veröffentlichten Placebo ihre erste Singles-Compilation „Once More With Feeling – The Singles 1996–2004“. Die erste Single „Because I Want You“ erschien am 6. März 2006 in England. Weltweit erschien, ebenfalls am 6. März 2006, die Single „Song To Say Goodbye“. Das dazugehörige fünfte Album „Meds“ wurde am 10. März 2006 in Deutschland veröffentlicht. Am 26. Mai 2006 erschien die zweite Single des aktuellen Albums, „Infra-Red“. Am 9. Oktober 2006 erschien ihre dritte Single „Meds“ aus dem gleichnamigen Album. Als letzte Single bisher wurde das Kate Bush-Cover “Running Up That Hill“ (siehe Video) in UK veröffentlicht. Brian Molko und Stefan Olsdal gaben bekannt, dass ab Frühling 2008 das neue und sechste Album produziert werden soll. Man darf also weiter gespannt sein...




34. Voting:

(01) 01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 203 P.
(02) 02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 198 P.
(03) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 195 P. (+ 2 P.)
(04) 04. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P.
(05) 05. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 174 P.
(06) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 170 P.
(07) 07. ALEX (Adele – Right As Rain) - 169 P. (+ 7 P.)
(08) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 136 P.
(09) 09. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 135 P.
(10) 10. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 130 P.

(11) 11. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 127 P.
(12) 12. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 121 P.
(13) 13. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 113 P. (+ 4 P.)
(14) 14. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P.
(17) 15. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 102 P. (+ 8 P.)
(21) 16. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 100 P. (+ 15 P.)
(19) 17. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 98 P. (+ 5 P.)

(15) 18. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 96 P.
(16) 19. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 94 P.
(18) 20. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 94 P.

(27) 21. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 90 P. (+ 17 P.)
(25) 22. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 90 P. (+ 13 P.)

(20) 23. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 89 P.
(22) 24. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 85 P.
(23) 25. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 79 P.
(24) 26. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 78 P.
(26) 27. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 74 P. (+ 3 P.)
(30) 28. VOLKER (Duffy – Mercy) - 63 P. (+ 9 P.)
(31) 29. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 63 P. (+ 12 P.)

(28) 30. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 62 P.
(29) 31. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 59 P.
(33) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 56 P. (+ 11 P.)
(34) 33. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 49 P. (+ 10 P.)

(32) 34. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 48 P.
(35) 35. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(36) 36. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(37) 37. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(38) 38. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 33 P. (+ 1 P.)
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(42) 41. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 15 P. (+ 6 P.)
(41) 42. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.

Sonntag, 18. Mai 2008

33. Voting: "ORSON - Bright Idea"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Orson, mit denen SEBASTIAN in diesem Jahr punkten will, ist eine US-amerikanische Independent-Rock-Band aus Hollywood (Kalifornien). Nach ihrer Gründung im Jahr 2000 spielte die Band auf mehreren Konzerten in den USA. Es vergingen fünf Jahre bis sie einen Plattenvertrag unterzeichnen konnten: Im Oktober 2005 spielten sie auf dem In The City-Festival in Manchester. So wurde das Plattenlabel Mercury Records UK auf sie aufmerksam. Sie unterzeichneten bei ihnen ihren ersten Plattenvertrag. Im Dezember 2005 trat Orson als Vorgruppe bei acht Konzerten von Duran Duran auf. Ihr Erfolg in Europa stieg während sie in ihrer Heimat, den USA, immer noch völlig unbekannt waren. Deswegen zogen alle Bandmitglieder 2006 nach London. Daraufhin gingen sie auf Tournee durch das Vereinigte Königreich. Ihre erste Single No Tomorrow (siehe Video), die am 27. Februar 2006 veröffentlicht wurde, schaffte es auf Platz 1 der UK Top 40. No Tomorrow avancierte auch zu einem der meistheruntergeladenen Tracks des Jahres 2006. Ihr Debütalbum Bright Idea welches am 15. Mai veröffentlicht wurde, schaffte es gleich in der Einstiegswoche auf Platz 1 der britischen Albumcharts. Außerdem war Orson neben Basement Jaxx eine der beiden Vorgruppen der Close-Encounters-Tour 2006 von Robbie Williams. Die Band erhielt 2007 einen Brit Award als "Bester internationaler Newcomer". Im Oktober 2007 folgte dann die Veröffentlichung des zweiten Albums Culture Vultures, sowie der ersten Singleauskopplung des Albums, Ain't No Party.


33. Voting:

(02) 01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 203 P. (+ 12 P.)
(03) 02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 198 P. (+ 13 P.)

(01) 03. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 193 P.
(06) 04. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 178 P. (+ 11 P.)
(05) 05. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 174 P. (+ 7 P.)
(04) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 170 P. (+ 3 P.)
(07) 07. ALEX (Adele – Right As Rain) - 162 P.
(08) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 136 P. (+ 6 P.)
(09) 09. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 135 P. (+ 10 P.)
(10) 10. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 130 P. (+ 5 P.)

(11) 11. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 127 P. (+ 4 P.)
(12) 12. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 121 P.
(13) 13. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 109 P.
(14) 14. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P.
(15) 15. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 96 P.
(16) 16. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 94 P.
(17) 17. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 94 P.
(18) 18. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 94 P.
(19) 19. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 93 P.
(20) 20. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 89 P.

(21) 21. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 85 P.
(22) 22. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 85 P. (+ 8 P.)
(25) 23. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 79 P. (+ 9 P.)
(23) 24. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 78 P. (+ 2 P.)
(28) 25. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 77 P. (+ 15 P.)
(24) 26. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 71 P. (+ 1 P.)
(26) 27. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 65 P.
(27) 28. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 62 P.
(29) 29. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 59 P.
(30) 30. VOLKER (Duffy – Mercy) - 54 P.
(31) 31. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 51 P.
(38) 32. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 48 P. (+ 17 P.)
(32) 33. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 45 P.
(33) 34. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 39 P.
(34) 35. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(35) 36. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(36) 37. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(37) 38. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 32 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(41) 41. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.
(42) 42. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 9 P.

Samstag, 17. Mai 2008

32. Voting: "BUSH - The Chemical Between Us"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Bush, die SUSANNE abgegeben hat, entstand 1991 in London und benannte sich nach dem Ort ihres ersten Auftrittes (Shephard’s Bush). Ihre erste Veröffentlichung feierte sie mit einer selbst herausgebrachten LP mit dem Titel Sixteen Stone, welche im Frühling 1994 erschien. Stilistisch werden sie oft zum Grunge gezählt, weil viele Kritiker auf ihrem ersten Album, Sixteen Stone (welches nach dem Erscheinen für eine Newcomer-Band relativ gut verkauft wurde) Ähnlichkeiten mit der Band Nirvana hörten. Dies ist aber spätestens seit ihrem dritten Album, The Science of Things (auf dem auch die wohl größten und bekanntesten Hits “The Chemical Between Us“ und “Letting The Cables Sleep“ (siehe Video) zu finden sind) nicht mehr zutreffend, da hier typische Grunge-Elemente fehlen, wie z. B. die geradlinige Liedführung. Am ehesten lässt sich die Band dem „allgemeinen Alternative Rock“ zuordnen (im Gegensatz zum Classic Rock). 2004 kündigte Rossdale ein Soloprojekt an. Zusammen mit der zuvor vollzogenen Trennung von Gitarrist Nigel Pulsford (der bei Auftritten durch Chris Traynor (Helmet) ersetzt wurde) läutete dies das Ende von Bush ein. Mittlerweile besteht kaum noch Hoffnung, dass die Band noch einmal zusammenfinden wird. Rossdales Soloprojekt Institute entwickelte sich zu seiner neuen Band (jedenfalls behauptet er, dass es mehr als ein Projekt sei). Das von Page Hamilton (Helmet) produzierte Album Distort Yourself ist seit 2005 käuflich erwerbbar.



32. Voting:

(01) 01. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 193 P. (+ 5 P.)
(03) 02. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 191 P. (+ 6 P.)
(02) 03. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 185 P.
(06) 04. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 167 P. (+ 12 P.)
(07) 05. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 167 P. (+ 15 P.)

(05) 06. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 167 P. (+ 10 P.)
(04) 07. ALEX (Adele – Right As Rain) - 162 P.
(08) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 130 P. (+ 3 P.)
(10) 09. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 125 P. (+ 2 P.)
(09) 10. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 125 P.

(13) 11. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 123 P. (+ 17 P.)
(11) 12. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 121 P.
(14) 13. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 109 P. (+ 11 P.)
(12) 14. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P.
(20) 15. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 96 P. (+ 9 P.)
(15) 16. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 94 P. (+ 7 P.)
(16) 17. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 94 P.
(17) 18. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 94 P.
(18) 19. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 93 P.
(19) 20. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 89 P.

(21) 21. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 85 P.
(22) 22. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 77 P.
(26) 23. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 76 P. (+ 13 P.)
(23) 24. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 70 P.
(24) 25. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 70 P.
(25) 26. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 65 P.
(27) 27. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 62 P.
(28) 28. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 62 P.
(29) 29. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 59 P. (+ 4 P.)
(30) 30. VOLKER (Duffy – Mercy) - 54 P. (+ 1 P.)
(31) 31. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 51 P.
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 45 P.
(33) 33. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 39 P.
(34) 34. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P.
(35) 35. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(36) 36. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P.
(38) 37. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 32 P. (+ 7 P.)
(37) 38. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 31 P.
(39) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(40) 40. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(41) 41. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.
(42) 42. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 9 P.

Freitag, 16. Mai 2008

31. Voting: "A WILHELM SCREAM - I Wipe My Ass With Showbiz)

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Der Wilhelmsschrei wurde ursprünglich 1951 für den Film "Distant Drums" aufgenommen und sollte die letzte Lautäußerung eines Mannes, der von einem Alligator gefressen wird, vertonen. Seither taucht dieser Schrei in unzähligen Filmen auf, unter anderem auch bei Star Wars und Indiana Jones. Das berühmte Soundklischee, das nach seinem für die Filmwelt sonst belanglosen Nebendarsteller benannt ist, scheint auch für Smackin’ Isaiah aus New Bedford, Massachusetts irgendwie von Bedeutung zu sein. Das Punklabel Nitro Records, bei dem unter anderem The Offspring und AFI zuhause sind, nimmt die Band A Wilhelm Scream, mit der DIRK ein wenig Rock´n´Roll in den Wettbewerb einfließen lassen wollte, unter seine Fittiche und mit der ersten Veröffentlichung, "Mute Print", werden in Pressekreisen schnell Freunde gefunden. In alter Smackin' Isaiah-Manier spielt das Quintett ein Konzert nach dem anderen und ist quasi auf Dauer-Tournee. Auf Reisen entstehen dennoch weitere Songs und der Sound entwickelt weiter. Durch immer mehr spielerische Finesse wächst die von der Musik aus wirkende Energie und die Power hinter A Wilhelm Scream erweckt immer mehr Aufsehen. Als zu langsam erachtete Songs werden einfach aus dem Repertoire gestrichen und durch schnellere ersetzt. Innerhalb eines Jahres tourt die Band drei Mal durch Europa und spielt dabei Shows mit Größen ihres Genres. 2005 erscheint “Ruiner“ auf dem auch der Titel “The Soft Sell“ (siehe Video) zu finden ist. Mit der dritten Album-Veröffentlichung aus dem letzten Jahr, "Carrer Suicide", begrüßt die Band Brian Robinson als neuen Bassist in ihren Reihen und auch Gitarrist Chris Levesque kündigt seinen Ausstieg an. Dessen Rolle übernimmt das ehemalige The Swellers-Mitglied Mike Supina. Mit der neuen Besetzung geht die Band ein weiteres Mal auf Tour um die Bühnen Europas zu bespielen, anlässlich der neuen Scheibe, auf dem auch der abgegebene Song ist, erstmals als Headliner.




31. Voting:

(01) 01. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 188 P.
(03) 02. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 185 P. (+ 9 P.)
(02) 03. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 185 P.
(04) 04. ALEX (Adele – Right As Rain) - 162 P. (+ 2 P.)
(06) 05. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 157 P. (+ 13 P.)
(05) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 155 P. (+ 5 P.)
(07) 07. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 152 P. (+ 12 P.)
(08) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 127 P. (+ 3 P.)
(11) 09. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 125 P. (+ 15 P.)
(09) 10. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 123 P. (+ 11 P.)

(10) 11. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 121 P. (+ 10 P.)
(12) 12. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P.
(13) 13. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 106 P.
(14) 14. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 98 P.
(19) 15. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 94 P. (+ 7 P.)
(15) 16. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 94 P.
(16) 17. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 94 P.
(17) 18. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 93 P.
(18) 19. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 89 P.
(20) 20. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 87 P.

(21) 21. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 85 P. (+ 4 P.)
(22) 22. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 77 P.
(23) 23. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 70 P.
(24) 24. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 70 P.
(25) 25. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 65 P.
(28) 26. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 63 P. (+ 6 P.)
(26) 27. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 62 P.
(27) 28. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 62 P.
(29) 29. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 55 P.
(30) 30. VOLKER (Duffy – Mercy) - 53 P.
(31) 31. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 51 P.
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 45 P.
(33) 33. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 39 P.
(34) 34. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 37 P. (+ 1 P.)
(35) 35. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(40) 36. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 34 P. (+ 17 P.)
(37) 37. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 31 P. (+ 8 P.)
(36) 38. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 25 P.
(38) 39. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(39) 40. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(41) 41. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.
(42) 42. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 9 P.

Donnerstag, 15. Mai 2008

30. Voting: "VAMPIRE WEEKEND - A-Punk"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Selbst ist der Mann. Das gilt auch für Vampire Weekend, die wohl momentan am höchsten gelobte Indie-Hoffnung, die BJÖRN einreichte. Trotz New Yorks urbanem Überangebot an Hipstern schafft es die Band, ganz ohne Management oder Label drei Touren zu organisieren und sich allmählich als Hypethema der Stadt zu etablieren. Dabei ist das Quartett so uncool wie kaum ein anderes. Man trägt Lacoste-Polos, spielt Konzerte auf Mottoparties und hört am liebsten afrikanische Musik. Sänger und Gitarrist Ezra Koenig und Drummer Chris Tomson spielen bereits vorher unter dem Pseudonym L’Homme Run gemeinsam trashige Hip Hop-Songs. Auf dem Campus der Columbia-Universität treffen sie auf Bassist Chris Baio und Keyboarder und Produzent Rostam Batmanglij. Die Formation ist gegründet und als sich die Frage nach einem Namen stellt, muss es fix gehen. Koenig ist gerade dabei, mit Freunden einen Film namens "Vampire Weekend", zu drehen und mangels eigener Kreativität ist die Entscheidung schnell gefallen. Es kommt zur ersten Show vor geladenen Freunden, bei der nächsten dürfen die Freunde wiederum auch ihre Freunde mitbringen und kurz darauf sind die bespielten Klubs voll. Die New York Times berichtet bald über ein Konzert und von da an kommt der ganz große Erfolg. Um Enttäuschungen zu vermeiden setzt sich das Quartett keine Ziele und erwartet nicht viel von der musikalischen Zukunft. Das hält die Band jedoch nicht davon ab, über ein Jahr an ihrem Debüt zu arbeiten. Da Baio nach der Fertigstellung vorerst noch durch die Lehranstalt örtlich gebunden ist, schließt sich eine ausgiebige Tour aus. Das selbstbetitelte Debüt wird vorerst zurückgehalten. Noch vor der verzögerten Veröffentlichung durch XL Recordings hat die Band, dem Internethype sei Dank, einen Auftritt bei David Letterman im Sack und führt im The Hype Machine-Blog die Most-Searched-Kategorie an. "Cape Cod Kwassa Kwassa", ein Track in Anlehnung an einen kongolesischen Tanz der 80er, erscheint sogar noch im Vorjahr in des Rolling Stone's Liste der 100 besten Songs 2007. Texte über Mansardendächer und Kommasetzung sind ebenso stilbildend, wie Songwidmungen an Metallica. Das Blog The Bwog trifft den Nagel auf den Kopf und lobt die Band in folgenden Worten: "Vampire Weekend ist so unhip, wie man nur unhip sein kann". Hierzulande erscheint das Debütalbum im Februar 2008, auf dem z.B. auch der Titel "Oxford Karma" (siehe Video - ein Acoustic-Liveauftritt bei MTV) zu finden ist..



30. Voting:

(02) 01. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 188 P. (+ 8 P.)
(01) 02. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 185 P.
(03) 03. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 176 P.
(04) 04. ALEX (Adele – Right As Rain) - 160 P. (+ 13 P.)
(06) 05. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 150 P. (+ 9 P.)
(05) 06. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 144 P.
(07) 07. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 140 P. (+ 4 P.)
(11) 08. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 124 P. (+ 17 P.)
(13) 09. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 112 P. (+ 15 P.)

(08) 10. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 111 P.

(09) 11. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 110 P.
(10) 12. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P.
(14) 13. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 106 P. (+ 11 P.)
(12) 14. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 98 P.
(20) 15. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 94 P. (+ 12 P.)
(15) 16. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 94 P.
(17) 17. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 93 P. (+ 7 P.)
(19) 18. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 89 P. (+ 5 P.)
(18) 19. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 87 P. (+ 2 P.)
(16) 20. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 87 P.

(21) 21. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 81 P. (+ 3 P.)
(22) 22. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 77 P.
(23) 23. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 70 P.
(24) 24. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 70 P.
(28) 25. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 65 P. (+ 10 P.)
(25) 26. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 62 P.
(27) 27. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 62 P. (+ 6 P.)
(26) 28. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 57 P.
(29) 29. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 55 P. (+ 1 P.)
(30) 30. VOLKER (Duffy – Mercy) - 53 P.
(31) 31. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 51 P.
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 45 P.
(33) 33. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 39 P.
(34) 34. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 36 P.
(35) 35. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(36) 36. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 25 P.
(37) 37. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 23 P.
(38) 38. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(39) 39. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(40) 40. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 17 P.
(41) 41. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.
(42) 42. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 9 P.

Mittwoch, 14. Mai 2008

29. Voting: "HARD-FI - Tied Up To Tight"

Es ist vollbracht... Alle Songs sind ausreichend gehört, einige für gut befunden, andere nicht. Und jetzt geht es an die Punkte. In diesem Jahr - in der Reihenfolge der CDs - wird es hier täglich eine Wertung, die daraus resultierende Reihenfolge, ein paar Infos und ein Video eines anderen Songs zum abgegebenen Künstler geben (schließlich soll man ja bei diesem Wettbewerb neue Musik kennenlernen!). Links in der Liste findet Ihr ältere Votings. Kommentare (aber bitte mit Namen) von Euch natürlich erlaubt - nein - sogar erwünscht. Weiter geht’s:


Es gibt drei amüsante Ratschläge, die einem englischen Journalisten zur West-Londoner Trabantenstadt Staines (Middlesex) einfielen, aus dem die Dance-Rockband Hard-Fi, der musikalische Tipp von SARA, stammt: 1: Lass dort niemals dein Auto unbeaufsichtigt stehen. 2: Lass dort niemals dein Auto beaufsichtigt stehen. 3: Fahre niemals dort hin. Richard Archer (Gesang, Gitarre), Ross Phillips (Gitarre) und Kai Stephens (Bass) können diese Ratschläge nicht beherzigen, sie sind dort aufgewachsen. Musikalischer Chef der Truppe ist Sänger Archer, der vor Hard-Fi bereits eine Band namens Contempo in London hatte, denen aber kein Erfolg beschieden war. Nach dem Tod seines Vaters gründet der wieder nach Staines zurück gekehrte Archer 2002 die Band Hard-Fi. Zunächst spielt er auf der Gitarre ein paar Songs ein, die er dann in einem Hi-Fi-Laden der Stadt über eine gute Anlage abspielen lässt. Irgendwann dämmert dem angestellten Ross Phillips, dass sich Archers Interesse für die Stereoanlagen in Grenzen hält und er kritisiert sein Gitarrenspiel. Als Phillips behauptet, es selbst viel besser zu können, ist er in der Band. Basser Kai Stephens lässt seinen Job beim Autoverleih Rentokil sausen, als ihn Archers Angebot erreicht (bringt aber einen VW Bus in die Band mit ein), während der aus Lancaster stammende Drummer Steve Kemp als langjähriger Bekannter Archers eine naheliegende Wahl darstellt. Aus Mangel an Studios in ihrer Umgebung verkriecht sich das Quartett in eine ehemalige Taxizentrale, das sie in ihr Homestudio Cherry Lips umbauen. Der Hard Fi-Sound lässt von Beginn an ein natürliches Selbstverständnis durchscheinen. Wie so viele große britische Bands will auch die Staines Gang nicht nur als Rockband gelten, sondern sämtliche Styles schön open-minded durchmischen. Lächerliche 300 britische Pfund (knapp 400 Euro) kostet die Band das Minialbum "Stars Of CCTV", das sie auf geliehenem Equipment einspielen und auf ihrem selbst gegründeten Label Necessary Records veröffentlichen. Nachdem 500 Exemplare des Minialbums in Umlauf geraten, mausern sich Hard-Fi-Gigs zu A&R-Treffen. Jeder will die Band signen. Die Band entscheidet sich für das Atlantic/Warner-Angebot und lehnt auch deren Vorschlag, die Songs nochmal in den teuren Abbey Road-Studios aufzunehmen, höflich aber entschieden ab. Nach der Record Release Party im Cheekies (Juli 2005), dem einzigen Nachtclub am Ort (wo man auch das Video zu "Hard To Beat" dreht), muss nur noch ein Rückschlag verkraftet werden. Sänger Archers Mutter stirbt nach längerer Krankheit und lässt dadurch einen geplanten Hard-Fi-Auftritt auf dem Glastonbury Festival platzen. "Stars Of CCTV" steigt in der ersten Januar-Woche 2006 erneut in die britischen Charts ein und klettert zunächst bis auf Rang vier, schließlich aber auf eins. Die Single "Cash Machine" sorgt derweil für einen weiteren Schub. Nachdem die England-Tournee bereits nach fünfzehn Minuten ausverkauft ist, buchen Hard-Fi im Mai fünf Nächte hintereinander Londons Brixton Academy. Das Jahr 2006 gerät für die Jungs zu einer beeindruckenden Erfolgsstory: fünf Singles landen in den britischen Top 20 und von "Stars Of CCTV" verkaufen sie weltweit über eine Million Einheiten und erhalten in ihrer Heimat eine Doppelplatin-Auszeichnung. Der lange angedachte Album-Nachfolger entsteht über das Jahr 2007 wieder in demselben Industriegebiet in ihrer Heimatstadt Staines. Auch auf den neuen Songs lassen sie Gott sei Dank wieder schwer rollende Bassläufe und krachende Powerchords auf programmierte Beats treffen, und melden im Verbund mit Sänger Richard Archers eingängigen Vocals ihre Ansprüche auf die Discos an. Als Vorabsingle erscheint am 17. August der Song "Suburban Knights" (siehe Video), der in der Tradition von "Hard To Beat" einen neuen Single-Höhepunkt in der Bandgeschichte darstellt. Das zweite Studioalbum "Once Upon A Time In The West", das offensichtlich dem großen Spaghetti Western-Komponist Ennio Morricone Tribut zollt, folgt Anfang September.



29. Voting:

(02) 01. MARCO A. (Lykke Li – I’m Good, I’m Gone) – 185 P. (+ 10 P.)
(01) 02. STEPHAN (Gossip – Careless Whisper) – 180 P.
(03) 03. GOLDIE (Kate Nash – Mouthwash) – 176 P. (+ 15 P.)
(04) 04. ALEX (Adele – Right As Rain) - 147 P.
(05) 05. KATHARINA (Athlete – The Outsiders) – 144 P.
(06) 06. MANUEL (Slut – If I Had A Heart) – 141 P. (+ 3 P.)
(07) 07. MARTIN (Mute Math – Chaos) - 136 P. (+ 6 P.)
(11) 08. MALTE (Röyksopp - What Else Is There) – 111 P. (+ 13 P.)
(08) 09. KATI (The More Assured – All In Your Head) – 110 P. (+ 11 P.)
(13) 10. ILKA (The Coral – Dreaming Of You) – 108 P. (+ 17 P.)

(09) 11. BJÖRN (Vampire Weekend – A-Punk) - 107 P. (+ 9 P.)
(10) 12. PETER (Wir Sind Helden – Wenn Dein Herz Zu Schlagen Aufhört) – 98 P.
(15) 13. OLLI (Jack Peñate - Have I Been A Fool) – 97 P. (+ 8 P.)
(14) 14. SUSANNE (Bush – The Chemical Between Us) - 95 P. (+ 5 P.)
(12) 15. MARC B. (I’m From Barcelona – Treehouse) – 94 P.
(16) 16. KATJA (Mark Ronson feat. Lily Allen – Oh My God) - 87 P.
(17) 17. MATTHIAS (Fettes Brot – Bettina) - 86 P.
(18) 18. CHRISTIAN (Kleerup feat. Robyn – With Every Heartbeat) - 85 P.
(19) 19. RENA (Nelly Furtado – Crazy) – 84 P.
(20) 20. ULLI (Hot Chip – Over & Over) – 82 P.

(21) 21. KAI (Ennio Morricone - Il Mio Nome È Nessuno) – 78 P.
(22) 22. MAIK (Red Hot Chili Peppers – Hard To Concentrate) - 77 P. (+ 4 P.)
(24) 23. NICI (Mia. – Tanz Der Moleküle) - 70 P. (+ 2 P.)
(23) 24. JENS (Glen Hensard – Say It To Me Now) - 70 P.
(25) 25. BASTIAN (Joint Venture – Hank starb an ´ner Überdosis Hasch) - 62 P.
(31) 26. SARA (Hard-Fi – Tied Up To Tight) - 57 P. (+ 12 P.)
(26) 27. CHRISSY W. (Keane – Under Pressure) - 56 P.
(27) 28. MARINA (Placebo – Every You Every Me) - 55 P.
(28) 29. INGO (Unkle feat. Gavin Clark – Broken) - 54 P.
(29) 30. VOLKER (Duffy – Mercy) - 53 P.
(30) 31. ANJA K. (Stefanie Heinzmann – My Man Is A Mean Man) - 51 P.
(32) 32. CHRISTIANE (The B52´s – Good Stuff) - 45 P.
(33) 33. ANJA G. (Ich & Ich – Vom Selben Stern) - 39 P.
(35) 34. GUIDO (Eartha Kidd – Just An Old Fashioned Girl) - 36 P. (+ 1 P.)
(34) 35. MARION (Nikitaman – Sommerkind) - 36 P.
(36) 36. CHRISSY F. (Kylie – Love Is The Drug) - 25 P.
(40) 37. SEBASTIAN (Orson – Bright Idea) - 23 P. (+ 7 P.)
(37) 38. MARC (IFA Wartburg - Agrarwissenschaft Im Dienste Des Sozialismus) – 21 P.
(38) 39. JUSTIN (Usher – Moving Mountains) - 21 P.
(39) 40. DIRK (A Wilhelm Scream - I Wipe My Ass With Showbiz) - 17 P.
(41) 41. MARCO N. (Monrose – Two Of A Kind) 13 P.
(42) 42. JOSEF (Dire Straits – Money For Nothing) - 9 P.