Samstag, 31. Juli 2010

11. MANUEL (also ich): We Were Promised Jetpacks - This is my House...

Platz 11 (132 Punkte):
WE WERE PROMISED JETPACKS - THIS IS MY HOUSE, THIS IS MY HOME


Mit ihrem Debüt "These Four Walls", das die Jungzwanziger Mitte 2009 auf den Markt bringen, gilt das Quartett als eine der hoffnungsvollsten schottischen Bands. Das Ensemble setzt auf satte Gitarrenwände, dynamische Beats, markante Laut/Leise-Kontraste, eingängigen Melodielinien und ohrgängigen Refrains, die sich mit klagendem und aufbegehrendem Gesang auszeichnen.
Zwischen Euphorie und Melancholie agieren Adam Thompson (Gesang, Gitarre), Michael Palmer (Gitarre), Sean Smith (Bass) und Darren Lackie (Schlagzeug) mit ihren Songs unverkrampft im Spannungsfeld von Postpunk, Indiepop und 80s-Referenzen.
Dass die Combo stilistisch in die Nähe der schottischen Labelkollegen Frightened Rabbit und The Twilight Sad rücken, ist auf deren tatsächlich prägenden Einfluss zurückzuführen: "Es waren diese zwei Bands, die uns zu dem gebracht haben, was wir jetzt sind. Inspiration mag vielleicht ein sentimentales Wort sein, aber es fällt uns kein besseres ein." Daneben schätzen sie artverwandten Bands wie Hot Club De Paris wegen ihrer rauen Gitarrenmuster und The Longcut aufgrund ihrer dichten Soundlandschaften.
2003 kommen die Schulfreunde in Edingburgh zum gemeinsamen Musizieren zusammen, nennen sich We Were Promised Jetpacks und gewinnen prompt den schulischen Battles Of The Bands-Contest. Anschließend spielen sie einige Konzerte und verlieren sich nach dem Schulabschluss kurzzeitig aus den Augen, um schließlich in Glasgow wieder zusammenzufinden und die musikalische Zusammenarbeit zu forcieren.
Ein erster Erfolg stelle sich mit einem Demotape ein, deren drei Tracks diverse UK-Radiostationen ins Programm aufnehmen. Zum Plattenvertrag mit dem englischen Label Fat Cat Records kommt es, nachdem die Label-Verantwortlichen auf der Myspace-Seite von Frightended Rabbit auf die als Freunde gelistete Band aufmerksam werden. Mit dem Song "Roll Up Your Sleeves" präsentieren sie sich dann erstmals auf dem "Fat Cat-Sampler" (2009) neben ausgesuchten Combos des Fat Cat-Rosters; die Single-Veröffentlichung "Quiet Little Voices" schließt sich an.
Die Produktion des Debüt-Longplayers sollte nach der Vorstellung der Bandmitglieder das Gefühl der energetischen Live-Auftritte vermitteln. Peter Katis (Julian Plenti, The National, Frightened Rabbit, Interpol u. a.) mischt das ganze, Produzenten Ken Thomas mastert die Songs.


12. ANDY: Auletta - Meine Stadt

Platz 12 (131 Punkte):
AULETTA - MEINE STADT

"Rizzambaa, Rizzambaa, Morje fängt die Fassenacht aa!"
Die Inspiration zur Gründung einer eigenen Band ereilt die vier jungen Mainzer jedoch nicht im Karneval, sondern eher im Ausland. Alex Zwick saugt in England das Retro-Rock-Revival auf und lernt Gruppen wie The Libertines in ihrem soziokulturellen Umfeld kennen, während Gitarrist und Texter Martin Kloos in Spanien nicht nur Siesta, Wein und feurige Mädels, sondern auch Kontemplation und Muse zum Schreiben findet.
Wieder zurück hebt man gemeinsam mit den Brüdern Jusch und Dan, die mit Schlagzeug und Bass die Rhythmusgruppe bilden, eine am Indie-Sound orientierte Band aus der Taufe. Den passenden Namen findet man während eines gemeinsamen Urlaubs in Italien: Auf einer der unzähligen Ausflügen gelangen die vier Kumpels in ein beschauliches kleines Dorf mit dem Namen Auletta.
Bedeutet der Name auf deutsch "kleine Halle", so werden diese innerhalb kürzester Zeit immer voller. Auletta feiern erste Erfolge im Vorprogramm von Art Brut, Wir Sind Helden oder The Kooks.
Ungewöhnlich für die Art von Sound, singen die Jungs auf Deutsch. Mit ihrer ungezwungen symphatischen Art rocken sich Alex und Co. nach und nach deutschlandweit mit ihren "Heimatmelodien" und der Attitüde zwischen "Pöbelei und Poesie" in die Herzen der Fans.


Donnerstag, 29. Juli 2010

13. OLLI: Does it offend you, yeah? - Epic Last Song

Platz 13 (127 Punkte)
DOES IT OFFEND YOU, YEAH - EPIC LAST SONG

"Regt dich das auf, ja?" Hinausgeschrien aus dem Mund eines Teenagers, als die Mutti gerade mal wieder ins Zimmer rauscht, um auf die enorme Lautstärke hinzuweisen - so könnte auch die Band aus dem englischen Reading auf ihren Namen gekommen sein. Unbändig, aufrührerisch und laut sind schließlich erklärte Eckpfeiler ihres Sounds. Vom renommierten Guardian gabs Anfang 2008 trotzdem erstmal Dresche: Der Bandname stünde an der Spitze eines Trends strohdummer Namenskreationen, hieß es da, in guter Gesellschaft von den Arctic Monkeys, Pigeon Detectives und Joe Lean And The Jing Jang Jong. Was Does It Offend You, Yeah? zumindest von der letztgenannten Londoner Indie-Band unterscheidet, mit denen man bereits gemeinsam tourte, ist erhöhte mediale Aufmerksamkeit auf dem europäischen Festland. Bevor im April 2008 das Debütalbum "You Have No Idea What You're Getting Yourself Into ..." in die Regale kommt, ist das Trio bereits für Intro Intim-Konzerte gebucht und spielt neben Deichkind und den Foals beim Time Warp in Mannheim. Hinter dem langen Bandnamen verstecken sich die Mitglieder Morgan Quaintance, James Rushent, Dan Coop und Rob Bloomfield, die bereits Anfang 2006 beschließen, offensive Electro Disco mit 80s Pop zu vermählen. Den Kern der Gruppe bilden zunächst Dan (Keyboards) und James (Bass), alte Producer-Freunde und Clubbetreiber, die ausgerechnet in der Wohung von James' Freundin erste Songs entwerfen. Gabs da nix besseres zu tun? Kaum waren "We Are Rockstars" und "Battle Royal" komponiert, komplettieren Schlagzeuger Rob und Gitarrist Morgan die Truppe zum Quartett. Zu diesem Zeitpunkt pochte James' Freundin dann wohl auf ihr Heimrecht, denn die Band zieht weiter in ein Studio in Tottenham. Sofern man einen winzigen Raum, den die Katze des Vermieters weiterhin zum Urinieren aufsucht, als Studio bezeichnen will. Trotz des heißen Sommers und dem damit einhergehenden stechenden Geruch in den Räumlichkeiten bringen DIOYY? den Track "Weird Science" zustande. Nun tritt Virgin auf den Plan und bietet den Newcomern einen Vertrag an, dessen finanzielle Rahmenbedingungen ein wenig die Sicht aufs Wesentliche verstellen. Im eilig neu bezogenen Studio auf dem Land gelingt den Vieren nämlich drei Monate lang so gut wie gar nichts. Die frühen, schnell rausgekotzten Nummern schlagen sämtliche neuen, verkopften Songskizzen um Längen. Im Versuch, ein zweites "Weird Science" zu schreiben, mutiert man zur eigenen Coverband. Desillusioniert verordnen sich die Jungs eine Pause, um Abstand zu gewinnen. Und kaum kehrt James wieder in die Arme seiner Freundin zurück, flutscht ihm "Dawn Of The Dead" aus dem Ärmel, ein deutlicher Schritt weg vom pumpenden Dancefloor hin zu lieblichem 80s Pop. Seine anfängliche Unsicherheit verfliegt schnell: Die Bandkollegen und das Label lieben den Song. So gerät das Debüt "You Have No Idea What You're Getting Yourself Into ..." zu einem wüsten Acid Rock/Techno-Pop Spektakel, das Referenzen von The Prodigy über Daft Punk bis zu Justice gelten lässt. Mit Daft Punk verbindet die Truppe außerdem eine gewisse Nähe zu Masken, bereichert um die Anarchie, Fotosessions nur in Teilbesetzung zuzusagen. Die Schmähungen mit dem Bandnamen scheinen den Brüdern allerdings nachzugehen. Auf ihrem MySpace-Profil begrüßen Does It Offend You, Yeah? die potenziellen Fans mit der Warnung: "Wenn du nicht über den Namen hinaus kommst, verpiss dich!"Seit Frühjahr 2009 arbeitet die Band als Trio, da sich Gitarrist Quaintance nunmehr ausschließlich seiner Band Plugs widmet.


Montag, 26. Juli 2010

14. MALTE: Trentemoller - Moan

Platz 14 (125 Punkte)
TRENTEMOLLER - MOAN

In Dänemark kennt wohl fast jeder Clubgänger und Connaisseur elektronischer Tanzmusik den Namen Anders Trentemøller - spätestens seit 2005 auch der Rest dieser Welt. Trentemøller verlagert Anfang der Neunziger seinen Lebensmittelpunkt in die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit dem Ziel, dort eine Rockbandkarriere zu starten. Stattdessen gründet er 1997 Dänemarks ersten Live-House-Act Trigbag gemeinsam mit seinem Kumpel DJ T.O.M. alias Tom von Rosen. Mit zahlreichen Konzerten inklusive drei erfolgreicher Auftritte beim Roskilde Festival kommen Trigbag vor allem in der Heimat außerordentlich gut an. Darüber hinaus produzieren die beiden eine Reihe von Remixes und die Single "Showtime", die es in die DJ-Sets der Franzosen Laurent Garnier, Alex Gopher und Etienne de Crécy schafft. Drei Jahre nach der Gründung lösen sich Trigbag auf. Daraufhin nimmt Trentemøller erst einmal eine zweijährige Auszeit vom House. Im Sommer 2003 feiert er ein erfolgreiches Comeback mit der Veröffentlichung der "The Trentemøller EP" auf dem New Yorker Label Naked Music. Die darauf enthaltenen Stücke "Work In Progress" und "Le Champagne" laufen in England auf BBC Radio 1. In Deutschland kommt der Track vor allem bei Steve Bug gut an, der den Dänen später dann unter seine Labelobhut nimmt. Für "Champagne" erhält Trentemøller bei den Danish DJ Awards 2004 die Auszeichnung 'Upfront Release Of The Year'. Desweiteren erhält er von der Jury den Titel 'Producer Of The Year'. Spätestens von diesem Zeitpunkt an ist er auf dem aufsteigenden Ast, wohl auch wegen seiner Remixe und weltweiten Live-Auftritte zusammen mit DJ T.O.M. Sein zuvor eher discoider Electrohouse wandelt sich zu einem aufgeräumten Minimal-Sound, der mit einer auffallenden Direktheit zwischen Techno und House pendelt. Die "Physical Fraction"-EP erscheint 2005 auf Audiomatique Recordings, ein zu diesem Zeitpunkt neu gegründetes Label von Steve Bug. Nachfolgende Tracks sowie das weltweit in Jahrestoplisten abgefeierte Debüt "The Last Resort" werden via Bugs Renommee-Label Poker Flat releast. Letztgenanntes setzt sich in seiner Kopfhörerkompatibilität und Deepness bewusst von Trentemøllers bisherigen, auf Dancefloor und Club orientierten Produktionen ab. In den folgenden Jahren performt der Däne "Last Resort" mit Liveband, produziert Soundtracks für dänische Indiefilme und legt mit "Into The Great Wide Yonder" ein konstrastierendes, kaum noch technoides zweites Album vor. An die Stelle fein ziselierter Elektronik rücken zahlreiche Gastsänger, Vintage-Instrumente und ein analoges Feeling. Wiederholung als einziges No-go.

Donnerstag, 22. Juli 2010

15. GOLDIE: Jamie Cullum - I´m All Over It

15. Platz (124 Punkte):
JAMIE CULLUM - I´M ALL OVER IT


Die Zeitungen beschreiben ihn im Jahr 2004 mit Superlativen wie "Robbie Williams oder auch David Beckham des Jazz". Das Major-Debüt "Twentysomething" verkauft sich in seiner Heimat England so schnell und so häufig wie keine andere Jazz-CD zuvor und steigt bis auf Platz 5 der Pop-Album-Charts. Wahrlich genug Gründe, den jungen Crooner genauer zu durchleuchten.
Jamie Cullum wächst in einem mulikulturellen (Mutter aus Burma, Vater aus Jerusalem) Umfeld auf. Seine Eltern spielen zusammen mit Großvater und Onkel in der Cover-Band 'The Impacts'. Dort sammelt Jamie erste Erfahrungen als Mann am Klavier. Genervt vom Übungsaufwand hängt er das Tastenspiel aber schnell wieder an den Nagel, um sich der elektrischen Gitarre zu nähern. Ziel: Eddie van Halens Solo auf Michael Jacksonss "Thriller". Zu diesem Zeitpunkt ist Jamie 13 Jahre.
Seine weitere musikalische Sozialisation übernimmt neben Vorbildern wie Nirvana und Soundgarden ebenso die ausführliche Jazzplattensammlung seiner Olds. Angefixt von Oscar Petersons Klavierbehandlung wechselt er sein Instrument abermals und sitzt sich fortan den Po auf dem Klavierhocker platt. In seiner jugendlichen Leichtigkeit steigt er schließlich bei den Jazz-Veteranen der Oxford-Szene ein, um in ihrer Rentnerband den Jazz zu verinnerlichen. Die Universitäts-Jahre verbringt Jamie mit intensiven Studien über englische Literatur und Film. Seine selbstgedrehten Celluloids untermalt er natürlich mit der eigenen Musik. Nebenher spielt er in Clubs, Bars, Hotels, Hochzeiten und auf Kreuzfahrtschiffen, um sich mit musikalischen Gelegenheitsgeschäften seinen Unterhalt zu verdienen. Mit diesem Geld finanziert er sein erstes, selbst produziertes Album "Heard It All Before", das er auf eigenen Konzerten erfolgreich verdealt. Der Nachfolger "Pointless Nostalgic" (u.a. mit einem Cover von Radioheads "High And Dry") wird bereits beim Indie-Label Candid veröffentlicht und fällt dem jazzverliebten TV-Moderator Michael Parkinson in die Hände. Seine Samstag-Abend-Show markiert den Wendepunkt seiner Karriere. Parkinson lädt Cullum so oft in seine Show ein, bis sich schließlich zwei Major-Labels um den Crooner balgen. Universal geht als Sieger hervor und produziert das Erfolgsalbum "Twentysomething". Anspruch und Unterhaltung gehen bei Jamie Cullum eine geglückte Ehe ein. Es gelingt ihm mühelos, Jazz und Pop unter einem äußerst gut sitzenden Hut zu vereinen. 2005 wird dann “Catching Tales“ veröffentlicht, bevor Jamie Cullum 2009 mit “The Pursuit“ und den Hitsingles “I’m All Over It“ und dem Rihanna-Cover “Don´t Stop The Music“ seinen bisher größten Erfolg feiern darf.
In den richtigen Händen bedeutet sogar die Vereinbarkeit von Rihanna- und Cole Porter-Songs kein Ding der Unmöglichkeit.



Kleiner Bonus:


Mittwoch, 21. Juli 2010

16. MARTIN W.: Digitalism - Pogo

Platz 16 (121 Punkte):
DIGITALISM - POGO

Jens Moelle und Ismail "Isi" Tuefekci sind Hamburger und basteln unter dem Namen Digitalism Elektro-Banger zusammen. Dabei nehmen sie, wie nicht unüblich in diesem Genre, den Karriereweg über das Remixer-Dasein. Seit 2004 bearbeiten sie Stücke der Klaxons, der Test Icicles oder der Futureheads neu. weiterlesen
Die Resultate können sich hören lassen, laufen Digitalism-Remixe, füllen sich die Dancefloors. Die Singles "Zdarlight" und "Jupiter Room" produzieren sie noch selbst, und siehe da, sie halten auch mit eigenem Material die Massen in Bewegung. Das merken auch die Jungs und Mädels des französichen Elektro-Labels Kitsuné, bei dem die Singles erschienen, und bieten den Hanseaten einen Album-Vertrag an.
Über "Idealism", das Debütalbum, das im Juni 2007 erscheint, sagt Jens, es sei "ein Versuch, die Hand auszustrecken und Strukturen zu schaffen. Aber da ist gleichzeitig dieser Weltraumaspekt. Man verlässt die Erde und lässt sich auf etwas Neues ein."
Gar nicht spacig dagegen klingt die Single "Pogo", die dem geneigten Elektrohörer im Sommer 2007 einige Freude bereitet. In Deutschland erscheint Digitalism über Labels.

Montag, 19. Juli 2010

17. STEPHAN: Skunk Anansie - Squander

Platz 17:
SKUNK ANANSIE – SQUANDER

Beim Aussuchen eines Bandnamens kommt es manchmal zu Kapriolen, die zu Zungenbrechern führen - wie im vorliegenden Fall.
Skunk (Stinktier) und Anansie (ein Fabelwesen aus der Südsee) sollen bei dieser englischen Band Pate gestanden haben, die aus Deborah Anne Dyer aka Skin (Gesang), Martin Ivor Kent aka (Gitarre), Richard Keith Lewis (Bass) und Mark Richardson (Schlagzeug) besteht. Gemeinsam starten sie 1994, um der Welt zu beweisen, dass Crossover noch lange nicht tot ist.
In jenem Jahr tritt die Band in London ins Rampenlicht. Bevor sie einen Longplayer am Start haben, laufen ihre Songs "Feed" und "Selling Jesus" im apokalyptischen Streifen "Strange Days". Nach dem Release von "Paranoid & Sunburnt" geht das Quartett schon richtig steil. Im Vereinigten Königreich sahnen sie zahlreiche Preise und Edelmetall ab.
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht Skin, zugleich charismatische Frontfrau und Sprecherin der Band. Textlich und musikalisch fährt sie starke Geschütze auf, Politik, Rassen- und Geschlechterdiskriminierung sind feste Bestandteile ihres Themenspektrums. Den absoluten Durchbruch feiern Skunk Anansie mit dem Zweitling "Stoosh" und der Ballade und dritten Single "Hedonism (Weak As I Am)". Das dritte Album setzt diese Erfolgsgeschichte nicht fort.
Die Solo-Ambitionen der Mitglieder treten im Laufe der Zeit immer deutlicher zutage. Nach drei erfolgreichen Alben, weltweit millionenfach verkaufter Platten und acht Hit-Singles geben Skunk Anansie schließlich am 18. April 2001 ihre Auflösung bekannt. So richtig überzeugt aber keine der Soloaktivitäten.
So senkt sich langsam aber sicher der Mantel des Vergessens über die Geschichte von Skunk Anansie ... bis Ende 2008 auf einmal wieder alles ganz anders ist. Zum Zwecke eines Best Of-Albums treffen die vier Skunks wieder aufeinander, spielen Anfang 2009 ein Konzert in Kenia und frischen dabei ihre Freundschaft auf. Schnell ist die alte Energie zurück und resultiert in drei neuen Songs, die das Best Of-Album "Smashes And Trashes" veredeln und weiteren Liveauftritten.

Sonntag, 18. Juli 2010

18. VOLKER: Travis Oberg - Bloodlines

Platz 18:
TRAVIS OBERG - BLOODLINES

Mit 106 Punkten erreicht in diesem Jahr Volker mit Platz 18 zum ersten mal die Top 20!
Auch zu diesem Titel habe ich aber leider kein Video finden können oder nähere Informationen zu Travis Oberg.
Aber es lohnt sich auf jeden Fall auch hier mal auf der Bandhomepage vorbeizuschauen und dort noch weitere Songs von Travis Oberg anzuhören.
http://travisoberg.com

Samstag, 17. Juli 2010

19. ALENA: Rathbone - Fourteen Days

PLATZ 19:
ALENA: Rathbone - Fourteen Days (104 Punkte)


Mit 104 Punkten erreicht in diesem Jahr Alenas Abgabe "RATHBONE – FOURTEEN DAYS" Platz 19.
Leider gibt es hierzu (oder zu irgendeinem anderem Song von RATHBONE) kein Video - wer eines findet bitte her damit!

Aber es lohnt sich auf jeden Fall mal auf der Bandhomepage vorbeizuschauen und dort neben News ein paar andere Songs von RATHBONE anhören zu können.
http://www.rathbonemusic.com/

Donnerstag, 15. Juli 2010

20. KATI: Metric - Help I'm Alive

PLATZ 20:
KATI: Metric - Help I'm Alive (103 Punkte)


Metric ist eine kanadische Rockband. Sie wurde 1998 in New York City (USA) gegründet. Die Gruppenmitglieder haben im kanadischen Toronto ihren derzeitigen Hauptwohnsitz.
Die Band spielt seit der Gründung in derselben Formation. Mitglieder sind Emily Haines (Gesang), James Shaw (Gitarrist), Josh Winstead (Bass) und Joules Scott-Key (Schlagzeug).
Während die Gruppe in den USA und in Kanada sehr bekannt ist und vor einem entsprechend großem Publikum auftritt, sind Metric in Europa weniger bekannt. Einen der größten Auftritte vor Publikum erlebte Metric im Januar 2006 als Vorgruppe der Rolling Stones. Ihr im Oktober 2005 erschienenes Album Live it Out gewann den Polaris Music Prize 2006.
Mit Monster Hospital hatten sie 2006 sogar einen Single-Erfolg in Großbritannien.
Den nächsten großen Durchbruch könnte die Band durch ihren Song „Eclipse (All Yours)“ haben, denn dieser ist einer der Songs auf dem Soundtrack von „The Twilight Saga - Eclipse“.
We wait and see...

Dienstag, 13. Juli 2010

RST 2010: DIE PLÄTZE 40-21



Nun geht’s also endlich los; schreiten wir ohne große Umschweife zur Bekanntgabe der Plätze 40-21:

40. SUSANNE: Supreme Beings of Leisure – Mirror – 18 P.
39. MARC B.: Ivri Lider – Bo – 39 P.
38. LARS: Spiritual Beggars - Killing Time – 41 P.
37. SANDRA W.: Sophia - Reprise Crescendo – 44 P.
36. BASTIAN: The Bates – Billie Jean – 51 P.
35. CHRISSY F.: Cristin Claas – Flug der Liebe – 52 P.
34. ULLI: Boyz Noise – Kontact Me – 53 P.
33. MATTHIAS: Toad The Wet Sprocket – Walk On The Ocean – 56 P.
32. CHRISTIAN: The Jinx – Trip To The Stars – 57 P.
31. MARC R.: Medienkommender Telegruppe – Trend – 69 P.
30. UWE R.: Cast Of Rent: Seasons Of Love – 71 P.
29. ANNABELL: Patrick Wolf – Hard Times – 72 P.
28. THOMAS: Mike Lindup – Life Will Never Be The Same – 76 P.
27. CHRIS: Live – Lightning Crashes – 77 P.
26. MARTIN R.: Utah Saints – Something Good (High Contrast Mix) – 78 P.
25. HRISTENA: New Order – 60 Miles An Hour – 87 P.
24. ILKA: Frank Turner – The Road – 91 P.
23. RENA: Rhythms del Mundo - Smells Like Teen Spirit – 95 P.
22. ROBERT: Hockey – Wanna Be Black – 97 P.
21. TILL: Owl City – Fireflies – 102 P.

Stay Tuned – ab morgen gehts weiter mit Videos und Randinformationen zu den Top 20!

Donnerstag, 8. Juli 2010

...noch dreimal schlafen...

...oder so ähnlich...

Ihr Lieben,
momentan kann ich leider nur von der Schule (und da halt nur in den Pausen) oder via Handy auf das Internet zugreifen. Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle ganz besonders an die zwar freundlichen, aber ansonsten leider eher verstrahlten Mitarbeitern der Telekom. Ohne deren tatkräftige Unterstützung hätte ich diese große Verzögerung wohl nicht hinbekommen. Danke!
Aber er gibt nun tatsächlich Hoffnung, dass ich nun ab dem Wochenende doch wieder online gehen kann. Und dann gibt es natürlich auch schnellstens das Ergebnis hier und in der Facebook-Gruppe zum nachlesen.

Also Daumendrücken und die Vorfreude langsam wieder anheizen. Es könnte bald soweit sein!

Lieben Gruß
Manuel