Sonntag, 13. Mai 2007

DAS ERGEBNIS!

ES IST VOLLBRACHT!

Das Voting ist zuende und wir haben eine Nummer 1!

Herzlichen Glückwunsch an Jan Ole (das erste mal dabei), der sich relativ überraschend, aber auf alle Fälle vollkommen zurecht, mit den in Deutschland noch weitesgehend unbekannten Juliette & The Licks und deren Song “I Never Got To Tell You What I Wanted To“ den ersten Platz des diesjährigen RST-SongContest schnappt! Insgesamt erhielt er bei 19 Wertungen 227 Punkte – davon ganze 3 (!) mal die Höchstpunktzahl und 3 mal den 2. Platz.

Dahinter landet Matthias (auch das erste mal dabei) mit Jan Delays Titel “Feuer“ mit großartigen 217 Punkten auf den 2. Platz (24 mal Punkte: 1 mal Platz 1, 3 mal Platz 2).

Chrissi W. schafft diesmal in ihrem 3. Anlauf den Sprung unter die ersten 3 mit stolzen 188 Punkten für ”Wettentspannen” von Peter Licht (23 mal Punkte: 1 mal Platz 1, 3 mal Platz 2).
Dahinter (bis Platz 15) alles relativ eng beisammen, aber seht selbst:


01. JAN OLE (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 227 P.

02. MATTHIAS (Jan Delay – Feuer) – 217 P.
03. CHRISSI W. (Peter Licht – Wettentspannen) – 188 P.
04. STEFFI (Snow Patrol – Chasing Cars) – 179 P.
05. ILKA (Shout Out Louds – Please Please Please) – 177 P.
06. PETER (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 175 P.
07. OLLI (The Wombats – Moving To New York) – 169 P.
08. MANUEL (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 164 P.
09. SEBASTIAN B. (The Feeling – Strange) – 161 P.
10. KAI (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 156 P.

11. MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 150 P.
12. KATI (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 150 P.
13. MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 147 P.
14. STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 146 P.
15. MARINA (The Verve – Bittersweet Symphony) – 145 P.
16. NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 113 P.
17. ANJA (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 110 P.
18. DIRK (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 107 P.
19. CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 103 P.
20. TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 101 P.

21. MARTIN (Frou Frou – Let Go) – 99 P.
22. SUSANNE (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 98 P.
23. MAIK (I Am X – Spit It Out) – 98 P.
24. DENNIS (Ataxia – The Sides) – 94 P.
25. KATHARINA (Lambchop – Is A Woman) – 92 P.
26. ULRIKE (Mobius Band – Multiply) – 91 P.
27. BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 91 P.
28. SEBASTIAN S. (Counting Crows – Accidentally In Love) – 91 P.
29. INGO (El*ke – Ich Mag Dich) – 79 P.
30. VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
31. ROBERT (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
32. JAN (Gentleman – Dem Gone) – 71 P.
33. MARC (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
34. CHRISSI F. (Katie Melua – I Cried For You) – 70 P.
35. JÖRG (Conny Francis – Napoli) – 62 P.
36. THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 59 P.
37. CHRISTIAN (Patrick Wolf – Bluebells) – 56 P.
38. BASTIAN (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 25 P.
40. JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
41. HERMANN (Monza – How Will I Know) – 14 P.

In den nächsten Tagen wird hier noch die Liste veröffentlicht wer insgesamt die beste Punktzahl hat, etc... Zudem sind die meisten Songs links unter den Monaten April & Mai weiterhin zu finden und immer mal wieder zu bestaunen. Auch die Informationen und teilweise die Songs der 4 Teilnbehmer die nicht gevotet haben, werden noch unter dem Menüpunkt: "37. Votes + Video: Ataxia" nachgetragen. Also ab und zu nocheinmal nachschauen lohnt sich viellecht!

Ich hoffe es hat allen viel Spaß gemacht - auch denen die in diesem Jahr nicht so weit vorne gelandet sind. Im nächstem Jahr gibt eine neue Chance - ihr könnt ja schonmal anfangen nach neuen großartigen Songperlen zu suchen!!

Vielen Dank an alle - bis bald!

Manuel

37. Votes + Video: Ataxia

Die Red Hot Cilli Peppers sind seine absolute Lieblingsband, deren Gitarrist Hillel Slovak sein größtes Idol. Als der am 5. März 1970 geborene John Frusciante 1986 im Variety Arts Center in L.A. seiner Götter ansichtig wird, ist es erst recht um ihn geschehen. Den L.A.-Gig nimmt er außerdem zum Anlass, die Band backstage zu treffen. Wie die Legende besagt, beginnt ab diesem Tag - trotz des Altersunterschieds von acht Jahren - eine innige Freundschaft zwischen Frusciante und den Peppers. Nach dem Achtungserfolg "The Uplift Mofo Party Plan" von 1987 und der '88er EP "Abbey Road" arbeiten die Chili Peppers gerade am vierten Studioalbum, das "Rockin' Freakapotamus" heißen sollte (heute der Name des RHCP-Fanclubs!), als Hillel Slovak am 25. Juni 1988 an einer Überdosis stirbt. Der geschockte John Frusciante ist gerade dabei, ein Angebot der L.A.-Combo Thelonious Monster anzunehmen, als er seinen jugendlichen Traumjob als Chili Peppers-Gitarrist angeboten bekommt. Der Zeitpunkt hätte günstiger nicht sein können. "Mother's Milk" wird mit dem jungen Frusciante noch erfolgreicher als der Vorgänger, erreicht Gold-Status und bringt die Band erneut auf Tour nach Europa. Der große Wurf gelingt den Peppers dann 1991: "Blood Sugar Sex Magik" entwickelt sich zu Beginn des Crossover-Booms rasch zum Welterfolg und ist zu großen Teilen dem Gitarrenspiel Frusciantes zu verdanken. Um den plötzlichen Ruhm zu verdauen, setzt der 20-Jährige wie auch Sänger Kiedis auf üppigen Drogenkonsum, der sich beim Nesthäkchen verstärkt in unvorhersehbaren Verhaltensweisen äußert. Zu dieser Kategorie gehört sein abrupter Ausstieg bei den Peppers inmitten einer Japan-Tournee 1992. Ein Entschluss, den ihm Anthony bis zum Wiedereinstieg im Jahr 1998 nicht verzeiht. Einzig Flea hält sporadischen Kontakt zu ihm aufrecht. In den sechs Peppers-losen Jahren führt Frusciante das Leben eines millionenschweren Einsiedlers. Dank den Überredungskünsten seiner Kumpels veröffentlicht John 1994 seine privaten Aufnahmen "Niandra Lades" (Songs 1-12) und "Usually Just A T-Shirt" (Songs 13-25) auf einem Album über Rick Rubins Label "American Recordings". 1997 unterzieht sich John einer Entziehungskur. Da die Peppers sich mit Dave Navarro gerade von ihrem x-ten Gitarristen verabschieden, veranlasst Flea eine unverbindliche Peppers-Jam Session mit John. Der Rest ist Geschichte. Nach dem Megaerfolg von "Californiacation" veröffentlicht Frusciante 2001 sein auf Tour komponiertes, drittes Soloalbum "To Record Only Water For Ten Days", das sein ehemals vereinsamtes Outsider-Leben vorrangig in synthetischen Soundgefilden widerspiegelt. Bevor er mit seinen Peppers-Kumpels das zweite Hit-Album "By The Way" aufnimmt, veröffentlicht er 2002 auf seiner Homepage ein weiteres, eigenes Album mit neuen Songs. Seine Fans dürfen den Titel des reinen Internet-Albums aus vier Vorschlägen auswählen und entscheiden sich schließlich für "From The Sounds Inside". 2004 ist wieder ein Frusciante-Jahr: Nachdem sich die Peppers mit einem Best Of-Album und der Single "Fortune Faded" erstmal zurücklehnen und lediglich einige Festival-Gigs zusagen, spielt John sein viertes Werk "Shadows Collide With People" ein, auf dem auch die Buddys Flea und Chad mitmischen. Das Ergebnis sind 18 neue Songs, die sich zwar vom autistischen Homerecording-Charme des Vorgängers weg bewegen, aber noch immer die verquere, melancholische Eleganz seiner bisherigen Kompositionen verströmen. Kurz darauf versetzt der Kalifornier seine Fans in Feierstimmung: Frusciante lässt wissen, dass er weitere sechs Studioalben veröffentlichen wolle, die er seit Januar 2004 mit seinem Kollegen Josh Klinghoffer im Monatsrhythmus aufgenommen habe. Den Anfang macht im Juni das Werk "The Will To Death", eine Reminiszenz an die rauhen Hippie-Aufnahmetechniken der 60er und 70er Jahre mit vorwiegend düsteren Songs. Es folgen: "Automatic Writing" (unter dem Projektnamen Ataxia, das von Dennis eingereicht wurde), "Inside Of Emptiness", "A Sphere In The Heart Of Silence", "Curtains" und die "DC EP" mit vier großartigen Songs. Im Mai diesen Jahres erscheint das 2. Album unter dem Namen Ataxia. Wir dürfen also gespannt sein!


http://www.johnfrusciante.com/

Dennis begeistert uns also mit den letzten Votes und sorgt damit für ein amtliches Endergebnis - mit einem würdigem, vielleicht überraschendem Sieger...

Freitag, 11. Mai 2007

36. Votes + Video: DD64

Die Würfel sind gefallen. Die vorletzte Wertung veröffentlicht, und wir haben vor der letzten Wertung (wird im Laufe des Sonntages bekanntgegeben) an der Spitze einen Punktegleichstand! Es haben also insgesamt 4 Personen nicht gewertet. Somit entscheidet tatsächlich erst die letzte Wertung über den Gewinner!

Doch zunächst erstmal zu DD64:
Manchmal setzt schlechtes, bzw. frustrierendes, nie geahnte Energien frei. Zuwenig Geld, zuwenig Liebe, schlechte Behandlung, Lug und Trug und wie in diesem Fall, frustrierende Arbeitssituatuionen, münden ab und zu in kreativen Auswüchsen jeglicher Art. Zum ersten mal seit Bestehen des SongContestes gibt es einen Song, der extra für den Contest erstellt wurde: “Der Anti-Beat“ von DD64 – eingereicht von Nasuf. Natürlich stellt sich die Frage, ob ein Song, der von so einer Arbeitssituation berichtet, bzw. sich kritisch damit auseinandersetzt (in welcher Form auch immer das passiert), für einen solchen Wettbewerb geeignet ist. Aber warum denn nicht? Der Wettbewerb ist nicht öffentlich (wäre er es, wäre das etwas ganz anderes), sondern ist nur den 41 Mitspielern zugänglich, die ja auch wissen, das sie keinen der Songs öffentlich machen dürfen. Zudem spricht gerade “Der Anti-Beat“ einigen von euch direkt aus dem Herzen, andere, die von der vorgetragenen Situation nichts wissen, können mit dem Song halt nichts anfangen, sind aber ja auch nicht gezwungen, diesen öfters zu hören oder zu bewerten. Auch greift der Song nicht die Multiplexkinos gesamt an (oder eine besondere Multiplexkette), sondern vielmehr das Verhalten, das einige dort angestellte Personen an den Tag legen und weshalb es anderen deshalb so schwierig macht... Das dieser Frust in diesem Jahr sogar in 2 Songs des Wettbewerbes aufgegriffen wird (allerdings in recht unterschiedlicher Form), sollte höchstens der/den verantwortlichen Person/en zu denken geben, falls sie überhaupt jemals davon erfährt. Insgesamt möchte ich an dieser Stelle nocheinmal hervorheben: Der Contest soll Spaß machen, musikalische Horizonte öffnen, darf aber auch gerne zum nachdenken anregen. Und genau das tut “Der Ani-Beat“ vorbildlich. Vielen Dank dafür!



Hier also das letzte Zwischenergebnis, nach der Wertung von Nasuf & Guido – kurz vor dem letzten Voting also Punktegleichstand auf Platz 1. Dahinter weiterhin ein sehr enges Feld. Es wird noch mal spannend! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 210 P.
02. (02) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 210 P.
03. (03) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 187 P.
04. (04) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 179 P.
05. (05) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 177 P.
06. (06) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 175 P.
07. (09) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 159 P.
08. (13) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 156 P.

09. (08) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 153 P.
10. (07) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 152 P.

11. (10) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 150 P.
12. (15) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 146 P.
13. (11) STEPHAN* (Sia – Breathe Me) – 146 P.
14. (12) MARION* (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 145 P.
15. (14) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 142 P.
16. (20) NASUF* (DD64 – Der Anti-Beat) – 113 P.
17. (16) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 110 P.
18. (17) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 107 P.
19. (18) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 101 P.
20. (19) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 98 P.

21. (21) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 97 P.
22. (25) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 92 P.
23. (29) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 91 P.

24. (22) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 91 P.
25. (23) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 89 P.
26. (24) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 86 P.
27. (27) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 81 P.
28. (26) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 80 P.
29. (28) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
30. (34) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 74 P.
31. (30) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
32. (31) JAN* (Gentleman – Dem Gone) – 71 P.
33. (32) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
34. (33) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 70 P.
35. (37) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 62 P.
36. (35) THOMAS* (Danny Wilson – Aberdeen) – 59 P.
37. (36) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 56 P.
38. (38) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (39) FLORIAN* (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 25 P.
40. (40) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
41. (41) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 14 P.

Soweit also der letzte Zwischenstand.

Mittwoch, 9. Mai 2007

35. Votes + Video: Danny Wilson

Thomas führt uns nochmal zu einer fast vergessenen Musikperle eines typischen One Hit Wonders: Die schottischen Brüder Gary Clark (*10.3.1962 in Dundee) und Kit Clark (*20.5.1967) gründen 1985 zusammen mit ihrem Schulfreund Gerard Grimes (*28.3.1962) die Band Spencer Tracy. Sofort meldet sich die amerikanische Schauspielerin Katherine Hepburn und droht mit Prozess, weil sie ihren Ex-Freund Spencer Tracy dadurch verunglimpft sieht. Die Schotten machen einen Rückzieher und suchen sich einen neuen Namen. "Meet Danny Wilson" hieß 1952 ein Spielfilm mit Frank Sinatra in der Hauptrolle. Der hat nichts dagegen und so nennt sich das Trio Danny Wilson. Im Sommer 1987 wird ihre Debüt-Single "Mary's Prayer" ein Hit in Amerika. Nur in ihrer Heimat (er-) hört niemand dieses "Gebet". Erst ein Jahr später veröffentlicht die Plattenfirma die Single erneut - und diesmal wird sie auch in Europa ein kommerzieller Erfolg, genauso wie das zugehörige Album "Meet Danny Wilson" auf dem sich auch der Titel "Aberdeen" wiederfindet, zu dem es leider kein Video gibt. Anders die Nachfolgesingle "The Second Summer Of Love": Ein Radiohit, der kaum noch Käufer findet. Danny Wilson gehen mit Simply Red auf Amerika-Tournee und träumen vom großen Durchbruch. Doch daraus wird nichts. Das zweite Album ist sehr melancholisch und geht sang- und klanglos unter. Gary Clark startete 1993 - nach der Trennung 1990 - mit mäßigem Erfolg eine Solokarriere. Ende der 1990er Jahre schloss er sich wieder mit Ged Grimes zusammen, um Titel für die australische Sängerin Natalie Imbruglia zu schreiben und zu produzieren.



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Thomas – kurz vor den letzten Votings scheinen sich 2 Songs doch noch ein wenig abzusetzen... Wir werden schon bald wissen wer das Rennen macht... (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 206 P.
02. (02) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 195 P.
03. (03) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 180 P.
04. (06) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 179 P.
05. (04) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 177 P.
06. (05) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 175 P.
07. (07) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 152 P.
08. (08) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
09. (09) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 151 P.
10. (11) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 150 P.

11. (14) STEPHAN* (Sia – Breathe Me) – 146 P.
12. (10) MARION* (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 145 P.
13. (12) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 144 P.
14. (13) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 142 P.
15. (15) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 136 P.
16. (16) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 110 P.
17. (17) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 107 P.
18. (23) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 101 P.
19. (18) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 98 P.
20. (19) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.

21. (20) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 91 P.
22. (22) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 91 P.
23. (21) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 89 P.
24. (24) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 83 P.
25. (25) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 81 P.
26. (26) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 80 P.
27. (27) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 79 P.
28. (28) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
29. (33) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 78 P.
30. (29) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
31. (30) JAN* (Gentleman – Dem Gone) – 71 P.
32. (31) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
33. (35) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 70 P.
34. (32) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 69 P.
35. (36) THOMAS* (Danny Wilson – Aberdeen) – 59 P.
36. (34) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 56 P.
37. (37) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 53 P.
38. (38) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (39) FLORIAN* (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 25 P.
40. (40) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
41. (41) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 14 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Montag, 7. Mai 2007

34. Votes + Video: Gentleman

Tilmann Otto spricht Patois. Er wohnt in Köln, und er macht Reggae, der genau so gut aus dem Herzen Jamaikas stammen könnte. Tilmann Otto ist Gentleman und wurde von Jan in den Wettbewerb eingereicht. Im zarten Alter von 17 Jahren reiste er das erste Mal völlig auf sich allein gestellt nach Jamaika. Damals hatten die Reggae-Platten seines Bruders ihn infiziert. Der Virus brach aus, und seither ist einiges passiert. Gentleman hat den Grundstein für eine stetig wachsende Reggae- und Dancehall-Bewegung in Deutschland gelegt, und seinem Sound durch zahlreiche rockende Auftritte bei Festivals, sowie den kommerziell erfolgreichen Kollabos mit dem Freundeskreis zu mehr Popularität verholfen. Sein Debüt im Jahr 1999 "Trodin On" schlug dementsprechend ein, und das Pflänzchen Reggae begann auch im hiesigen rauhen Klima zu sprießen. Nicht genug, dass Herr Otto die Entwicklung in heimischen Landen voran trieb (etwa zusammen mit dem Pow Pow Movement), in seiner zweiten Heimat Jamaika werden seine Alben ebenfalls veröffentlicht. Seine Styles tönen dort über den Äther und in Kingston wurde dem weißen Raggamuffin die Ehre zuteil, vor einer 30.000 Mann starken Menge auftreten zu dürfen. Seine häufigen Aufenthalte in Jamaika und seine vorzüglichen Kontakte zu dortigen Künstlern, verleihen ihm nicht nur Glaubwürdigkeit. Sie ermöglichen es ihm darüber hinaus, Teile seines Albums "Journey To Jah", auf dem auch der Titel “Dem Gone“ zu finden ist, in den Tuff Gong Studios vor Ort aufzunehmen, und auch über die Grenzen Jamaikas hinaus anerkannte Stars wie zum Beispiel Bounty Killer für Gastauftritte zu gewinnen. Die Brücken, die hier zwischen zwei weit auseinander klaffenden Kulturen geschlagen werden, sind erstaunlich. Dass Gentleman seit sieben Jahren mit einer Jamaikanerin liiert ist und mit ihr einen Sohn hat, dürfte dagegen keinen wirklich überraschen. Die Traditionen und die Vibes Jamaikas Bevölkerung und Musik sind bei Gentleman tief verwurzelt. Werte wie Righteousness und Consciousness hat er verinnerlicht und macht sie zum Gegenstand seiner Lyrics. In den Adern dieses Mannes fließt gelb-rot-grünes Blut, keine Frage.
Mit seinem Album “Confidence“ von 2004 schafft er sogar die Nummer 1 der deutschen Verkaufscharts zu erklimmen. Im Herbst 2007 soll sein kommendes Album “Another Intensity“ erscheinen, auf das seine Fans schon sehnsüchtig warten.

http://journeytojah.com



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Jan – kurz vor den letzten Votings scheinen sich 2 Songs doch noch ein wenig abzusetzen... Wir werden schon bald wissen wer das Rennen macht... (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (04) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 199 P.
02. (02) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 195 P.
03. (03) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 179 P.
04. (04) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 177 P.
05. (05) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 170 P.
06. (06) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 169 P.
07. (09) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 152 P.
08. (07) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
09. (08) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 151 P.
10. (13) MARION* (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 145 P.

11. (10) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 142 P.
12. (14) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 140 P.
13. (11) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 139 P.
14. (12) STEPHAN* (Sia – Breathe Me) – 137 P.
15. (15) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 130 P.
16. (16) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 110 P.
17. (17) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 107 P.
18. (20) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 98 P.
19. (18) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
20. (19) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 91 P.

21. (20) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 89 P.
22. (21) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 89 P.
23. (27) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 88 P.
24. (23) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 83 P.
25. (24) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 81 P.
26. (26) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 80 P.
27. (30) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 79 P.
28. (25) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
29. (28) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
30. (35) JAN* (Gentleman – Dem Gone) – 71 P.
31. (29) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
32. (31) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 69 P.
33. (34) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 67 P.
34. (32) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 56 P.
35. (33) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
36. (36) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 42 P.
37. (37) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 41 P.
38. (38) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 25 P.
40. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
41. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 14 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Sonntag, 6. Mai 2007

33. Votes + Video: The Caramel Club

Leider ohne Video und auch ohne Biographie und/oder ähnliches: Florians Abgabe The Caramel Club gibt einige Rätsel auf. Wer steckt dahinter? Welcher Produzent, bzw. welcher DJ reibt sich die Hände wenn der Song im Radio gespielt wird oder sich verkauft??? Fakt ist nur, das der Titel Mama Say Mama Sa Titel auf zwei Sampler basiert: "Wanna Be Startin' Something" von Michael Jackson und "Get Get Down" von Paul Johnson. Zudem schaffte er es sich wochenlang in den DJ-Charts rund um den Globus aufzuhalten.



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Florians – es gibt schon wieder eine neue Nummer 1 – dahinter bleibts sehr spannend! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (04) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 188 P.
02. (02) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 185 P.
03. (01) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 179 P.
04. (03) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 173 P.
05. (05) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 170 P.
06. (06) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 169 P.
07. (07) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
08. (08) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 151 P.
09. (09) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 145 P.
10. (12) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 142 P.

11. (10) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 139 P.
12. (11) STEPHAN* (Sia – Breathe Me) – 137 P.
13. (15) MARION* (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 137 P.
14. (14) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 136 P.
15. (13) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 128 P.
16. (18) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 107 P.
17. (16) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 107 P.
18. (17) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
19. (19) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 91 P.
20. (23) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 89 P.

21. (20) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 86 P.
22. (21) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 84 P.
23. (22) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 83 P.
24. (24) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 81 P.
25. (25) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
26. (26) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 74 P.
27. (30) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 73 P.
28. (27) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
29. (28) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
30. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 70 P.
31. (31) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 68 P.
32. (32) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 56 P.
33. (33) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
34. (34) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 54 P.
35. (35) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 54 P.
36. (36) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 42 P.
37. (37) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 41 P.
38. (38) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (41) FLORIAN* (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 25 P.
40. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
41. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 14 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Freitag, 4. Mai 2007

32. Votes + Video: Mono & Nikitaman

Marion macht uns bekannt mit der deutschen Combo Mono & Nikitaman. Mono & Nikitaman haben gute Chancen, sich die deutsche Meisterschaft im Auftrittsfleiß zu sichern. Seitdem Zusammenschluss 2004 bringt es der Dancehall/Reggae-Act auf mehr als 350 Shows. Dazu zählen Gigs bei den großen Reggae-Festivals, wie dem Kölner Summerjam, aber auch Gigs mit ihrer Begleitband "Royal Flash" oder Soundsystemshows. Ladies First: Mono wird 1975 als Monika Jaksch in Linz geboren. Im Alter von 16 Jahren entdeckt sie ihre Leidenschaft für Hip Hop-Platten, beginnt Scheiben zu sammeln und aufzulegen. Nach der Schule beginnt sie eine Ausbildung im Modebereich, treibt sich nebenbei in der Hip Hop- und Drum´n´Bass-Szene herum. Nach der Ausbildung startet sie ein Kunststudium. Ein Auslandssemester führt sie 1998 ins westenglische Bristol. Im Stadtteil St. Pauls, in dem auch viele Jamaikaner zuhause sind, findet Mono eine Wohnung. Wenig später lautet die Diagnose: Schwere Reggae-Infektion mit chronischen Folgen. In Linz heuert sie nach der Rückkehr beim Soundsgood International Soundsystem an, dreht die Plattenteller und heizt der Menge am Mikro ein. Während des Studiums verschlägt es die Sängerin nach San Francisco, wo sie einen Film über Hip Hop realisiert. Vollends gewinnt die eigene Musik nach dem Studium Oberhand. Bevor Mono sich mit Nikitaman zusammenschließt, veröffentlicht sie einige Singles sowie Tracks auf Samplern. Nikitaman wird 1974 als Nick Tilstra in den Niederlanden geboren. Durch das politische Engagement seiner Eltern wächst er in der Düsseldorfer Hausbesetzerszene auf. Dort liegen Punkrock und Sozialismus nicht fern. Als Jugendlicher findet er bei der sozialistisch orientierten Jugendgruppe der Falken ähnlich denkende Leute. Anfang der Neunziger lernt Nikitaman auf den Kanarischen Inseln afrikanische Percussions zu spielen. Nach seiner Rückkehr findet er Anschluss bei Düsseldorfer Reggae-Bands. Immer wieder ziehen ihn Neugier und Fernweh ins Ausland. Reisen nach Ghana, Ägypten und Indien tragen zur Persönlicheitsentwicklung bei. Er steht immer wieder bei verschiedenen Soundsystems am Mikro, unter anderem unterstützt er einige Male die Linzer DJ-Truppe von Soundsgood International, bei der auch Mono am Start ist. Diverse Singles, Samplerbeiträge und seine 2002er EP "Ahh...Loco?" verfestigen Nikitamans Ruf als Deejay. Er bestreitet Abende mit Reggae-Legenden wie Beres Hammond und Eek A Mouse, supportet T.O.K. und Cecile. 2004 geht es offziell mit dem Reggae/Dancehall-Tagteam Mono & Nikitaman los: Album Nummer eins "Das Spiel beginnt" erscheint im April. Mit ausgiebigem Touren promoten sie den Erstling, auf dem auch “Solang die Sonne scheint“ zu finden ist. Im März 2006 erscheint der zweite Longplayer "Für Immer" (gleichnamiger Titel wurde auch als Single veröffentlicht und ist oben zu sehen), für den ihnen Flip von der Linzer Hip Hop-Truppe Texta unter die Arme geift. Wieder sind relaxte Grooves und kritische Texten zu erwarten - natürlich ohne, dass die Party zu kurz kommt.

http://www.mono-nikitaman.de



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Marion – es gibt schon wieder eine neue Nummer 1 – dahinter auch einiges an Veränderungen! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (04) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 179 P.
02. (01) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 174 P.
03. (02) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 173 P.
04. (06) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 173 P.
05. (05) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 170 P.
06. (03) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 169 P.
07. (07) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
08. (08) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 151 P.
09. (09) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 145 P.
10. (10) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 139 P.

11. (11) STEPHAN* (Sia – Breathe Me) – 135 P.
12. (12) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 132 P.
13. (13) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 128 P.
14. (14) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 128 P.
15. (15) MARION* (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 125 P.
16. (16) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 100 P.
17. (17) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
18. (18) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
19. (19) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 91 P.
20. (23) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 86 P.

21. (25) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 84 P.
22. (21) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 83 P.
23. (20) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 83 P.
24. (22) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 80 P.
25. (24) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
26. (27) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 74 P.
27. (26) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
28. (28) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
29. (30) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 70 P.
30. (29) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 68 P.
31. (31) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 68 P.
32. (34) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 56 P.
33. (32) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
34. (33) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 54 P.
35. (37) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 45 P.
36. (35) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 42 P.
37. (36) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 40 P.
38. (38) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 11 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 8 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Donnerstag, 3. Mai 2007

31. Votes + Video: Sia

Stephan – übrigens noch immer Inhaber des Wanderpokals als insgesamt erfolgreichster RST-SongContestler, schickt in diesem Jahr Sia ins Rennen. Sia Furler war Teil der australischen Acid Jazz-Formation Crisp, welche ein Album mit dem Namen OnlySee auf einem inzwischen nicht mehr existierenden Independent Label veröffentlichte. Sia erreichte erst kommerziellen Erfolg, als sie ins Vereinigte Königreich auswanderte, um eine Solokarierre zu starten. Im Jahr 2000 unterschrieb sie einen Vertrag beim Sony Music unterstellten Label DancePool, bei dem sie ihr Debüt-Album Healing Is Difficult veröffentlichte. Die Musik bestand aus einer Mischung aus Rhythm and Blues und Jazz. Es enthielt die beiden Tracks "Drink To Get Drunk (remixed by Different Gear)" und "Little Man", welche im Underground Bekanntheit erlangten, und den Track "Taken For Granted", der es sogar in die Top 10 der UK-Charts schaffte. Healing Is Difficult erhielt sehr anerkennende Kritiken und Sia wurde schon als die nächste Lauryn Hill oder Nelly Furtado gehandelt. Trotzdem verließ sie das Label von Sony Music und unterschrieb danach bei Go! Beat Records, welches zu UMG gehört. Im Jahr 2003 veröffentlichte sie die EP Don't Bring Me Down und im Jahr darauf das Album Colour The Small One in Europa und Australien. Dieses war im Vergleich zum Debüt eher ruhig mit akustischen Instrumenten und ein wenig elektronischen Komponenten, was zu Vergleichen mit Dido und Sarah McLachlan führte. Die Tracks „Breathe Me“ und „Where I Belong“ wurden als Singles ausgekoppelt. „Breathe Me“ erlangte größere Bekanntheit, da dieser Track während der langen Schlußszene der letzten Folge von “Six Feet Under“ zu hören ist. Der US-amerikanische Musiker Beck schrieb mit am Track „The Bully“ und an zwei weiteren, bisher unveröffentlichten Tracks („Killing Kindness“ und „Silence Them“). Anfang des Jahres 2006 wurde der Vertrag mit Go! Beat Records wieder aufgelöst, da Sia von der Promotion enttäuscht war. Neben ihrer Solokarrierre sang Sia für die Band Zero 7 in deren Songs "Destiny" und "Distractions" auf dem Debütalbum Simple Things und die beiden Tracks "Somersault" und "Speed Dial No. 2" auf dem zweiten Album When It Falls. Auch auf dem dritten Album von Zero 7, The Garden, sind wiederum sechs Tracks mit Sias Stimme zu hören. Zudem nahm sie eine Coverversion des Songs "Paranoid Android" von Radiohead auf, welcher auf einem Tributalbum für Radiohead zu hören ist. Am 16. April 2007 erschien ihr Live-Album Lady Croissant, auf welchem auch ein neuer Studiotrack enthalten ist (Pictures).

http://www.siamusic.net/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Stephan – der wirft erst mal wieder alles durcheinander – es gibt wieder eine neue Nummer 1 – dahinter auch einige Veränderungen! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (05) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 174 P.
02. (01) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 173 P.
03. (04) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 169 P.
04. (03) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 166 P.
05. (02) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 165 P.
06. (07) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 158 P.
07. (06) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
08. (10) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 151 P.
09. (08) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 145 P.
10. (09) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 139 P.

11. (12) STEPHAN* (Sia – Breathe Me) – 135 P.
12. (11) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 132 P.
13. (14) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 126 P.
14. (13) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 116 P.
15. (15) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 108 P.
16. (16) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 100 P.
17. (17) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
18. (18) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
19. (23) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 83 P.
20. (19) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 83 P.

21. (20) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 83 P.
22. (25) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 80 P.
23. (21) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 79 P.
24. (22) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
25. (24) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 78 P.
26. (26) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
27. (27) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 70 P.
28. (28) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
29. (29) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 68 P.
30. (30) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 61 P.
31. (34) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 58 P.
32. (31) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
33. (32) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 54 P.
34. (33) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 53 P.
35. (35) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 42 P.
36. (36) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 40 P.
37. (37) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 34 P.
38. (38) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 11 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 8 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Mittwoch, 2. Mai 2007

30. Votes + Video: EMF

"The things, you say - you're unbelievable!". Ja. "Unbelievable", ein wahrlich unglaublicher Hit. Unglaublich schnell wurden EMF mit ihm 1991 zu Superstars und etwa genau so schnell verschwanden sie auch wieder in der Versenkung. Dabei sah alles so gut aus. Damals. 1989. Und heute schreiben wir das Jahr 2007 - und Christiane schickt diesen Tanzflächenfüller ins Rennen um die Krone des RST-SongContestes.

Wenn man im Forest of Dean nahe der südwestenglischen Grafschaft Gloucestershire aufwächst, ist das Leben als Teenager mit Sicherheit kein Spannendes. Wo im Mittelalter englische Könige auf die Jagd gehen und 2000 die Harry Potter-Filmemacher den "Verbotenen Wald" verorten, gründen Ian Dench (git), James Atkin (voc), Derry Brownson (keys), Mark DeCloedt (dr) und Zachary "Zac" Foley (b) 1989 EMF. Die Abkürzung steht offiziell für "Epsom Mad Funkers", hartnäckig hält sich aber die witzigere Auslegung "Ecstasy Mother Fuckers". Erste Band-Erfahrungen können bis dahin lediglich Dench (in "Apple Mosaic") und Foley (in "The IUC's") aufweisen. Die Band bewegt sich schlauerweise zügig Richtung London, wo EMI die Jungs dann angeblich bereits nach dem vierten Gig vom Fleck weg unter Vertrag nimmt. Die Belohnung könnte schöner nicht sein: im Aufbegehren englischer Bands um die Indie-Krone lassen EMF mit der Dance-Granate "Unbelievable" alle Konkurrenten (z.B. Happy Mondays & The Charlatans) hinter sich. "Unbelievable" kommt in Deutschland zwar nicht über Platz 9 hinaus, in den Staaten knackt er aber die Pole Position und England feiert sich im Zuge der wieder erlangten Popvorherrschaft selbstverständlich am lautesten. Mit über zwei Millionen weltweit verkaufter Einheiten bringt "Schubert Dip" genug Kohle ein, um den fünf Dance-Knaben ein wenig die Birne weich zu kochen. 1992 jettet die von ausgedehnten Tourneen und weltweiter Teenie-Hysterie geschwächte Bande nach L.A. Dort werden unter fachlicher Anleitung von Perry Farrell Drogen aller Farben und Konsistenzen konsumiert. Nach dem Erwerb frischer Tätowierungen fühlen sich EMF endgültig für den Traum einer fetten Rock-Platte gerüstet. Heraus kommt aber kein zweites "Nevermind" sondern "Stigma", ein überproduziertes Werk, das die blubbernden Sequencer-Basslines des Erstlings mit heftig wehenden Gitarren, Scratches und Streichern zu ersetzen sucht. Ersetzt wird dadurch in erster Linie eines: Erfolg durch Misserfolg. Zwar erreichen EMF das angepeilte Ziel, sich vom Teenie-Fanstamm zu verabschieden. Dafür existiert nun aber kein Stamm mehr. Foley gibt später weitreichende Einsichten zu den damaligen Hauptinteressen der Band: "Bei den Aufnahmen von 'Stigma' warf ich alles an Drogen in mich hinein, was ich kriegen konnte." Also doch die Ecstasy Mother Fuckers? Nach einer Tour mit Apollo 440, hartnäckig niedrigen Plattenverkäufen und dem Verlust des Labels trennen sich 1996 die Wege der Jungs. Am Neujahrstag 2002 stirbt Foley im Alter von 31 Jahren an den Folgen eines Drogen-Cocktails aus Heroin, Kokain, Ecstasy, Schlafmittel und Alkohol - wie erst Ende Mai bekannt wird. Der Bassist hatte jahrelang gegen seine Drogenabhängigkeit gekämpft. Das EMF sich aber mit dem Hit "Unbelievable" unsterblich machten, sieht man auch am oben gezeigtem Video - einem Liveauftritt mit Tom Jones!

http://www.emf-theband.com/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Christiane – es geht langsam in die heiße Phase, auch wenn noch ein paar Votings ausstehen...! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 173 P.
02. (02) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 165 P.
03. (03) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 162 P.
04. (04) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 157 P.
05. (07) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 157 P.
06. (05) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
07. (06) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 148 P.
08. (08) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 143 P.
09. (10) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 139 P.
10. (09) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 138 P.

11. (13) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 123 P.
12. (11) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 120 P.
13. (14) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 116 P.
14. (12) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 115 P.
15. (17) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 108 P.
16. (18) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 100 P.

17. (15) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
18. (16) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
19. (19) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 83 P.
20. (20) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 80 P.

21. (24) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 79 P.
22. (28) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
23. (27) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 78 P.

24. (21) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 78 P.
25. (22) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 74 P.
26. (23) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
27. (25) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 70 P.
28. (26) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
29. (30) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 61 P.
30. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 61 P.
31. (31) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
32. (34) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 54 P.
33. (32) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 53 P.
34. (33) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 50 P.
35. (37) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 41 P.
36. (35) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 40 P.
37. (38) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 34 P.
38. (36) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 11 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 8 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Dienstag, 1. Mai 2007

29. Votes + Video: Mia.

Als Mia. im Sommer 2002 ihr erstes Album "Hieb Und Stichfest" veröffentlichen, liegen Hass und Liebe in der Popwelt nah beieinander. Abgefeiert als grandioser Live-Act und perfekt in Szene gesetztes Image von den Befürwortern; verhasst, verdammt, zerissen von den zahlenmäßig überlegenen Feinden. Böse, angepisst und bereit zu explodieren. Vorhang auf: Mia aus Berlin, eingesendet von Marco zum diesjährigem SongContest!
1998 trifft die Band um Mieze (Gesang), Andi (Gitarre), Ingo (Gitarre), Robert (Bass) und Gunnar (Schlagzeug) auf das Berliner Label R.O.T.. Die erste Single "Sugar My Skin" wird 1999 über R.O.T. veröffentlicht. Mia gehen zwar auf Deutschland-Tour, verpuffen mit ihren leichten Indie-Pop und englischen Texten aber doch recht belanglos im Indie-Untergrund. Ihre erste richtige Single "Factory City" (2001 auf V2 Records) macht das trotz Remixen nicht unbedingt besser. Als im Frühling 2002 aber die erste Single ("Alles Neu") zum ersten Album erscheint, hat die Welt sich gehörig weitergedreht: Mit der Single und dem heißumstrittene Album "Hieb und Stichfest", schaffen es Mia. auf die Playlist von MTV und ihre ersten Charterfolge. Vier Monate koppeln Mia genau im richtigen Moment die dritte Single "Kreisel" aus. Sogar der Meckerer vom Dienst muss eingestehen, dass der Song ein ziemlich gelungenes Stück Gute-Laune-Pop darstellt. Auf der Single "Was Es Ist" (September 2003) beweisen Mia dann ein weiteres Mal, dass in ihnen doch ein enormes Pop-Potenzial steckt. Textzeilen wie "fragt man mich jetzt woher ich komme / tu ich mir nicht mehr selber leid" schockierten allerdings manche Fans, die sich selbst eher in einem popkulturell linken Kontext sehen. Mia., weiterhin für viele linksgerichtete und soziale Dinge auf den Bühnen Deutschlands, erfahren nun erstmals auch auf Konzerten große Ablehnung und müssen sich und ihre Meinung ums deutsche Land monatelang erklären. Und auch das folgende Album "Stille Post", das im März 2004 erscheint, spaltet die deutsche Popwelt wieder in zwei Lager. Eine Steigerung erfährt das ganze, als bekannt wird, dass sich die Band mit dem Song "Hungriges Herz" für den Eurovision Song Contest Vorentscheid bewirbt. Zwar können sie sich letztendlich nicht gegen Stefan Raab & Max Mutzke durchsetzen, aber ihr Auftritt verschafft ihnen einige Sympathien. Mia sind danach immer wieder aller Orten live auf der Bühne zu sehen. Nach den ausgiebigen Touren zu "Stille Post" wird es aber wieder ruhig um das Quintett. Erst im Frühjahr 2006 dringt die Kunde in die Welt, dass die Arbeiten an einem neuen Album kurz vor der Vollendung stehen. Im Mai erscheint mit "Tanz Der Moleküle" (bis heute der größte Hit der Band) der Vorbote des dritten Mia-Longplayers "Zirkus", auf dem auch der Song “Oder Nicht Oder Doch“ und die zweite Singleauskopplung “Uhlala“ begeistern. Da “Oder Nicht Oder Doch“ bisher nicht ausgekoppelt wurde, gibt’s oben das Video zu “Uhlala“ zu sehen.

http://www.miarockt.de/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Marco – es geht langsam in die heiße Phase – diesmal wieder ein Wechsel an der Spitze, es bleibt aber weiterhin äußerst knapp! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (02) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 173 P.
02. (01) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 165 P.
03. (03) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 162 P.
04. (04) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 154 P.
05. (07) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
06. (06) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 148 P.
07. (05) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 146 P.
08. (08) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 143 P.
09. (10) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 137 P.
10. (09) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 135 P.

11. (13) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 120 P.
12. (14) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 115 P.

13. (11) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.
14. (12) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 111 P.
15. (15) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
16. (16) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
17. (17) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 91 P.
18. (18) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 87 P.
19. (22) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 83 P.
20. (19) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 80 P.

21. (20) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 78 P.
22. (21) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 74 P.
23. (26) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
24. (23) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
25. (24) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 70 P.
26. (25) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
27. (28) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 70 P.
28. (27) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 63 P.
29. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 61 P.
30. (30) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 59 P.
31. (31) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
32. (34) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 53 P.
33. (32) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 50 P.
34. (33) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 42 P.
35. (35) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 40 P.
36. (36) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
37. (37) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 29 P.
38. (38) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 11 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 8 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Sonntag, 29. April 2007

28. Votes + Video: I Am X

Beim letzten RST-SongContest versuchte es Maik schon einmal mit “I Am X“ – Damals mit dem Titel “Your Joy Is My Low“ erreichte er einen 19. Platz mit 103 Punkten. Dieses Jahr ist er also mit dem brandneuen Stück “Spit It Out“ dabei... Chris Corner wird zwar nicht müde zu betonen, dass seine Sneaker Pimps (größter Hit: “6 Underground“) noch existieren. Doch wer trotz intaktem Bandgefüge Alleingänge wagt, muss sich mit solchen Fragen zwangsläufig herum schlagen. Von einem Alleingang ist nämlich auch im Zusammenhang mit I Am X die Rede, auch wenn der Bandname die One-Man-Show Corners verdeckt. "Kiss + Swallow" betitelt der Sänger und Kopf der Sneaker Pimps sein Solodebüt, das dreizehn Songs umfasst, die die elektronische Ausrichtung des letzten Sneaker-Longplayers "Bloodsport" weiter tragen. Nur scheint Carter ohne seine drei Mitstreiter nun seine Synthie Pop-Vorliebe noch stärker ausleben zu können. Jene kümmern sich derweil übrigens mit zwei deutschen Sängerinnen um ein Projekt namens Ultrafox. Schwermütig, dunkel, tanzbar, hymnisch; die I Am X-Songs bergen trotz verschiedenen Stimmungen hohes Hit-Potenzial und leben vom teils rauhen, teils schrillen, aber immer leidenschaftlichen Organ Corners. In Österreich erscheint "Kiss + Swallow" bereits im Mai 2004, in Deutschland ist es erst Anfang November soweit. Parallel zur Veröffentlichung packt Corner die Koffer, um mit Client auf Tournee zu gehen. Mit dem Anfang Oktober 2006 erschienem Album "The Alternative" geht die Reise in die zweite Runde und es wird noch gründlicher den Obsessionen, die sie vorantreiben, noch intensiver auf den Grund gegangen. Schicht um Schicht an neuen Sounds und Lyrics gearbeitet, spielt IAMX Flipper mit Geschlechterrollen untermalt von messerscharfem Drug-Funk, der rockt wie nichts Gutes. Und natürlich sind da noch immer diese Melodien - wenn auch das eine oder andere Mal mit einer Lunge voller Helium gesungen - denen man sich nicht entziehen kann oder will! In der Independent- und Kritikerszene längst wohlwollend aufgenommen, darf man gespannt auf die ersten großen Hits von I Am X sein.

http://www.iamx.co.uk/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Maik – um die Spitze ist weiterhin der Kampf in vollem Gange, diese Woche mal wieder mit einer neuen Nummer 1! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (02) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 165 P.
02. (04) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 163 P.
03. (01) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 162 P.
04. (03) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 154 P.
05. (05) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 146 P.
06. (06) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 143 P.
07. (07) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 137 P.
08. (10) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 135 P.
09. (08) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 132 P.
10. (09) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 124 P.

11. (11) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.
12. (12) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 111 P.
13. (13) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 109 P.
14. (14) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 98 P.
15. (17) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
16. (15) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
17. (16) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 91 P.
18. (18) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 87 P.
19. (19) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 79 P.
20. (20) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 78 P.

21. (27) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 74 P.
22. (28) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 74 P.

23. (21) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
24. (23) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 70 P.
25. (22) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
26. (26) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 69 P.
27. (24) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 63 P.
28. (25) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 63 P.
29. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 61 P.
30. (30) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 59 P.
31. (31) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
32. (32) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
33. (35) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 42 P.
34. (38) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 41 P.
35. (33) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 40 P.
36. (34) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
37. (36) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 29 P.
38. (37) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 11 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 8 P.

oweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Samstag, 28. April 2007

27. Votes + Video: Katie Melua

Ende 2003 mischt eine junge Dame die britische Musikszene ordentlich auf. Gerade einmal 19 Jahre alt geworden, verkauft sich ihr Debüt-Album "Call Off The Search" innerhalb von nur vier Monaten über eine Millionen Mal. Der Name des Mädels ist Katie Melua und diese ist nun schon das 2. Mal in unserem Contest vertreten. Letztes Jahr durch Bianca – dieses Jahr durch Chrissi F.. Am 16. September 1984 kommt klein Katie in der damaligen Sowjetrepublik Georgien auf die Welt. Aus Stalins Heimat zieht es die Familie in die Metropole Moskau. Nach wenigen Jahren führt sie der Weg in die Hafenstadt Batumi am Schwarzen Meer. Ihr Vater bekommt 1993 einen Job als Herzchirurg in Belfast angeboten, den er dankend annimmt. 1997 zieht es die Meluas wieder einmal in die Ferne. Von Belfast verschlägt es sie direkt in nach London. Diese Entscheidung ist für Katie richtungsweisend, denn dort besucht sie die Brit Performing Arts & Technology School. Mit 15 nimmt sie an einem Nachwuchswettbewerb namens "Stars Up Their Nose" teil. Zum pekuniären Aspekt des Sieges gesellen sich noch drei Auftritte beim Fernsehsender ITV, wo sie sich einem großen Publikum präsentieren kann. Katies Eltern finanzieren der Filia Aufnahme-Equipment, mit dem sie erste eigene Songs auf Band bannt. Zu dieser Zeit ist sie erst 17 Jahre alt. Alt genug jedoch für einen gewissen Mike Batt, der auf die junge Frau aufmerksam wird. Zusammen werkeln sie an diversen Songs, die zu Katies klarer Stimme passen. Stilistisch bewegen sie sich dabei im Umfeld von Jazz, Blues und Folk. Noch bevor Melua ihr Abitur in der Tasche hat, ist Batt von ihren Talent restlos überzeugt und bietet der blutjungen Chanteuse einen Vertrag über sage und schreibe fünf Alben bei seinem Label Dramatico an. Batt müht sich ab, Katie bekannter zu machen. Terry Wogan, ein bekannter Radio-DJ, ist irgendwann derart genervt, dass er Katies Songs über den Äther schickt. Dabei sieht es zu Beginn gar nicht so rosig aus, denn keine der Plattenfirmen, bei denen sie vorspielen, will die Scheibe rausbringen. So entschließt sich Batt, das enorme Risiko einzugehen und es auf eigene Faust zu versuchen. Die Sache kommt ins Rollen. "Call Off The Search" knallt nachhaltig in die UK-Charts und klettert bis auf die Pole Position. Nach Deutschland dringt die Kunde von Katie Melua erst nach und nach. Bis April 2004 müssen neugierige Musikfans warten, bis ihr Album in den Läden steht. Ab da verfallen ihr auch die Deutschen, was sich unter anderem darin äußert, dass sich das Album bis September 2005 insgesamt 75 Wochen in den Charts halten kann und folgerichtig Platin abkassiert. Kurz darauf folgt schon ihr zweiter Streich mit "Piece By Piece“, auf dem auch der Song “I Cried For You“ zu finden ist.

http://www.katiemelua.com/
http://www.katiemelua.de/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Chrissi F. – um die Spitze ist weiterhin der Kampf in vollem Gange! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 157 P.
02. (05) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 155 P.
03. (02) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 154 P.
04. (03) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 154 P.
05. (04) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 145 P.
06. (08) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 143 P.
07. (06) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 137 P.
08. (07) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 132 P.
09. (09) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 122 P.
10. (10) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 118 P.

11. (11) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.
12. (13) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 111 P.
13. (12) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 109 P.
14. (18) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 98 P.
15. (14) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
16. (15) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 91 P.
17. (16) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 88 P.
18. (17) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 87 P.
19. (20) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 79 P.
20. (19) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 78 P.

21. (21) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
22. (22) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
23. (23) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 64 P.
24. (27) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 63 P.
25. (24) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 63 P.
26. (25) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 62 P.
27. (28) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 62 P.
28. (26) MAIK (I Am X – Spit It Out) – 61 P.
29. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 58 P.
30. (30) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 55 P.
31. (33) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
32. (31) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
33. (32) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 40 P.
34. (34) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
35. (35) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 31 P.
36. (39) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 29 P.
37. (36) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
38. (37) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 26 P.
39. (38) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 11 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 8 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Freitag, 27. April 2007

26. Votes + Video: Deichkind

Glaubt man der Legende, so fußt die Existenz von Deichkind auf einem Fernseh-Bericht über Landschaftsbau. Dieser, so heißt es, animiert zwei junge Herren, Philipp und Malte, dazu, sich rappenderweise zusammen zu tun. Die bittere Erfahrung: Hip-Hop auf Platt kommt nicht so gut an. Zum Erfolg gehört einiges mehr. Philipp und Malte unterwerfen sich einem Imagewechsel. Zusätzlich zu Goldkettchen und Rastazöpfen bringen seit 1999 Buddy und sein Akkordeon internationales Flair ins Spiel. Komplett wird die Truppe jedoch erst durch den eher im Background agierenden Soundtüftler Sebi und DJ Phono, der die Crew bei Live-Auftritten unterstützt. Unüberhörbar stammen Deichkind, die Kai ununterbrochen zitierenderweise dem Contest beisteuert, aus dem hohen Norden. Eigentlich in der Gegend um Bergedorf ansässig, ziehen sie, um musikalisch etwas auf die Beine zu stellen, nach Hamburg. Die Anfänge dürfen getrost als "sehr steinig" in Erinnerung bleiben. Bei ihrem ersten Konzert werden sie noch mit Tomaten beschmissen. Da ihr Berufsleben ähnlich erfolglos verläuft, wenden sie sich trotzdem wieder der Musik zu. Mit ihrem ironischen Stil ecken Deichkind beim Publikum häufig an. Vor allem die Hip Hop-Szene macht es den drei MCs schwer, sich zu etablieren. Schon ihr Erscheinungsbild grenzt sie vom Gros der meisten Zuschauer ab, da sie ganz und gar nicht den typischen Rapper-Klischee mit Mütze und Kapuzenpulli entsprechen. Das ändert sich erst mit der zweiten Maxi "Kabeljau Inferno" ein wenig. Ihr Stil wird auch über die Grenzen der Hansestadt hinaus bekannt. Mit der erhöhten Popularität gestalten sich die Live-Auftritte zunehmend angenehmer. Ein richtiger Durchbruch erfolgt 2000 mit der Single-Auskopplung "Bon Voyage“. Den Refrain des Songs steuert Rapperin Nina bei. 2001 bleibt es ruhig um die Band, lediglich Tour-DJ Phono kehrt mit einem eigenen Longplayer auf die Showbühne zurück. 2002 steht dann endlich das zweite Album der Deichkinder in den Läden. "Noch 5 Minuten Mutti" glänzt mit allem, wofür Deichkind stehen: Die Texte, mal ernst, mal prollig, mal melancholisch, werden sämtlich mit einer großen Portion Humor und Ironie und mit reichlich Hörspiel-Skits kredenzt. Lange verschwinden die Kinder vom Deich danach in der Versenkung, bis sie im Februar 2005 bei Stefan Raabs "Bundesvision Song Contest" mit dem recht elektronischen "Electric Superdance Band" antreten. Dem Publikum ist das gute Stück wohl ein wenig zu durchgedreht; die Nummer landet auf Platz 14. Doch den Auftritt in Silberanzügen, begleitet von schwabbel-bäuchigen Posaunisten, den wird so schnell niemand vergessen. Über dem zugehörigen Album brütet man ein gutes Jahr; Mitte Mai 2006 wird es auf die Hörerschaft losgelassen. Wie nach "Electric Superdance Band" zu erwarten war, hat die Produktion mit Hip Hop nichts mehr zu tun. "Aufstand Im Schlaraffenland" huldigt dem Synthesizer und birgt Elektro- und Disco-Pop, der seine Wurzeln unüberhörbar in den 80ern hat. Gründungsmitglied Malte hat der Truppe mittlerweile den Rücken gekehrt, was die anderen auf ihrem Kreuzzug wider den tierischen Ernst und die Konsumgesellschaft noch lange nicht stoppt.

http://www.deichkind.de/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Kai – Wieder gibt es eine neue Nummer 1 – um die Spitze ist ein richtiger Kampf entstanden! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (02) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 157 P.
02. (03) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 154 P.

03. (01) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 154 P.
04. (04) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 145 P.
05. (06) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 143 P.
06. (05) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 135 P.
07. (07) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 132 P.
08. (08) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 130 P.
09. (09) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 122 P.
10. (11) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 118 P.

11. (10) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.
12. (12) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 109 P.
13. (15) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 101 P.
14. (13) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
15. (14) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 91 P.
16. (18) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 88 P.
17. (17) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 87 P.
18. (20) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 83 P.
19. (21) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 78 P.
20. (16) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 75 P.

21. (19) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
22. (22) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
23. (23) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 64 P.
24. (24) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 63 P.
25. (25) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 62 P.
26. (27) MAIK (I Am X – Spit It Out) – 61 P.
27. (26) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 58 P.
28. (28) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 57 P.
29. (30) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 51 P.
30. (29) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 46 P.
31. (31) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
32. (32) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 39 P.
33. (33) CHRISSI F. (Katie Melua – I Cried For You) – 38 P.
34. (34) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
35. (37) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 31 P.
36. (35) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
37. (36) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 26 P.
38. (38) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
39. (39) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 18 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 5 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 0 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Donnerstag, 26. April 2007

25. Votes + Video: Frou Frou



Geboren am 9. Dezember 1977 in Essex, erhält Imogen Heap schon in frühen Kinderjahren eine klassische Klavierausbildung, außerdem lernt sie das Spielen von Cello, Klarinette, Gitarre und Schlagzeug. Schon mit elf schreibt sie erste Songs. Nach der Scheidung ihrer Eltern kommt sie mit zwölf Jahren in ein Internat, wo sie sich der musischen Klasse anschließt. Sie bringt sie sich selbst das Samplen bei, spielt am Sequenzer und fummelt an Mini-Computern herum, bis sie selbst in der Lage ist, ihre eigenen Songs zu produzieren. Nach der Zeit auf dem Internat besucht sie die Brit School Of Performing Arts & Technology in Croydon. Fasziniert von Jazz und Blues schreibt sie weiter Lieder. Zwei Jahre später nimmt sie ihr erstes Demo auf. Nachdem sie 1994 bei einem Konzert für die Wohltätigkeitsorganisation von Prince Charles auftritt und vier Cover-Songs spielt, wird sie vom Fleck weg von Herp Alperts Label Almo Sounds engagiert. 1998 erscheint ihr Debüt "I Megaphone". Der Album-Titel ist ein Anagramm ihres Namens. An den Reglern stehen David Kahne, Dave Steward und Guy Sigsworth. Trotz einer Amerika-Tour sowie euphorischem Kritikerlob, landet sie mit dem Debüt keinen Erfolg und so verliert sie wieder ihren Plattenvertrag. So tut sie sich mit Guy Sigisworth zusammen, der zwischenzeitlich mit Seal und vor allem Björk zusammenarbeitete. Das Duo gibt sich den Projektnamen Frou Frou. Das Single-Debüt "Breathe In" erreicht in Italien beachtliche Erfolge, wo das Stück an die Spitze der Radio-Charts steigt, im Vereinigten Königreich gelingt der Einstieg in die Top 50. Ihre Songs sollen später in vielen Filmen und Serien Verwendung finden, so auch der Song “Let Go“, den Martin in den Wettbewerb schickt und der große Beachtung findet, nachdem er für den Film “Garden State“ genutzt wird. Für die Promotion zum Album "Details", das im August 2002 erscheint, folgt sogar eine US-Tour, aber letztendlich trennen sich die beiden 2003 wieder, auch wenn sie im selben Jahr noch eine Coverversion von Bonny Tylers "Holding Out For A Hero" für den Soundtrack zu "Shrek 2" beisteuern. Ende des Jahres 2003 kündet Imogen auf ihrer Webseite an, dass sie wieder an einem Solo-Album arbeitet. Fast genau ein Jahr später, kann man sich die beiden Songs "Just For Now" und "Goodnight And Go" vor dem Erscheinen des Albums auf Ihrer Homepage herunterladen. Letztgenanntes Lied findet sogar in der zweiten Staffel der Serie "O.C., California" Verwendung. Ihre schlechten Erfahrungen mit Plattenfirmen führen dazu, dass Imogen ihr eigenes Label Megaphonic gründet, auf dem auch das Album "Speak For Yourself" am 18. Juli 2005 in Großbritannien erscheint. Die erste Auflage von 10.000 Stück ist ratzfatz weg, sogar der Einstieg in die Download-Charts gelingt ihr. Im Dezember 2006 erhält die zwei Grammy-Nominierungen. Fast anderthalb Jahre nach Erscheinen von “Speak For Yourself " entschließt sich endlich auch der deutsche Ableger von Sony/BMG, das Album zu veröffentlichen, so dass Kontinentaleuropa ebenfalls in den Genuss ihrer vielfältigen, einfühlsamen und mitreißenden Songs kommt.

http://www.froufrou.net/
http://www.imogenheap.com/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Martin –Es bleibt weiterhin äußerst spannend! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 152 P.
02. (04) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 150 P.
03. (03) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 145 P.
04. (02) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 145 P.
05. (05) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 135 P.
06. (06) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 133 P.
07. (09) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 132 P.
08. (08) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 130 P.
09. (07) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 122 P.
10. (10) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.

11. (11) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 110 P.
12. (12) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 109 P.
13. (14) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
14. (13) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 87 P.
15. (15) KAI (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 84 P.
16. (24) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 75 P.
17. (16) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 74 P.
18. (17) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 73 P.
19. (18) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
20. (19) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 72 P.

21. (20) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 72 P.
22. (21) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
23. (22) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 64 P.
24. (27) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 63 P.
25. (23) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 62 P.
26. (25) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 58 P.
27. (26) MAIK (I Am X – Spit It Out) – 58 P.
28. (28) KATHARINA (Lambchop – Is A Woman) – 57 P.
29. (33) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 46 P.
30. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 46 P.
31. (30) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
32. (32) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 39 P.
33. (31) CHRISSI F. (Katie Melua – I Cried For You) – 38 P.
34. (34) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
35. (35) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
36. (36) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 26 P.
37. (38) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 19 P.
38. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 19 P.
39. (37) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 18 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 5 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 0 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Mittwoch, 25. April 2007

24. Votes + Video: The Feeling

Sebastian geht mit der Gruppe “The Feeling“ an den Start des SongContestes und hat damit anscheinend beste Chancen weit oben zu landen. Doch am Anfang waren “The Feeling“ eine Après Ski-Band in den Französischen Alpen und ich glaube nicht, das Sebastian das bisher wusste... Natürlich lernten sie sich nicht auf der Piste, sondern in ihrer Heimat England. Paul Stewart (Drums) und Kevin Jeremiah (Gitarre) sind in ihrer Heimat im Sussex in einer Klasse, auch Ciaran Jeremiah (Keyboards) besucht ihre Schule. Gemeinsam beginnen sie Anfang der Neunziger, Musik zu machen. Im Musik-College in Croydon treffen sie auf den Londoner Dan Gillespie-Sells (Gesang und Gitarre) und Richard Jones (Bass). Alle arbeiten als Session-Musiker, um neben der Uni ein wenig Geld zusammen zu kratzen. Doch diese Schule ist ihnen anscheinend nicht hart genug. Gemeinsam folgen sie einem Angebot aus den französischen Alpen: Im Winter sollen sie in einem Skigebiet für Stimmung sorgen. So rocken sie die Jägertee-heiteren Touris mit Mitsing-Klassikern von A-ha, den Kings und den Bangles. Das reicht einer Band mit einem professionellen Background natürlich nicht. Dan schreibt eigene Songs. Doch die Jungs, die sich dank ihrer Tätigkeit als Session-Musiker schon Jahre lang im Musik-Business herumtreiben, sind nicht scharf darauf, nur einem Plattendeal hinterher zu hecheln. Mit ihrem sehr poppigen Stil (die Band beschreibt ihre Musik als "üppig und episch") passen sie so gar nicht in den Indie-Hype, der England überrollt. Und trotzdem - oder gerade weil sie etwas anders klingen - nimmt Universal die fünf Jungs unter Vertrag. Kein schlechter Schachzug: Immerhin schaffen es The Feeling mit ihrer ersten Single "Sewn" auf Platz sieben der britischen Charts. Auch die nächste Maxi, "Fill My Little World", erreicht die englischen Top Ten. Das Album "Twelve Stops And Home" wird in England zum großen Hit und erscheint in Deutschland Anfang Juni 2006 und macht sie auch hier, dank vieler Radioeinsätze bekannt.

http://www.thefeeling.com/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Sebastian B. – und das führt zu einem erneutem Wechsel an der Spitze! Es bleibt also weiterhin äußerst spannend! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (02) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 152 P.
02. (01) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 140 P.
03. (04) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 138 P.
04. (06) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 135 P.
05. (07) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 135 P.
06. (03) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 133 P.
07. (08) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 122 P.
08. (05) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 121 P.
09. (10) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 119 P.
10. (09) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.

11. (11) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 110 P.
12. (12) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 109 P.
13. (13) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 87 P.
14. (14) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 86 P.
15. (15) KAI (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 84 P.
16. (16) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 74 P.
17. (18) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 73 P.
18. (17) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
19. (20) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 72 P.
20. (19) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 72 P.

21. (21) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
22. (25) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 64 P.
23. (23) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 62 P.
24. (28) MARTIN (Frou Frou – Let Go) – 58 P.
25. (22) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 58 P.
26. (24) MAIK (I Am X – Spit It Out) – 58 P.
27. (26) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 53 P.
28. (27) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 51 P.
29. (32) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 46 P.
30. (29) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
31. (30) CHRISSI F. (Katie Melua – I Cried For You) – 38 P.
32. (31) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 38 P.
33. (33) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 34 P.
34. (34) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 29 P.
35. (35) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
36. (36) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 26 P.
37. (37) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 18 P.
38. (38) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 16 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 8 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 3 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 0 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

Montag, 23. April 2007

23. Votes + Video: DeVotchKa

Tja, bei DeVotchKa (so die richtige Schreibweise), die Robert in den Wettbewerb einreichte, ist es verdammt schwer gewesen eine Biographie und/oder ähnliches zu finden. Vor allen Dingen wenn man so beschissen Englisch redet wie ich... Ich trage trotzdem mal zusammen was ich so finden konnte:
Devotchka, bestehend aus Nick Urata (Vocals, Gitarre, Piano, Trompete, Bouzouki & Theremin), Tom Hagermann (Violine, Akkordeon & Klavier), Jeanie Schroder (Sausaphone (eine Tuba-Art), Bass & Gesang) und Shawn King (Schlagzeug, Percussions & Trompete), verbinden in ihrer Musik den Rumänischen-, Griechischen- und Slawischen Musikstil gekonnt mit ihren amerikanischen Punk- und Folkwurzeln. Devotchka fühlen sich in Denver zuhause und ihr Name kommt aus dem russischem Slang Nadsat und bedeutet in etwa “Junges Mädchen“. Anfangs als Band für Burlesque Shows (Shows in denen der humorvoll-erotische Tänze aufgeführt werden) und für das Fetisch Model Dita von Teese auf Tour, veröffentlichen Devotchka die Alben “SuperMelodrama“ (2000), “Triple X Tango“ (2002) und “Una Volta“ (2003) und erlangen zumindest im Independentbereich ihre ersten Fans. 2004 erscheint Ihr Album “How It Ends“ von dem der Titelsong für den Trailer des Independent Filmes “Everything is Illuminated“ mit Elijah Wood in der Hauptrolle ausgesucht wird, und so wird die Band einer breiteren Masse bekannt. Doch erst 2 Jahre später, mit ihrem Auftritt auf dem Banaroo-Musikfestival kommt der kommerzielle Erfolg: Devotchka veröffentlichen die EP “Curse Your Little Heart“ mit Coverversionen von z.B. Frank Sinatra und Velvet Underground und werden von Jonathan Dayton und Valerie Faris für die Musik in dem Film “Little Miss Sunshine“ verpflichtet. Der Film wird zum großen Überraschungserfolg 2006 in den USA und findet auch in der restlichen Welt zahlreiche Fans. Der Soundtrack erhält bei den Grammy Awards 2006 eine Nominierung für den besten Soundtrack für einen Film. Aus diesem Soundtrack stammt auch das Stück “Till The End Of Time“, das seit Erscheinen auf vielen Radiosendern der USA zu hören ist. Es bleibt wirklich abzuwarten, was uns diese Band in Zukunft noch für Lieblingslieder bescheren wird!

http://www.devotchka.net



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Robert... (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 140 P.
02. (02) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 139 P.
03. (03) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 133 P.
04. (07) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 127 P.
05. (04) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 121 P.
06. (05) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 120 P.
07. (09) SEBASTIAN B. (The Feeling – Strange) – 118 P.
08. (06) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 115 P.
09. (08) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.
10. (11) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 113 P.

11. (10) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 107 P.
12. (12) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 97 P.
13. (13) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 87 P.
14. (14) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 86 P.
15. (15) KAI (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 84 P.
16. (19) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 74 P.
17. (17) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
18. (16) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 72 P.
19. (20) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 72 P.
20. (18) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 70 P.

21. (21) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 65 P.
22. (22) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 58 P.
23. (29) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 58 P.
24. (26) MAIK (I Am X – Spit It Out) – 58 P.
25. (23) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 56 P.
26. (24) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 53 P.
27. (25) KATHARINA (Lambchop – Is A Woman) – 51 P.
28. (27) MARTIN (Frou Frou – Let Go) – 49 P.
29. (28) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
30. (30) CHRISSI F. (Katie Melua – I Cried For You) – 38 P.
31. (31) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 38 P.
32. (32) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 36 P.
33. (33) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 34 P.
34. (34) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 29 P.
35. (35) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
36. (36) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 26 P.
37. (37) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 18 P.
38. (38) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 16 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 8 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 3 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 0 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.