Donnerstag, 26. April 2007

25. Votes + Video: Frou Frou



Geboren am 9. Dezember 1977 in Essex, erhält Imogen Heap schon in frühen Kinderjahren eine klassische Klavierausbildung, außerdem lernt sie das Spielen von Cello, Klarinette, Gitarre und Schlagzeug. Schon mit elf schreibt sie erste Songs. Nach der Scheidung ihrer Eltern kommt sie mit zwölf Jahren in ein Internat, wo sie sich der musischen Klasse anschließt. Sie bringt sie sich selbst das Samplen bei, spielt am Sequenzer und fummelt an Mini-Computern herum, bis sie selbst in der Lage ist, ihre eigenen Songs zu produzieren. Nach der Zeit auf dem Internat besucht sie die Brit School Of Performing Arts & Technology in Croydon. Fasziniert von Jazz und Blues schreibt sie weiter Lieder. Zwei Jahre später nimmt sie ihr erstes Demo auf. Nachdem sie 1994 bei einem Konzert für die Wohltätigkeitsorganisation von Prince Charles auftritt und vier Cover-Songs spielt, wird sie vom Fleck weg von Herp Alperts Label Almo Sounds engagiert. 1998 erscheint ihr Debüt "I Megaphone". Der Album-Titel ist ein Anagramm ihres Namens. An den Reglern stehen David Kahne, Dave Steward und Guy Sigsworth. Trotz einer Amerika-Tour sowie euphorischem Kritikerlob, landet sie mit dem Debüt keinen Erfolg und so verliert sie wieder ihren Plattenvertrag. So tut sie sich mit Guy Sigisworth zusammen, der zwischenzeitlich mit Seal und vor allem Björk zusammenarbeitete. Das Duo gibt sich den Projektnamen Frou Frou. Das Single-Debüt "Breathe In" erreicht in Italien beachtliche Erfolge, wo das Stück an die Spitze der Radio-Charts steigt, im Vereinigten Königreich gelingt der Einstieg in die Top 50. Ihre Songs sollen später in vielen Filmen und Serien Verwendung finden, so auch der Song “Let Go“, den Martin in den Wettbewerb schickt und der große Beachtung findet, nachdem er für den Film “Garden State“ genutzt wird. Für die Promotion zum Album "Details", das im August 2002 erscheint, folgt sogar eine US-Tour, aber letztendlich trennen sich die beiden 2003 wieder, auch wenn sie im selben Jahr noch eine Coverversion von Bonny Tylers "Holding Out For A Hero" für den Soundtrack zu "Shrek 2" beisteuern. Ende des Jahres 2003 kündet Imogen auf ihrer Webseite an, dass sie wieder an einem Solo-Album arbeitet. Fast genau ein Jahr später, kann man sich die beiden Songs "Just For Now" und "Goodnight And Go" vor dem Erscheinen des Albums auf Ihrer Homepage herunterladen. Letztgenanntes Lied findet sogar in der zweiten Staffel der Serie "O.C., California" Verwendung. Ihre schlechten Erfahrungen mit Plattenfirmen führen dazu, dass Imogen ihr eigenes Label Megaphonic gründet, auf dem auch das Album "Speak For Yourself" am 18. Juli 2005 in Großbritannien erscheint. Die erste Auflage von 10.000 Stück ist ratzfatz weg, sogar der Einstieg in die Download-Charts gelingt ihr. Im Dezember 2006 erhält die zwei Grammy-Nominierungen. Fast anderthalb Jahre nach Erscheinen von “Speak For Yourself " entschließt sich endlich auch der deutsche Ableger von Sony/BMG, das Album zu veröffentlichen, so dass Kontinentaleuropa ebenfalls in den Genuss ihrer vielfältigen, einfühlsamen und mitreißenden Songs kommt.

http://www.froufrou.net/
http://www.imogenheap.com/



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Martin –Es bleibt weiterhin äußerst spannend! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 152 P.
02. (04) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 150 P.
03. (03) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 145 P.
04. (02) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 145 P.
05. (05) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 135 P.
06. (06) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 133 P.
07. (09) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 132 P.
08. (08) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 130 P.
09. (07) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 122 P.
10. (10) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 114 P.

11. (11) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 110 P.
12. (12) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 109 P.
13. (14) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
14. (13) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 87 P.
15. (15) KAI (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 84 P.
16. (24) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 75 P.
17. (16) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 74 P.
18. (17) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 73 P.
19. (18) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 73 P.
20. (19) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 72 P.

21. (20) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 72 P.
22. (21) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
23. (22) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 64 P.
24. (27) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 63 P.
25. (23) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 62 P.
26. (25) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 58 P.
27. (26) MAIK (I Am X – Spit It Out) – 58 P.
28. (28) KATHARINA (Lambchop – Is A Woman) – 57 P.
29. (33) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 46 P.
30. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 46 P.
31. (30) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
32. (32) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 39 P.
33. (31) CHRISSI F. (Katie Melua – I Cried For You) – 38 P.
34. (34) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
35. (35) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
36. (36) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 26 P.
37. (38) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 19 P.
38. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 19 P.
39. (37) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 18 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 5 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 0 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

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