Samstag, 21. April 2007

21. Votes + Video: The Verve

Dass Richard Ashcroft während seiner Abschlussprüfung den Raum verließ, um spazieren zu gehen, brachte ihm einen Besuch beim Schulpsychiater ein. Auf die Frage, was diese Aktion solle, antwortete Ashcroft: "Ich werde später in einer Band spielen. In DER Band." Mit dem Gedanken war er auf seiner Schule nicht allein, 1991 gründeten die Schulfreunde Ashcroft, Peter Salisbury (Schlagzeug) und Simon Jones (Bass) die Band Verve, als Gitarrist wurde Nick McCabe verpflichtet. Schon im März 1992 erschien die erste Single "All In The Mind", die auf Anhieb die englischen Indie-Charts eroberte. Wie die zwei Nachfolger landete die Single auf Platz eins und erhielt hervorragende Kritiken in der britischen Presse. Durch den einzigartigen Erfolg der Britpopper wurde allerdings auch das gleichnamige Jazz-Label auf die Jungs aufmerksam und bestand auf einer sofortigen Namensänderung. Dies bestätigte 1993 ein amerikanisches Gericht, von nun an durfte die Band nur noch unter dem Namen The Verve auftreten. Noch im Frühjahr '93 veröffentlichten The Verve ihre erste LP "A Storm In Heaven", die, wie schon die ersten Singles, große Beachtung fand. Die Arbeiten zum 1995 erscheinenden zweiten Album "A Northern Soul", gestalteten sich schwieriger. Nicht zuletzt, weil McCabe sich bei einer Schlägerei während eines Konzertes die Hand brach und somit die Studioarbeiten sehr schleppend voran gingen, stimmte die Chemie zwischen McCabe und Ashcroft nicht mehr. Dem Erfolg des Albums tun die Streitereien aber keinen Abbruch, auch wenn sich The Verve wenig später auflöste. Kurz nach der Trennung fanden Ashcroft, Jones, Salisbury und Simon Tong als neuer vierter Mann zusammen und fingen mit der Arbeit zu einem dritten Album an. Doch merkten sie schnell, dass etwas fehlte, und Ashcroft meinte dazu: "Es ist dieser große Teil von The Verve, der nur entstehen kann, wenn Nick (McCabe) im Raum ist". Die Gruppe entschloss sich, McCabe anzurufen, um mit ihm gemeinsam die LP fertigzustellen. "Urban Hymns" wurde die erfolgreichste Scheibe der Briten, "Bittersweet Symphony", der Song den Marina einsendete, reüssierte als Single, doch auch der kommerzielle Erfolg hielt die Band nicht zusammen. Richard Ashcroft schmiedete Solopläne und gab im Sommer 2000 mit tatkräftiger Unterstützung von Peter Salisbury sein Solodebüt "Alone With Everybody". 2002 folgte der Zweitling "Human Conditions". 2004 erscheint die The Verve Single- Kollektion "This Is Music". Die erste Veröffentlichung der Band seit sechs Jahren enthält alle wichtigen und erfolgreichen Single-Auskopplungen.

http://www.theverve.co.uk/


Mädels, es wird eng!...
Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Marina. (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (01) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 129 P.
02. (02) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 127 P.
03. (04) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 125 P.
04. (03) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 121 P.
05. (07) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 119 P.
06. (05) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 115 P.
07. (06) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 112 P.
08. (08) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 107 P.
09. (10) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 100 P.
10. (09) SEBASTIAN B. (The Feeling – Strange) – 98 P.

11. (15) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 90 P.
12. (11) MARION (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 87 P.
13. (12) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 86 P.
14. (13) KAI (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 84 P.
15. (14) STEPHAN (Sia – Breathe Me) – 82 P.
16. (16) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 72 P.
17. (17) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 70 P.
18. (18) MARCO (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 69 P.
19. (19) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 68 P.
20. (20) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 61 P.

21. (21) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 56 P.
22. (27) CHRISTIANE (EMF – Unbelievable) – 53 P.
23. (22) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 50 P.
24. (23) MAIK (I Am X – Spit It Out) – 49 P.
25. (25) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 48 P.
26. (24) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 44 P.
27. (26) MARTIN (Frou Frou – Let Go) – 41 P.
28. (28) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 36 P.
29. (29) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 36 P.
30. (30) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 34 P.
31. (31) KATHARINA (Lambchop – Is A Woman) – 34 P.
32. (32) CHRISSI F. (Katie Melua – I Cried For You) – 33 P.
33. (33) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 29 P.
34. (36) ROBERT (Devotchka – Till The End Of Time) – 28 P.
35. (34) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 27 P.
36. (35) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 26 P.
37. (37) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 14 P.
38. (38) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 10 P.
39. (40) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 8 P.
40. (39) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 3 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 0 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

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