Freitag, 4. Mai 2007

32. Votes + Video: Mono & Nikitaman

Marion macht uns bekannt mit der deutschen Combo Mono & Nikitaman. Mono & Nikitaman haben gute Chancen, sich die deutsche Meisterschaft im Auftrittsfleiß zu sichern. Seitdem Zusammenschluss 2004 bringt es der Dancehall/Reggae-Act auf mehr als 350 Shows. Dazu zählen Gigs bei den großen Reggae-Festivals, wie dem Kölner Summerjam, aber auch Gigs mit ihrer Begleitband "Royal Flash" oder Soundsystemshows. Ladies First: Mono wird 1975 als Monika Jaksch in Linz geboren. Im Alter von 16 Jahren entdeckt sie ihre Leidenschaft für Hip Hop-Platten, beginnt Scheiben zu sammeln und aufzulegen. Nach der Schule beginnt sie eine Ausbildung im Modebereich, treibt sich nebenbei in der Hip Hop- und Drum´n´Bass-Szene herum. Nach der Ausbildung startet sie ein Kunststudium. Ein Auslandssemester führt sie 1998 ins westenglische Bristol. Im Stadtteil St. Pauls, in dem auch viele Jamaikaner zuhause sind, findet Mono eine Wohnung. Wenig später lautet die Diagnose: Schwere Reggae-Infektion mit chronischen Folgen. In Linz heuert sie nach der Rückkehr beim Soundsgood International Soundsystem an, dreht die Plattenteller und heizt der Menge am Mikro ein. Während des Studiums verschlägt es die Sängerin nach San Francisco, wo sie einen Film über Hip Hop realisiert. Vollends gewinnt die eigene Musik nach dem Studium Oberhand. Bevor Mono sich mit Nikitaman zusammenschließt, veröffentlicht sie einige Singles sowie Tracks auf Samplern. Nikitaman wird 1974 als Nick Tilstra in den Niederlanden geboren. Durch das politische Engagement seiner Eltern wächst er in der Düsseldorfer Hausbesetzerszene auf. Dort liegen Punkrock und Sozialismus nicht fern. Als Jugendlicher findet er bei der sozialistisch orientierten Jugendgruppe der Falken ähnlich denkende Leute. Anfang der Neunziger lernt Nikitaman auf den Kanarischen Inseln afrikanische Percussions zu spielen. Nach seiner Rückkehr findet er Anschluss bei Düsseldorfer Reggae-Bands. Immer wieder ziehen ihn Neugier und Fernweh ins Ausland. Reisen nach Ghana, Ägypten und Indien tragen zur Persönlicheitsentwicklung bei. Er steht immer wieder bei verschiedenen Soundsystems am Mikro, unter anderem unterstützt er einige Male die Linzer DJ-Truppe von Soundsgood International, bei der auch Mono am Start ist. Diverse Singles, Samplerbeiträge und seine 2002er EP "Ahh...Loco?" verfestigen Nikitamans Ruf als Deejay. Er bestreitet Abende mit Reggae-Legenden wie Beres Hammond und Eek A Mouse, supportet T.O.K. und Cecile. 2004 geht es offziell mit dem Reggae/Dancehall-Tagteam Mono & Nikitaman los: Album Nummer eins "Das Spiel beginnt" erscheint im April. Mit ausgiebigem Touren promoten sie den Erstling, auf dem auch “Solang die Sonne scheint“ zu finden ist. Im März 2006 erscheint der zweite Longplayer "Für Immer" (gleichnamiger Titel wurde auch als Single veröffentlicht und ist oben zu sehen), für den ihnen Flip von der Linzer Hip Hop-Truppe Texta unter die Arme geift. Wieder sind relaxte Grooves und kritische Texten zu erwarten - natürlich ohne, dass die Party zu kurz kommt.

http://www.mono-nikitaman.de



Hier also das nächste Zwischenergebnis, nach der Wertung von Marion – es gibt schon wieder eine neue Nummer 1 – dahinter auch einiges an Veränderungen! (Der Stern hinter dem Namen bedeutet, das derjenige schon bepunktet hat):


01. (04) CHRISSI W.* (Peter Licht – Wettentspannen) – 179 P.
02. (01) JAN OLE* (Juliette & The Licks – I Never Got To Tell You What I Wanted To) – 174 P.
03. (02) ILKA* (Shout Out Louds – Please Please Please) – 173 P.
04. (06) MATTHIAS* (Jan Delay – Feuer) – 173 P.
05. (05) PETER* (Virginia Jetzt! – Mehr Als Das) – 170 P.
06. (03) STEFFI* (Snow Patrol – Chasing Cars) – 169 P.
07. (07) SEBASTIAN B.* (The Feeling – Strange) – 152 P.
08. (08) OLLI* (The Wombats – Moving To New York) – 151 P.
09. (09) MANUEL* (+/- (Plus Minus) – Trapped Under Ice Floes – 145 P.
10. (10) MARINA* (The Verve – Bittersweet Symphony) – 139 P.

11. (11) STEPHAN* (Sia – Breathe Me) – 135 P.
12. (12) KATI* (Gwen Stefani feat. Akon – The Sweet Escape) – 132 P.
13. (13) MARCO* (Mia. – Oder Nicht Oder Doch) – 128 P.
14. (14) KAI* (Deichkind – Ich Betäube Mich) – 128 P.
15. (15) MARION* (Mono & Nikitaman – Solang Die Sonne Scheint) – 125 P.
16. (16) DIRK* (Waikiki Beach Bombers – Beach Bomb) – 100 P.
17. (17) NASUF (DD64 – Der Anti-Beat) – 96 P.
18. (18) ANJA* (The Racounters – Broken Boy Soldier) – 94 P.
19. (19) CHRISTIANE* (EMF – Unbelievable) – 91 P.
20. (23) SUSANNE* (Yeah Yeah Yeahs – Gold Lion) – 86 P.

21. (25) SEBASTIAN S.* (Counting Crows – Accidentally In Love) – 84 P.
22. (21) MARTIN* (Frou Frou – Let Go) – 83 P.
23. (20) MAIK* (I Am X – Spit It Out) – 83 P.
24. (22) KATHARINA* (Lambchop – Is A Woman) – 80 P.
25. (24) VOLKER (Della Reese – Whatever Lola Wants) – 78 P.
26. (27) ULRIKE* (Mobius Band – Multiply) – 74 P.
27. (26) ROBERT* (Devotchka – Till The End Of Time) – 73 P.
28. (28) MARC* (The Calling – Wherever You Will Go) – 70 P.
29. (30) DENNIS (Ataxia – The Sides) – 70 P.
30. (29) TANJA (Helge Schneider – Wurstfachverkäuferin) – 68 P.
31. (31) INGO* (El*ke – Ich Mag Dich) – 68 P.
32. (34) CHRISTIAN* (Patrick Wolf – Bluebells) – 56 P.
33. (32) CHRISSI F.* (Katie Melua – I Cried For You) – 55 P.
34. (33) BORIS (Goran Bregovich – Mesecina) – 54 P.
35. (37) JAN (Gentleman – Dem Gone) – 45 P.
36. (35) THOMAS (Danny Wilson – Aberdeen) – 42 P.
37. (36) JÖRG* (Conny Francis – Napoli) – 40 P.
38. (38) BASTIAN* (Rhapsody – Unholy Warcry) – 33 P.
39. (39) JOSEF (Robert Tepper – No Easy Way) – 20 P.
40. (40) HERMANN* (Monza – How Will I Know) – 11 P.
41. (41) FLORIAN (The Caramel Club - Mama Say Mama Sa) – 8 P.

Soweit also ersteinmal der momentane Zwischenstand.

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