Dienstag, 8. September 2009

Guido: DEL AMITRI - DRIVING WITH THE BREAKS ON

DEL AMITRI - DRIVING WITH THE BREAKS ON
by Guido


Halbzeit!
17 Wertungen wurden mit der heutigen bisher veröffentlicht, weitere 17 folgen – die restlichen wurden leider nicht abgegeben. Es kann sich also rein theoretisch noch das komplette Ergebnis umdrehen. Da lohnt es doch ab und zu noch mal hier vorbeizuschauen!
Weiter geht’s:

DEL AMITRI:
Guido möchte mit seiner Abgabe verhindern, dass DEL AMITRI, die zwar auf Eis gelegt sind, in Vergessenheit geraten! Das klappt mit einem derzeitigen Platz 9 ja auch recht gut:
Del Amitri sind zweifellos einer der Geheimtipps der schottischen Musikszene. Entfernt von Trends der damaligen Zeit begann die Band, 1981 von Justin Currie und Ian Harvie in Glasgow gegründet, von der ersten Platte an einen eigenen Stil zwischen Rock, Folk und Pop zu kreieren. Eine interessante Mischung fernab der seichten Popmusik. Kaum eine Band schafft es wie Del Amitri mit feinen, nie seicht klingenden Stücken auf solch gekonnte Weise ihre Botschaften zu vermitteln. Wenn man Del Amitri das erste Mal hört, entsteht schnell der Eindruck von kleinen Pop Songs. Die wahre Tiefe der Songs entpuppt sich erst beim näheren Hinhören. Gerade das ist die Kunst der schottischen Jungs. Einige Tracks entwickeln sich schnell zu einem Ohrwurm. Die Themen sind breit gefächert, hauptsächlich jedoch ist der melancholische Unterton der Lieder im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu überhören. Lieder über das Leben, die Liebe und die damit verbundenen Enttäuschungen und Freuden. Auf dem ersten Album von 1985 "Del Amitri" lässt sich schon wage erahnen, welch unglaubliches Potential in der Band steckt. Obwohl die Tracks sehr folklastig daher kommen, sind die Qualitäten der Songwriter Currie und Harvie nicht zu verleugnen. 1989 folgte "Waking Hours" eine sehr ausgereifte Platte mit netten und eingängigen Arrangements, von der auch das großartige “Nothing Ever Happens“ (siehe Video) stammt, eingespielt, ohne den Stil der Band zu vernachlässigen. Auf dem 1995 erschienen "Twisted", dem bisher erfolgreichsten Album der Band, finden sich Stücke wie "Driving With The Brakes On" oder der Ohrwurm "Roll to me", der dem einen oder anderen Radiohörer bekannt sein wird. Der Bandname ist eines der Mysterien der Band. Gefragt nach der Bedeutung von "Del Amitri" bekommt man von der Band und auch in den Songbooks nur eine Antwort: "Don't Ask What The Name Means - Or You Will Expect Violence". Del Amitri ist eine Band, die jedem, der Musik der Marke Travis mag und sich auch fernab der Charts mit guter Musik beschäftigt, nur wärmstens zu empfehlen ist.


Voting von Guido:

01. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 102 P.
02. (03) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 98 P. (+ 7 P.)
03. (02) MANUEL - The Third Degree – Mercy 97 P.
04. (06) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 87 P. (+ 13 P.)
05. (08) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 81 P. (+ 17 P.)

06. (04) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 79 P.
07. (05) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 74 P.
08. (07) OLLI - Idiotlights – Nothing 73 P.
09. (12) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 68 P. (+ 12 P.)
10. (11) PIET – Glasvegas – Geraldine 66 P. (+ 9 P.)


11. (09) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 60 P.
12. (10) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 58 P.
13. (13) ROBERT – Young Love – Find A New Way 56 P.
14. (14) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 55 P.
15. (15) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 54 P.
16. (19) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 53 P. (+ 5 P.)
17. (16) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 51 P.
18. (18) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 51 P. (+ 1 P.)
19. (24) MALTE – Portishead – Magic Doors 51 P. (+ 15 P.)
20. (17) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 51 P.

21. (20) ANNABELL – The Sounds – Ego 48 P.
22. (21) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 45 P.
23. (27) MAIK – Jem – Yellow 43 P. (+ 10 P.)
24. (28) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 41 P. (+ 8 P.)

25. (22) SARA – Mando Diao – The Band 38 P.
26. (23) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 38 P.
27. (31) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 34 P. (+ 4 P.)
28. (25) KAI – The Cure – Fire in Cairo 34 P.
29. (29) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 34 P. (+ 3 P.)
30. (30) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 34 P.
31. (32) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 32 P. (+ 2 P.)
32. (40) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 31P. (+ 11 P.)

33. (30) RENA – Rudenko – Everybody 31 P.
34. (33) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 29 P.
35. (34) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 29 P.
36. (35) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 28 P.
37. (36) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 28 P.
38. (39) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 28 P. (+ 6 P.)
39. (37) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 27 P.
40. (38) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 24 P.
41. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
42. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 17 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 15 P.

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