Freitag, 23. Oktober 2009

Bastian: FEUERSCHWANZ - DER GEILE PRINZ

FEUERSCHWANZ - DER GEILE PRINZ
by Bastian




Juhuuu... endlich, endlich endlich...
Endlich wieder zuhause, endlich geht’s hier in den Endspurt.
Endlich finden wir die Gewinner dieses in diesem Jahr völlig verkorksten und leider völlig in die Länge gezogenen Wettbewerbs. Nächstes Jahr – und das ist an dieser Stelle hoch und heilig versprochen – gehts schneller. Ich schwör!

Weiter geht’s:

FEUERSCHWANZ:
Im Bereich der härteren Musik gibt es mit Knorkator oder J.B.O. Bands, die einen Scheiß auf alles geben und teils witzige, teils sinnlose Texte mit durchaus ansprechender Musik verbinden. Auch in der mittelalterlichen Musikszene, die sich sonst vielleicht eine Spur zu ernst nimmt, gibt es seit 2003 ebenfalls eine Band, die eher mit einem fröhlichen Sockenschuss denn mit ernstzunehmender Lyrik begeistern will. Ihr Namen: Feuerschwanz - Des Hauptmanns Geiler Haufen. Die eigentliche Idee zur 'Mittelalter Folk Comedy' kommt Peter Henrici schon im Jahr 2000, doch erst als 2003 Fiddler’s Green-Geiger Tobias Heindl sich von der Idee begeistert zeigt, kommt Leben in die Bude. Mit Andre Linke findet sich noch ein Basser und was man an Flöten, Gitarren und Drums noch so braucht, leiht man sich an Leuten von Merlons Lichter aus. Die haben aber für den seltsamen Humor von Peter nicht soviel übrig und machen sich nach dem ersten Gig im Frühling 2004 wieder davon. Dafür stößt Bastian Brenner zu Feuerschwanz und bringt auch gleich noch seine Flöte mit. Jan Schindler nimmt hinter den Trommeln Platz und durch zwei Background Trullas verstärkt, geht es wieder ab auf die Bühnen. Um das ganze stilecht rüber zu bringen, muss man textlich nicht nur einigen Stuss von sich geben, man braucht natürlich auch noch eine entsprechende Namensgebung. So kümmert sich offiziell Hauptmann Feuerschwanz (Peter) um die Klänge der Laute und den brünftigen Gesang, während Sir Richard Hodenherz (Bastian) die Flöten, Schalmeien und die Rauschpfeife bedient und für den räudigen Gesang zuständig ist. Desweiteren darf Walther von der Vögelweide (Tobias) sanft die Saiten striegeln und lieblich ins Micro säuseln, was auch Lady Orgasta und Lady Fellatia tun. Für das große und kleine Bum Bum sind derweil Sir Lanzeflott (Jan) und der Knappe Sorenfried zuständig, während Eisi (Andre) nicht nur die Schwanzlanze bedient, sondern auch die 4-saitige Kontralaute und ständig was vor sich hinnuschelt. Bei geistreichen Namen wie diesen mag es nicht sehr verwundern, dass es in fast sämtlichen Liedern primär um's Ficken oder um's vorzeitige Abspritzen und ... äh ... ach ja, saufen geht. Das ist auf Dauer so lustig, wie Ingo Appelts "FICKEN" Schildchen, aber musikalisch einigermaßen anständig gemacht. Wie die oben genannten Bands, funktioniert die Truppe aus Erlagen auch am besten live auf irgendeiner Bühne. Sei es auf Burgfesten, Ritterspielen oder auch in Konzerthallen. Dennoch bannen sie 2005 insgesamt 15 Songs auf einem Tonträger und bringen ihn unter dem Titel "Prima Nocte" unters Volk.


Voting von Bastian:

01. (01) NICI – Sam Sparro – Black & Gold 197 P.
02. (02) MANUEL - The Third Degree – Mercy 189 P.
03. (03) ALENA – The Wombats – Let’s dance to Joy Division 173 P. (+ 8 P.)
04. (04) CHRISTIAN - The Ballet – In My Head 165 P. (+ 5 P.)
05. (05) OLLI - Idiotlights – Nothing 154 P.
06. (06) PIET – Glasvegas – Geraldine 145 P.
07. (07) GUIDO – Del Amitri – Driving with the breaks on 136 P.
08. (10) ULLI – The Futureheads – The Beginnig of the Twist 136 P. (+ 10 P.)
09. (08) ILKA - Eskimo Joe – How Does It Feel 133 P.
10. (09) ROBERT – Young Love – Find A New Way 128 P.

11. (13) MARC B. – The Virgins – She’s expensive 127 P. (+ 15 P.)
12. (11) SUSANNE – Stereophonics – Dakota 121 P.
13. (12) GOLDIE – Alexander Marcus – 1,2,3 120 P. (+ 1 P.)
14. (16) MARTIN W. – Tegan & Sara – Take Me Anywhere 111 P. (+ 11 P.)
15. (14) MAIK – Jem – Yellow 109 P.
16. (17) CHRISSI F. – Alanis Morissette – Moratorium 104 P. (+ 6 P.)
17. (15) MARC R. – Deichkind – Arbeit nervt 101 P.
18. (18) MAIKE - Motorpsycho – Big Surprise 97 P.
19. (19) STEPHAN – Mando Diao – Give me Fire 97 P.
20. (21) MARVIN - Peter Fox feat. K.I.Z. – Fieber 91 P. (+ 4 P.)

21. (20) KATI - Okkervil River - Lost Coastlines 90P.
22. (22) BJÖRN – Raphael Saadiq – 100 Yard Dash 85 P.
23. (25) ANNABELL – The Sounds – Ego 84 P. (+ 7 P.)
24. (28) MALTE – Portishead – Magic Doors 83 P. (+ 12 P.)
25. (23) ANJA K. – Depeche Mode – Wrong 80 P.
26. (24) SARA – Mando Diao – The Band 78 P.
27. (26) KATHARINA – I am Kloot – Avenue Of Hope 72 P.
28. (27) KATJA – Boss Hoss – Yee Haw! 72 P.
29. (29) DIRK - Captain Planet – Wespenstich 69 P.
30. (30) MARTIN R. - Natalie Renoir & Dj Leao - It's So Easy 68 P.
31. (31) KAI – The Cure – Fire in Cairo 68 P. (+ 3 P.)
32. (32) CHRISTIANE – K.D. Lang – Hallelujah 64 P.
33. (33) MATTHIAS – Nosie Katzmann - Mr. Vain 64 P. (+ 2 P.)
34. (35) MELANIE – Jaguar Love – Highways of Gold 63 P. (+ 9 P.)
35. (34) ANJA G. – Uschi Blum – Sklavin der Liebe 56 P.
36. (40) BASTIAN – Feuerschwanz – Der geile Prinz 55 P. (+ 17 P.)
37. (36) OLLI S. – Frankmusik – Gotta Boyfriend 53 P.
38. (37) VOLKER - Billie Holiday – You’re My Thrill 53 P.
39. (38) RENA – Rudenko – Everybody 53 P.
40. (39) INGO - Yelle - A Cause Des Garçons 51 P.
41. (42) SAMANTHA – Coppelius – Operation 30 P. (+ 13 P.)
42. (41) LARS Napalm Death – The Kill 18 P.
43. (43) DENNIS – Todd Lundgren – Can we still be Friends 16 P.

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